Nvidia stellt neue CUDA-Entwicklungswerkzeuge für OS X vor
Auf der unternehmenseigenen GPU Technology Conference hat Nvidia laut einem Bericht von Heise Online die CUDA-Entwicklungswerkzeuge namens Nsight in einer speziellen Version für Linux und OS X vorgestellt, die nicht auf das bisher übliche Visual Studio aufbaut, sondern auf Eclipse als Entwicklungsumgebung zurückgreift. Mit Nsight
vereinfacht Nvidia die Entwicklung von CUDA-basierten Lösungen, indem unter anderem CUDA-Code speziell hervorgehoben wird, verschiedene Vorlagen zur Auswahl stehen sowie Fehlersuche und Performance-Tests von CPU und GPU möglich sind. CUDA, die Abkürzung für Compute Unified Device Architecture, erlaubt die Nutzung des Grafikchip für spezielle rechenintensive Aufgaben. Da Nvidia für Linux und OS X auf Eclipse als IDE (Integrated Developer Environment) setzt, wird neben der entsprechenden Hardware samt Treiber und CUDA SDK auch Java benötigt. Nsight für Eclipse wird im Zuge der CUDA 5 Preview Toolkits erhältlich sein und später auch in der regulären Version des Toolkits zur Verfügung stehen.
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