Nvidia stellt Grafikchips für Personal Supercomputing vor
Mit dem Tesla-System will Nvidia ein neues Einsatzgebiet für seine Grafikchips erschließen. Diese eignen sich bekanntlich schon seit längerem nicht nur für aufwendige 3D-Grafik, sondern auch für schnelle mathematische Berechnungen. Den "Personal Supercomputing"-Markt will man nun mit dem Tesla-System erobern. Im Bereich der Forschung und Entwicklung, aber auch in der Industrie, beispielsweise bei der Geophysikalischen Analyse, sollen die Tesla-System genügend Rechenpower von
bis zu 518 Giga-Flops (Floating point operations per second) je Prozessor liefern. Diese soll in drei Varianten als einzelnes Board mit NVIDIA Tesla GPU Computing Processor und 1,5 GB RAM, als externer NVIDIA Tesla Deskside Supercomputer mit 2 Prozessoren, 3 GB RAM und PCIe-Anschluss sowie als 1U NVIDIA Tesla GPU Computing Server für bis zu 4 Prozessoren mit 6 GB RAM erhältlich sein. Um die Rechenpower nutzen zu können, müssen Anwender auf die mitgelieferte C-basiert CUDA-Entiwcklungsumgebung zurückgreifen. Als Systeme werden offiziell Red Hat Enterprise Linux, SUSE Linux und Windows XP unterstützt. Preise für die Systeme wurden nicht genannt.
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