Nur 50 Prozent der iOS-Nutzer verfügen angeblich über ein Backup
Synchronisiert man iPhone, iPod oder iPad via iTunes,
so wird auch ein Backup auf dem Computer angelegt. Ist das jeweilige iOS-Geräte also einmal defekt, so gehen nicht alle Daten direkt verloren. Bis jetzt müssen diese Geräte nach Inbetriebnahme über iTunes aktiviert werden - eine Notwendigkeit, die erst mit iOS 5 entfällt. Dies könnte zur Schlussfolgerung führen, der Großteil der Benutzer synchronisiere regelmäßig über iTunes, da Apple von Anfang an iTunes voraussetzt. Wie es aussieht nutzt aber nur rund die Hälfte der Kunden diese Möglichkeit. 50 Prozent der Anwender verbinden angeblich ihr iOS-Gerät nach der Aktivierung hingegen nicht mehr mit iTunes und verfügen somit auch über kein Backup. Aus diesem Grund ist auch das über iCloud gebotene Backup ein großer Schritt. Da iOS 5 unabhängiger von Mac und PC wird, sinkt vermutlich die Quote derer noch weiter, die regelmäßig lokale Backups anfertigen lassen. Ohne iCloud gäbe es damit im Falle eines Defekts noch mehr Datenverlust; dies ist vielleicht auch ein Grund, warum Apple jetzt erst iOS-Geräte eigenständiger macht.
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