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Objektivtest: Olympus M.Zuiko Digital 7-14/2,8 und 45/1,2 – Optische Juwelen für Micro Four Thirds

Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 45mm F1.2 PRO

Das ED 45mm F1.2 Pro ist eine klassische Festbrennweite im unteren Telebereich, welches sich primär als Portrait-Objektiv anbietet. Um es vorweg zu nehmen: Ich habe natürlich etliche Portraits mit dem Objektiv gemacht, werde diese aber aus Gründen des Persönlichkeitsrechts (mit einer Ausnahme) nicht veröffentlichen. Jedoch kann ich Ihnen versichern, dass dieses 45er ein wirklich ausgezeichnetes Portrait-Objektiv ist. Dank seiner hohen Lichtstärke ist damit auch an MFT ein bezauberndes Bokeh zur Hervorhebung von Gesichtern möglich. Vielleicht quantitativ nicht in dem Maße, wie mit einem gleich lichtstarken 85-90mm Objektiv an Vollformat, aber trotzdem mehr als ausreichend und wunderbar soft und cremig.


Das lässt sich natürlich auch mit Objektfotos demonstrieren, wie Sie in den Beispielbildern auf der nächsten Seite sehen werden.


Über die Hardware des Objektivs brauche ich nicht viele Worte zu verlieren. Technische Details wie den Aufbau von Linsen und Gruppen finden Sie auf der Produktseite und Messungen überlasse ich anderen. Dazu fehlt mir erstens das Equipment und zweitens interessiere ich mich mehr für das, was „hinten“ rauskommt. Verarbeitung, Wetterschutz, L-Fn-Button, AF/MF-Fokusring und andere Details entsprechen dem Rest der Pro-Objektivserie. Außer der hier ebenfalls zu leichtgängigen MF-Kupplung gibt es von meiner Seite keine Kritikpunkte. Auch dieses Objektiv ist in jeder Hinsicht fantastisch.


Das bringt mich zu einem wichtigen Punkt bei der Betrachtung der MFT Pro-Objektive: Sie brauchen sich über die Qualität eigentlich gar keine Gedanken zu machen, sondern lediglich darüber, welches der verfügbaren Objektive am besten zu Ihren persönlichen Bedarf passt. Benötigen Sie ein absolut überzeugendes Portrait-Objektiv, ist das 45mm f/1,2 erste Wahl! Allerdings können Sie Portraits auch auf sehr hohem Niveau mit anderen Objektiven der M.Zuiko Pro-Serie machen. Gegebenenfalls reicht dafür sogar das Standardzoom 12-40mm f/2,8, wenn Sie mit etwas weniger Bokeh leben können.


Mit dem 7-14 mm sieht es ähnlich aus. Benötigen sie oft ein Objektiv mit sehr großem Bildwinkel, greifen Sie zu! Bokeh spielt hier ohnehin eine deutlich geringere Rolle, da im WW-Bereich viel eher große Tiefenschärfe gefragt ist.


Das Dilemma: Jedes Spezialobjektiv kann man irgendwann einmal gut gebrauchen. Die Frage ist: „Wie oft?“ und: „Lohnt sich der Kauf für diese Gelegenheiten?“

Ich selbst könnte im Prinzip jedes einzelne der aktuell verfügbaren M.Zuikos in meiner Sammlung gebrauchen. Aber manche davon nur so selten, dass sich die Anschaffungskosten von meist über 1.000 Euro einfach nicht rechnen. Überwiegend arbeite ich im normalen Brennweitenbereich, wofür mir das 12-40mm exzellente Dienste leistet. Darüber besitze ich noch das 40-150mm f/2,8, doch das kommt schon deutlich seltener zum Einsatz. Als Makro reicht mir meistens das 12-40, dank dessen sehr kurzer Naheinstellgrenze von 20 cm über den gesamten Brennweitenbereich. Dennoch nutze ich gelegentlich für 1:1-Makros auch ein 60mm f/2,8 Makro (nicht aus der Pro-Serie).


