Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Nvidia arbeitet mit Havok an Grafikchip-beschleunigter Physikberechnung

Wie Macworld berichtet, hat Nvidia am Montag die Zusammenarbeit mit Havok, Entwickler der gleichnamigen Physiksimulation in Computerspielen, bekanntgegeben. Ziel ist die Entwicklung einer Grafikchip-beschleunigten Physiksimulation, die diese Woche auf der Game Developers Conference erstmals vorgestellt wurde. Mit Havok FX können laut Nvidia Tausende von Kollisionen vom Grafikchip berechnet werden und damit den Prozessor entlasten. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die neue Technologie in Mac OS X Verwendung findet, da die Lizenzkosten von Havok für Mac-Publisher angesichts des kleinen Marktanteils zu hoch sind.

Weiterführende Links:

Kommentare

crank
crank21.03.06 11:43
Lizenzkosten... (sick)
0
apfelschorle21.03.06 12:04
Tolle Idee, features der Grafikkarte jetzt seperat zu verkaufen... ein gänzlich neues Geschäftsmodell, oder? (sick)

Unter Linux demnächst nur 2D Grafik, weil 3D extra Lizenzgebühren kostet?
Unbekannt verzogen
0
freespeech200521.03.06 12:16
Sag mal, was glaubt Ihr denn alle? Das Unternehmen Kirchen sind? Nicht mal die arbeiten kostenfrei ... ts, ts, ts.

0
bonndan21.03.06 12:21
Reine Spekulation mit den Lizenzkosten. Wer sich jetzt schon drüber aufregt ist nicht besser als der, der jetzt schon sowas schreibt.
0
cab21.03.06 12:23
Arbeite! Nette Aufforderung in der Überschrift.
0
oefinger
oefinger21.03.06 12:24
Es handelt sich wohl darum, dass die Engine von Havok einen Teil der Physiksimulation mit Hilfe von Shadern berechnet, es geht also darum, dass eine Software, die Features der Grafikkarte ausnutzt, optimal gestaltet wird. Also werden hier nichts Features der Grafikkarte seperat verkauft. Normale Software nutzt ja auch die Features der Hardware und trotzdem beschwert sich niemand (ernsthaft), dass Photoshop bezahlt werden muss. Es ist aber generell so, dass die Bedeutung der GPU für die Gesamtperformance eines Systems zunimmt.
0
sYntiq21.03.06 12:33
Solange Software-Havoc benötigt wird um die Physikfunktionen der Grafikkarte anzusprechen, wird wohl nix mit Mac. Sollte NVdia aber schlau sein, so wird es eine Möglichkeit geben die Physikfunktionen auch anderweitig anzusprechen.

Wäre irgendwie ziemlich blöd, wenn man das Ding nur nutzen können wird, wnen man sich die Havoc Engine lizensiert. Gibt ja mehr als genug andere Physikengines, bzw Eigenentwicklungen auf dem PC Markt.
0
Danyji
Danyji21.03.06 12:36
Golem.de hat das gestern etwas verständlicher und ausführlicher erklärt @@
0
Rantanplan
Rantanplan21.03.06 13:13
Bei dem Artikel auf Golem.de mußte ich nur über den Begriff Festkörperphysik lachen Autos ineinander krachen lassen Autos sind recht fest, also muß es sich hier um Festkörperphysik handeln Naja, nur daß das was ganz anderes ist. Und das was die meinen nennt sich die Physik starrer Körper.

So so, auf'm Mac geht das nicht, weil Havoc den Hals nicht voll bekommt. Naja, Hauptsache irgendwann kann man mal Win auf dem Mac ordentlich betreiben (inkl. Grafiktreiber, am besten virtuell) oder Win-Spiele mittels einem zukünftigen Darwine ausführen, dann hat sich das Thema mehr oder weniger erledigt. Der Mac-Spiele-Markt aber auch
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
0
sYntiq21.03.06 13:46
So wie ich gerade im Golem Forum gelesen habe, ist es nichtmal wirklich Physik was Havoc FX macht..
Es scheitn dabei rein um die optik zu gehen. Physikalisch korekt aussehender Rauch, physikalisch korrekt aussehende Explosionene etc.
Sprich: Alles ohne jegliche Interaktion.

Alle spielentscheidenden/Spielerbetreffenden Physikeffekte lässt Havoc FX weiterhin den Hauptprozessor erledigen.
0
Dominique
Dominique21.03.06 13:53
sYntiq:
Jup, scheint so zu sein.
Dann doch lieber die PhysX-Variante von Ageia! Dort ist die Physik-Interaktion direkt mit der CPU, d.h. direkt moeglich.
0
Dominique
Dominique21.03.06 13:54
*einfueg*
direkt ...zwischen den Objekten und dem Spieler... moeglich.
0
sYntiq21.03.06 14:09
Dominique: Dann ist es von Nvidia und Havoc ganz schön dreist ihren Kram irgendwie "Physik" zu nennen"
0
Dominique
Dominique21.03.06 14:33
Jup, hauptsache PR! Und ein grosses Tata!
Ausschauen tut's wohl fast gleich, wenn einem die Dinge um den Kopf fliegen, aber: Die Interaktion machts halt aus, und deren Berechnung ist umso "teurer".
0
Rantanplan
Rantanplan21.03.06 14:49
sYntiq, Dominique

Und für den Mist dann auch noch einen Haufen Geld verlangen? Da schwillt einem ja der Kamm amp;
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
0
sYntiq21.03.06 15:04
Rantanplan: Gerade im spielemarkt ist es doch so das es nur noch wichtig ist, das die Grafik "geil" aussieht. Gameplay etc sind da doch völlig nebensächlich geworden.

Leider..

In sofern: Ja, da werden wohl so einige einen Haufen Geld für zahlen...
0
Danyji
Danyji21.03.06 15:41
Für mich hört sich das eher so an, als ob man mit der Engine z. B. realistische Schadensmodelle berechnen kann. Im Endeffekt dürfte das beim Modelling billiger werden, da man z. B. einem Fahrzeug einfach ein bestimmtes Material zuweist, als verschiedenste Schadensmodelle einzeln zu basteln. Aber auch Häuser und Gelände sind ja immer noch weitestgehend robust gegen die größten Waffenkaliber. Da ist Worms ja noch realistischer.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.