Nvidia stellt neue Grafikchips für Notebooks vor
Wie Heise Online berichtet, hat Nvidia insgesamt sechs neue Grafikchips für Notebooks vorgestellt. Die 200M-Serie basiert allerdings nicht vollständig auf der
GT200-Architektur, wie der Name zunächst vermuten lässt. Stattdessen kommt bei den Spitzenmodellen GTX 260M und GTX 280M die etwas betagtere GeForce-8000-Architektur zum Zuge. Die deutlichsten Unterschiede zwischen den einzelnen Chips gibt es bei der Anzahl der Shader-Prozessoren sowie der Speicheranbindung. Die Einstieg-Chips GT 230M und GT 240M verfügen hier über 48 Shader-Prozessoren und einer nur 128-Bit-breiten Anbindung zum GDDR3-Speicher bei 800 MHz. GTS 250M und GTS 260M sollen dagegen mit 96 doppelt so viele Shader-Prozessoren aufweisen und auf den GDDR3-Speicher mit 1600 bzw. 1800 MHz zugreifen können. Die Spitzenmodelle GTX 260M und GTX 280M sind schließlich für aufwendige Spiele ausgelegt und verfügen dafür über 112 bzw. 128 Shader-Prozessoren mit einem 256-Bit-breiten Zugriff auf den GDDR3-Speicher. Im Vergleich zu den bisherigen Chips soll sich der Stromverbrauch nicht signifikant geändert haben, so dass die Grafikchips je nach Notebook eine mehr oder weniger aufwendige Kühlung benötigen. Sollte Apple anstelle des Nvidia-Chipsatzes wieder auf separate Grafikchips setzen, würde daher vermutlich am wahrscheinlichsten der GTS 250M zum Einsatz kommen.
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