Obi Worldphone: John Sculley stellt Smartphone vor
Mit dem Obi Worldphone hat der
ehemalige Apple-CEO John Sculley ein neues Smartphone vorgestellt. Es richtet sich trotz hochwertige Verarbeitung und modernen Komponenten mit 129 bis 249 US-Dollar vor allem an Käufer in aufstrebenden Märkten, denen ein High-End-Smartphone zu teuer ist. Damit ist es kein direkter Konkurrent zum iPhone, könnte Apple aber den Absatz in Märkten wie Brasilien und Indien streitig machen.
Die verbauten Komponenten kommen weitestgehend von der Stange. Je nach Modell zählen hierzu ein 32-bit-Prozessor von MediaTek mit 1 GB RAM oder ein 64-bit-Prozessor von Qualcomm mit bis zu 3 GB RAM. Als System kommt Android 5 zum Einsatz - mit kleineren Anpassungen. Neben internem Flash-Speicher von 16 oder 32 GB verfügen beide Modelle auch über einen MicroSD-Slot.
Unterschiede gibt es auch beim 5"-Display zwischen den beiden Modellen zu entdecken. Es löst entweder in einfacher HD-Qualität mit 1280 x 720 Pixeln auf, oder in Full-HD mit 1920 x 1080 Pixeln. Entsprechende Unterschiede gibt es auch bei der rückseitigen Kamera mit 8 MP oder 13 MP und beim verbauten LED-Flash. Im Design gibt es ebenfalls Unterschiede, wobei alle Obi-Modelle eine gemeinsame Formsprache finden.
Das Gehäuse stellt je nach Blickwinkel eine Mischung aus abgerundetem iPhone-Stil und eckigerem Lumia-Stil dar. Zusätzlich werden farbliche Akzente an den Kanten und beim "obi"-Schriftzug auf der Rückseite gesetzt. Ob sich das Obi Worldphone auf dem Markt etablieren kann, hängt weniger vom iPhone als vielmehr von der Android-Konkurrenz ab.
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