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OS X Server 2.1 erschienen

Apple hat eine neue Version des OS X Server-Zusatzprogramms für OS X 10.8 herausgebracht. Version 2.1 erlaubt unter anderem nun die Administration von iOS 6-Geräten über den integrierten Profil-Manager und behebt laut Apple viele Probleme wie zum Beispiel bei der Migration von Lion und Snow Leopard Server.
Das Update kann ab sofort über den Mac App Store heruntergeladen werden, die Vollversion kostet 15,99 Euro.

Seit OS X 10.7 Lion ist die Server-Variante von OS X nicht mehr ein separates Produkt sondern nur noch eine Art von Zusatzprogramm, welches Kunden über den Mac App Store herunterladen können. OS X 10.6 Snow Leopard Server war hingegen noch ein separat erhältliches Betriebssystem.
Apple wurde in letzter Zeit häufig für die Server-Variante kritisiert, da häufig bei größeren Betriebssystemupdates Funktionen der Server-Version weggefallen sind, so zum Beispiel der Server Admin und Workgroup Manager.

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Kommentare

maliker21.09.12 15:03
DHCP kann nun wieder über die Server.app verwaltet werden. Endlich Update verlief problemlos mit alten Konfigurationen.
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Irongate
Irongate21.09.12 15:05
Wäre mal toll, wenn sie den Ruhezustand für Server wieder zurück bringen würden... -.-
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happy-switcher21.09.12 15:14
also den WGM gibt es aber wieder...
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Andi Schenk
Andi Schenk21.09.12 15:34
Der WGM ist nur für Verzeichnisbasiertes MCX noch da und wird in Zukunft wegfallen.

Das eigentlich gute ist die Entkopplung von OS und Server, was dazu führt, dass in Zukunft sich die release Zeiten des Servers nicht mehr nach dem OS richten müssen.
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happy-switcher21.09.12 15:38
also ich möchte auf den WGM nicht verzichten. Tausendmal stabiler, schneller und komfortabler als der PM.
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karpati
karpati21.09.12 15:41
Dafür ist Webmail weg bei 10.8 Server.

Man müsste Roundcube nachinstallieren oder greift gleich zu einer Alternative, Kerio Connect zum Beispiel.
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MetallSnake
MetallSnake21.09.12 15:41
WGM? MCX? PM? MFG und LMAA
Ernsthaft, wofür sollen die ersten drei Kürzel stehen?
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Gerhard Uhlhorn21.09.12 15:57
MetallSnake
… wofür sollen die ersten drei Kürzel stehen?
Das wüsste ich auch gerne!
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happy-switcher21.09.12 16:08
Workgroup Manager (WGM)
Profile Manager (PM)
Managed Clients (MCX)

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mcpic
mcpic21.09.12 16:38
Macht das Server-Betriebsystem auch Sinn, wenn ich hier 2 iMacs stehen habe, 1 iPad u. 2 iPhones? Evtl. bald auch ein MacBook Pro.

Würde einfach gerne zwischen den Geräten (über LAN, WLAN, USB-Kabel…) offline synchronisieren - ohne iCloud.

Vor allem geht’s mir um iCal, Kontakte, Notizen, Erinnerungen (einzige App, die nicht mehr ohne iCloud zu syncen ist) und Apple Mail.

Kenn mich mit Server-Betriebssystemen jetzt nicht aus, aber mein Macs installiere u. warte ich seit über 15 Jahren. Ist OS Server sehr kompliziert?
www.elektroautor.com • www.picup.at
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ibasst
ibasst21.09.12 17:22
mcip nein - es mach keinen Sinn.
und ja, es ist auch wenn es ein paar grafische Oberflächen bietet kompliziert.

OSX Server ist kein privates iCloud.

Grob gesagt ist es eine Verwaltung einer großen gemeinsamen Festplatte, auf der unterschiedliche Benutzer auf bestimmte Ordner zugreifen dürfen. (Fileserver)
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pixeldude
pixeldude21.09.12 18:14
irongate
Wozu braucht ein Server Ruhezustand? Zuhause?
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Andi Schenk
Andi Schenk21.09.12 18:17
@happy-switcher: Du solltest nicht davon ausgehen, dass der WGM in 10.9. noch da ist. Er wird verschwinden. Vom Konzept her ist PM eigentlich besser, auch wenn leider noch nicht Feature-Gleichheit herrscht (Stichwort: Managed once, often)

@karpati: Klar, Kerio ist nett. Aber kostet im Gegensatz zu Roundcube Geld. Also je nach Situation das eine oder andere ...