Die Investition in ein Super-Tele rechnet sich für mich gar nicht und auch Ultraweitwinkel brauche ich nicht sehr häufig. Allerdings denke ich über den Kauf des 12-100 f/4 nach, das mir beim Test mit seinen Bildergebnissen unglaublich gut gefallen hat. Der kleine Nachteil in der Lichtstärke gegenüber dem 12-40mm f/2,8 wird durch die größere Vielseitigkeit wieder wett gemacht. In Sachen Abbildungsleistung ist das 12-100 das wohl beste Zoom mit einem so großen Brennweitenbereich, dass mir je untergekommen ist. Darüber hinaus werde ich vermutlich noch das 17mm f/1,2 erwerben, welches sich mit seiner Brennweite, Lichtstärke und Naheinstellgrenze hervorragend für Messefotografie eignet.

So oder so muss man mit Objektiven immer Kompromisse eingehen. – Ausnahmslos! Es gibt aus physikalischen Gründen kein Objektiv, dass einen riesigen Brennweitenbereich von Ultraweit bis Supertele abdeckt, dabei klein, leicht und günstig ist und zudem noch durchgehend hervorragende Abbildungsleistung bietet. Preisgünstige Superteleobjektive suggerieren einen guten Kompromiss, sind aber meist rausgeschmissenes Geld, wenn man die Fähigkeiten seiner Kamera nicht zu sehr einschränken will. Gute Mittelklasse-Objektive können optisch durchaus überzeugen und dabei auch noch sehr preiswert sein. Aber nicht mit großem Zoombereich.


Kommentare

Ely
Ely15.06.19 09:07
Die Beispielbilder wären nicht schlecht. Sind dennoch völlig unbrauchbar, weil stark verkleinert und somit für die eigene Bewertung komplett nutzlos.

Zu solchen Tests gehören stets unbearbeitete Bilder in voller Auflösung. Ansonsten kann man die Bilder gleich weglassen.
+1
Florian Lehmann15.06.19 09:08
Interessant, bei Apple wird man perDu angesprochen hier perSie.

Aber ganz ehrlich, perSie klingt schon arg komisch. 😅
-5
Florian Lehmann15.06.19 09:09
Ely
Die Beispielbilder wären nicht schlecht. Sind dennoch völlig unbrauchbar, weil stark verkleinert und somit für die eigene Bewertung komplett nutzlos.

Zu solchen Tests gehören stets unbearbeitete Bilder in voller Auflösung. Ansonsten kann man die Bilder gleich weglassen.

Da kann ich Dir nur beipflichten.
+4
vincentmac15.06.19 09:23
Hier mal eine Erklärung zum Tiefenschärfenproblem beim Umrechnen.
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applelizzer
applelizzer15.06.19 09:32
f/1,2 ist f/1,2 – egal, ob Vollformat oder MFT.

Die Blende muss man (leider) auch x2 nehmen. Tony Northrup hat das in einem Video plausibel erklärt.
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Borbarad15.06.19 09:55
applelizzer
f/1,2 ist f/1,2 – egal, ob Vollformat oder MFT.

Die Blende muss man (leider) auch x2 nehmen. Tony Northrup hat das in einem Video plausibel erklärt.

Muss man nicht. Verschlusszeit bleibt. Oder geht’s dir nur um DoF ? Wenn dann auch schreiben.
+3
Borbarad15.06.19 10:03
Die Pro Objektive sind alle sehr gut. Persönlich bin ich was MFT angeht aber eher kein Festbrennweiten (100mm oder weniger) Fan da einfach der Hauptnutzen DOF fehlt..

Genial ist dafür mich das 300mm F4, das 40-150 F2.8, auch das Panasonic 50-200 F2.8-4.

