Nutzer des iPhone 5 benötigen 50% mehr Datenvolumen als Nutzer des iPhone 4S
Eine Studie von Arieso hat ergeben, dass die Nutzer eines iPhone 5 im Smartphone-Vergleich am meisten Datenvolumen verbrauchen. Im Vergleich mit dem Vorgängermodell iPhone 4S liegt der Zuwachs bei 50 Prozent, im Vergleich zum iPhone 3G sogar bei 300 Prozent. Grundsätzlich
wächst die Zahl von Smartphones mit hohem Datenvolumen. So war vor einem Jahr das obere Prozent noch für 50 Prozent des Datenverkehrs verantwortlich, was in diesem Jahr auf 40 Prozent fiel. Dennoch ist die Situation von einem ausgeglichenen Verhältnis weit entfernt, denn die oberen 10 Prozent benötigen stolze 80 Prozent des Datenvolumens.
Auch wenn das iPhone grundsätzlich an der Spitze dieser Statistik steht, gibt es auch überraschende Neuerungen im Vergleich zum Vorjahr zu vermelden. Betrachtet man nämlich ausschließlich den Upload, also das Senden von Daten in das Internet, landet das iPhone 5 mit seinem Datenverkehr nur auf dem dritten Platz. Stattdessen hält hier das Samsung Galaxy S III die Spitzenposition, gefolgt vom Samsung Galaxy Note II. Im Tablet-Markt sieht es ähnlich aus. Dort liegt das Samsung Galaxy Tab 2 10.1 auf dem ersten Platz, gefolgt von Apples iPad. Für die Betreiber von Mobilfunknetzen stellt die Entwicklung bei Datendiensten eine Herausforderung dar. Zwar wird LTE von Kunden angenommen, doch sorgt das Nutzungsverhalten im Vergleich zu UMTS für mehr Datenaufkommen, wie der Anteil der oberen 10 Prozent zeigt.
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