@mcpic: Während ibasst teilweise recht hat (OS X Server ist nicht trivial), so kann man es doch nutzen, um die gleichen Mails, Kalender, Kontakte, Notizen und Erinnerungen auf seinen Macs und iOS Devices zu haben. Das geht selbstverständlich. Es ist zwar kein klicke-di-klick-private-iCloud, aber die angesprochenen Services plus Dateiaustausch zwischen den Geräten sind damit möglich. Es ist ganz klar mehr als nur ein Fileserver. Wenn Du selber von DNS, SSL-Zertifikaten und Routerkonfiguration wenig Ahnung hast, solltest Du Dir jemand suchen, der es Dir einrichtet.
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nobillgates21.09.12 21:21
ich kann mir nicht helfen, aber ein serversystem auf kindchenschema basierend für lausige 18€ kann wohl keiner ernstnehmen, der ernsthaft einen betrieb mit dutzenden clients vewalten will.
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nobillgates21.09.12 21:38
das gilt übrigens auch für's betriebssystem. 10.6 bleibt das letzte brauchbare os.
das fahle graue gui seit 10.7 ist für schlechtsichtige der horror (und auch für jene, die gut sehen, einfach nur troslos. zum glück gibts sideeffects), die feinen linien in den finderfenster quasi unsichtbar (kann man in 10.8 immerhin wieder ändern). die library zu verstecken ist etwa das dümmste, was den entwicklern einfiel: hole einer aus dem timemachinebackup die adressen zurück, ferner: icloud ist ein amputiertes mobile me. wenn apple bei einem ausfall schreibt, n u r 2% seien betroffen sind das immerhin ca 1.6 millionen nutzer, das ist nicht wenig. der hammer ist aber schon auf dem iphone das gute google maps durch ein unfertiges halbpatziges apple maps ohne alternative anzubieten. das ist der gipfel der arroganz!
es gäbe noch viel mehr zu beklagen,
ich kenne inzwischen eine menge altgedienter macuser, deren sympathie apple nach und nach verliert.
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MetallSnake
MetallSnake21.09.12 23:12
nobillgates
die library zu verstecken ist etwa das dümmste, was den entwicklern einfiel: hole einer aus dem timemachinebackup die adressen zurück

In dem Punkt muss ich dir widersprechen, das ist ein Ordner wo der unbedarfte Anwender einfach nichts zu suchen hat weil er an der Stelle zuviel kaputt machen kann.
Die Adressen (du meinst doch die aus dem Adressbuch oder?) holt man natürlich nicht wieder indem man ergoogelt wo denn die blöde Adressdatei(en) liegen sondern indem man das Adressbuch offen hat und die TimeMachine aktiviert.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Weia
Weia21.09.12 23:41
nobillgates
das gilt übrigens auch für's betriebssystem. 10.6 bleibt das letzte brauchbare os.

Sorry, aber in dieser Absolutheit ist das vollkommener Unsinn.

Ich hatte mir seinerzeit, als Mac OS X 10.0 auf den Markt kam, das offensichtlich unvollständig war, eine Liste gemacht, wann aus meiner Sicht das Betriebssystem als ausgereift würde gelten können. Erst (Mountain) Lion hat da die letzten großen Lücken geschlossen (kleinere sehe ich immer noch).

Autosave war absolut überfällig. Nutzern, die sich notgedrungen die letzten beiden Jahrzehnte an die computertechnisch vorhandenen Möglichkeiten angepasst haben (statt umgekehrt), mögen es als „natürlich“ empfinden, dass sie bereits vorgenommene Änderungen noch „sichern“ müssen, bis diese persistent sind, aber gemessen an unserer gesamten restlichen Erfahrungswelt ist das natürlich Unsinn.