Das 7-14 F2.8 ist auch genial. Mein Problem ist im Moment das Standard Zoom. Das 12-100 F4 ist super aber leider F4 was in dem Bereich eher zu viel ist. Das 12-40 F2.8 ist gut aber kein IS ( und somit nicht das geniale Dual is wie beim 12-100).

Ich hoff ja einfach das noch ein 12-50 F2.8 IS kommt - das wäre genial für die E-M1x.

B
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applelizzer
applelizzer15.06.19 10:10
Borbarad
Muss man nicht. Verschlusszeit bleibt. Oder geht’s dir nur um DoF ? Wenn dann auch schreiben.

Ich hatte "Blende" geschrieben und es geht mir nicht um "Depp of Field" , sondern um die Lichtstärke!
0
Ely
Ely15.06.19 10:16
Die Lichtstärke braucht nicht umgerechnet werden, da Objektiv und Sensor „die Hälfte“ von KB sind, exakter Maßstab. Unter identischen Bedingungen bekommt man bei MFT und KB bei 1/250, f/2,8 und ISO 200 ein identisch belichtetes Bild. Anders wäre es, wenn man ein MFT-Objektiv vor einen KB-Sensor schnallen würde.

Umrechnen muß man die Wirkung des DoF.
+4
sonorman
sonorman15.06.19 10:17
applelizzer
Borbarad
Muss man nicht. Verschlusszeit bleibt. Oder geht’s dir nur um DoF ? Wenn dann auch schreiben.

Ich hatte "Blende" geschrieben und es geht mir nicht um "Depp of Field" , sondern um die Lichtstärke!
Du verwechselst wahrscheinlich Lichtstärke mit Lichtmenge. Natürlich geht durch eine größere Öffnung flächenmäßig mehr Licht, aber das beeinflusst nicht die Stärke. Darum ist bei gleicher Blende die Belichtungszeit bei MFT und Vollformat gleich.
+2
applelizzer
applelizzer15.06.19 10:36
sonorman
Du verwechselst wahrscheinlich Lichtstärke mit Lichtmenge. Natürlich geht durch eine größere Öffnung flächenmäßig mehr Licht, aber das beeinflusst nicht die Stärke. Darum ist bei gleicher Blende die Belichtungszeit bei MFT und Vollformat gleich.
also sollte ich endlich mal aufhören mir einzubilden, dass die E-M1 nur halb so gut ist wie eine Kamera mitt FF-sensor?
-1
sonorman
sonorman15.06.19 10:43
Keine Ahnung, was genau Du Dir alles so einbildest, aber Deine ursprüngliche Aussage ist sachlich falsch.
+4
thomas b.
thomas b.15.06.19 10:50
Als Laie würde ich sagen, es kommt bei beiden Systemen gleich viel Licht pro qmm Sensorfläche an, nur hat die FF eben mehr Sensorfläche als die MFT.
+6
Ely
Ely15.06.19 10:53
thomas b.
Als Laie würde ich sagen, es kommt bei beiden Systemen gleich viel Licht pro qmm Sensorfläche an, nur hat die FF eben mehr Sensorfläche als die MFT.
Genau so ist es.
+4
omek15.06.19 12:11
Ist ja eigentlich nicht so schwer zu verstehen. Der KB Sensor hat ja auch eine größere Fläche die ausgeleuchtet werden muss. Das Verhältnis bleibt gleich.
thomas b.
Als Laie würde ich sagen, es kommt bei beiden Systemen gleich viel Licht pro qmm Sensorfläche an, nur hat die FF eben mehr Sensorfläche als die MFT.
+2
BlueSun
BlueSun15.06.19 12:26
Schöner Artikel, auch wenn ich aus dem Lumix Lager komme... ich kann mich mit den unterschiedlichen Richtungen der Zoomringe nicht anfreunden. Sonst hätte ich mittlerweile zumindest das 12-40 2.8.

