Die Versionsnummer drückt bereits aus, dass die kommende iOS-Aktualisierung keine weitreichenden Neuerungen mehr mitbringt. Anstatt noch ein iOS 13.5 vorzustellen, bezeichnete Apple die neue Version als "13.4.5" und dokumentiert damit einen kleineren Sprung. Inzwischen konnte die erste Entwicklerversion eingehend unter die Lupe genommen werden und offenbarte in der Tat nur moderate Anpassungen. Wie in einer anderen Meldung bereits beschrieben, legte Apple den Grundstein, um digitale Autoschlüssel auf dem iPhone SE 2 zu verwenden. Aus den dazu hinterlegten Strings ließen sich zahlreiche weitere Schlüsse ziehen (siehe diese Meldung: ).


Bislang fiel in iOS 13.4.5 nur eine einzige funktionelle Verbesserung auf. So ist es fortan möglich, Lieder aus Apple Music in eine Instagram- oder Facebook-Story einzubinden. Das Feature versteckt sich, so wie ein ganzes Konglomerat an anderen Optionen, im Share-Button: Hört man sich gerade ein Lied an, so beinhaltet besagte Schaltfläche ab iOS 13.4.5 auch Instagram sowie Facebook. Wählt man dies aus, dann entsteht eine Story mit Angaben zum Lied sowie einem automatisch animierten Hintergrundbild. Im Umkehrschluss können Instagram-Nutzer, die sich die Story ansehen, direkt zum entsprechenden Titel auf Apple Music gelangen.


iOS 13.4: Apple blockiert Downgrades
Gleichzeitig wurde bekannt, dass Apple ab sofort den Weg von iOS 13.4 hin zu einer älteren iOS-Version versperrt. iOS 13.3.1 wird nicht mehr signiert, weswegen auch keine Rückkehr zu diesem System möglich ist. Dasselbe Schicksal traf auch iOS 12.4.5 sowie tvOS 13.3.1, in beiden Fällen gibt es für Nutzer derzeit ausschließlich die aktuelle Systemversion. Dies ist ein ganz übliches Vorgehen, denn Apple stoppt die Signierung meistens sehr schnell nach Freigabe eines Updates. Sobald klar ist, dass keine größeren Probleme auftreten, welche Nutzer zu einem Downgrade zwingen könnten, schaltet Apple das Licht für Vorgänger-Releases aus. Besagte Systeme lassen sich weiterhin ausführen – aber nicht mehr installieren. Einer der Gründe ist, dass Apple kein großes Nebeneinander an Systemversionen will. Gleichzeitig verhindert Apple aber auch, Systeme mit längst geschlossenen Sicherheitslücken beim Wiederherstellen eines Gerätes zu verwenden.