Das ganze Konzept des „Sicherns“ verdankt sich lediglich der technischen Einschränkung, dass bislang Speicher entweder schnell, klein und flüchtig (RAM) oder langsam, groß und nichtflüchtig (Festplatte/SSD) ist. Sobald diese technische Einschränkung überwunden ist, wird auch prinzipbedingt das „Sichern“ entfallen. So weit sind wir zwar heute noch nicht, aber (Mountain) Lion nutzt die heute verfügbare Technologie optimal, um die Nutzung bereits auf dieses „natürliche“ Verfahren umzustellen. Wie viel Arbeit ist unerfahrenen Computernutzern schon durch vergessenes Sichern verloren gegangen! Das ist doch nun wirklich eine sehr grundlegende Verbesserung, ebenso, dass erstmals Versionierung systemweit für Laien so handhabbar wird wie Backups durch Time Machine.

Dass technisch erforderliche Neustarts nicht mehr dazu führen, dass all meine offenen Dokumente, die so etwas wie eine To-Do-Liste darstellen, verschwunden sind, ist ein weiterer wesentlicher Punkt, wo die Technik endlich hinter den Workflow zurücktritt und ihn nicht mehr unangemessen unterbricht.
das fahle graue gui seit 10.7 ist für schlechtsichtige der horror (und auch für jene, die gut sehen, einfach nur troslos
Das ist falsch bzw. Geschmacksache. Ich sehe selbst nicht gerade wie ein Adler, finde aber die farblich zurückgenommenen Bedienelemente weit angenehmer. Schließlich geht es bei meiner Arbeit am Computer um die (Fenster-)Inhalte und nicht um irgendwelche bunten Oberflächen, die daher so dezent wie möglich im Hintergrund bleiben sollten (bei farbkritischen Arbeiten am Computer ist das sogar wahrnehmungspsychologisch zwingend erforderlich!). Die Profi-Programme von Apple hatten schon immer eine Grauton-Optik; jetzt ist endlich Mac OS X insgesamt erwachsen geworden.
die library zu verstecken ist etwa das dümmste, was den entwicklern einfiel
Ganz im Gegenteil. Der Inhalt von Library ist ein Teil der technischen Implementation von Mac OS X, mit der der Nutzer genauso wenig behelligt werden sollte wie mit dem Inhalt von /usr/bin.

Ich habe schon mehrfach die Macs von Freunden reparieren müssen, die den Library-Ordner gelöscht hatten, weil deren Inhalt ja in ihrem Heimverzeichnis war, sie aber „nicht interessierte“, und die dann geschockt waren, dass ihre ganzen Voreinstellungen verschwunden waren.

Und wer mit den Dateien in ~/Library umgehen kann, der weiß auch, wie man da hinkommt.
: hole einer aus dem timemachinebackup die adressen zurück
Kontakte starten, Time Machine starten, fertig. Wo ist das Problem?

Wie Du siehst, kann man mit guten Gründen zu einer anderen Einschätzung kommen als Du. Insofern ist die Absolutheit Deiner Aussage einfach falsch.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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Michael Lang22.09.12 18:27
Aber solche Aussagen findet man immer wieder. Irgendwas gefällt nicht oder hat Fehler (über die man durchaus meckern darf), so kommen solche absolutistische Aussagen. Es gib schon noch die ein oder andere Verbesserung nach SL....

Apple täte aber dennoch gut daran einige Ihere Features einfach mal zu Ende zu denken und fertig auf den Markt zu bringen, wie zB. ICloud oder Kartenapp. Lieber 1Jahr länger wartennund dann ein fertiges brauchbares Produkt...
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Lionrock23.09.12 14:03
@nobillgates
Bin deiner Meinung.
Apple wird einfach schon zu kommerziell. Der Erfolg macht die Produkte einfach irgendwie "unfertiger" oder "schlampiger umgesetzt".
Früher war eben alles besser
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geobat24.09.12 11:25
Ich finde die Servervariante alles andere als schlecht. Ich habe jetzt mehrere Server auf 10.8 laufen.

Ich sag nur so viel - man kann nicht alles damit lösen - ok

Aber die Server die ich am laufen habe machen keine Probleme
Linux am Server, Mac zum arbeiten, Windows zum spielen :)
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