Ich bin aber eher einer der im low-budget Segment unterwegs ist... und da muss man einfach sagen das MFT für jeden was bietet... angefangen hab ich bei MFT mal mit 14-140er und nem 20er, für Anfänger eine extrem geile Kombination.

Mittlerweile sieht meine Ausrüstung wie folgt aus: G81
14-140 3.5-5.6 II
100-300 4-5.6 II
14 2.5 II + GWC1 (ergibt 11mm)
20 1.7
42.5 1.7

Da ich von Architektur/Urlaub, bis hin zu Tieren alles mag, bin ich so am flexibelsten... und alle Optiken zusammen liegen deutlich unter 1500€ wenn man mit gebrauchten Equipment leben kann.
+1
Konqi15.06.19 12:48
BlueSun
auch wenn ich aus dem Lumix Lager komme... ich kann mich mit den unterschiedlichen Richtungen der Zoomringe nicht anfreunden.
Hatte mich zu Lumix-Zeiten auch gestört. Ich fand auch, dass die Zuiko Objektive an Lumix Bodys in der Bildgebung farblich immer von den PanaLeica-Objektiven abwichen.
BlueSun
wenn man mit gebrauchten Equipment leben kann.
Ich war auch immer wieder erschüttert, welchen Wertverlust m4/3-Objektive im Verkauf hatten.
Borbarad
Ich hoff ja einfach das noch ein 12-50 F2.8 IS kommt - das wäre genial für die E-M1x.
Wäre dann wohl auch nicht kleiner als ein 24-105 f/4.0 an Kleinbildformat und du hättest immer noch den deutlich kleineren Sensor.
-2
Borbarad15.06.19 13:10
Konqi
Borbarad
Ich hoff ja einfach das noch ein 12-50 F2.8 IS kommt - das wäre genial für die E-M1x.
Wäre dann wohl auch nicht kleiner als ein 24-105 f/4.0 an Kleinbildformat und du hättest immer noch den deutlich kleineren Sensor.

Das würde mich null stören. Das wäre dann wie das 12-100 F4. Entscheidend für mich ist Tele. Das 150-400 F4.5 hingegen

B
+1
applelizzer
applelizzer15.06.19 13:56
applelizzer
f/1,2 ist f/1,2 – egal, ob Vollformat oder MFT.

Die Blende muss man (leider) auch x2 nehmen. Tony Northrup hat das in einem Video plausibel erklärt.

Dieses Video meinte ich. In Minute 17:14 beginnt der Abschnitt, auf den ich mich mit meiner Aussage beziehe.
-2
BlueSun
BlueSun15.06.19 14:05
Konqi
Ich war auch immer wieder erschüttert, welchen Wertverlust m4/3-Objektive im Verkauf hatten.
Naja, so schlimm find ich den gar nicht... es gibt ja auch oft von Panasonic und Olympus ordentliche Cashback Aktionen... und wenn man gebraucht gekauft hat, dann sind die doch sehr preisstabil und der Verlust geht beinahe gegen null.
+1
cab15.06.19 14:51
Interessanter Bericht, vielen Dank hierfür!

Zur leidigen Umrechnerei: Wenn mich meine, mehr als bescheidenen, Mathematikkenntnisse nicht allzu stark betrügen, dann ist doch die mFT Sensorfläche genau die Hälfte von Kleinbild, weswegen man ja auch "mal zwei" umrechnet? Warum soll dann die Sensorfläche, wie im Artikel beschrieben, nur ein Viertel von KB sein?

Möge es mir jemand erklären, der besser in Mathematik ist. Nur bitte allgemeinverständlich, ohne komplizierte Formeln und so...
-1
sonorman
sonorman15.06.19 15:10
cab
Interessanter Bericht, vielen Dank hierfür!

Zur leidigen Umrechnerei: Wenn mich meine, mehr als bescheidenen, Mathematikkenntnisse nicht allzu stark betrügen, dann ist doch die mFT Sensorfläche genau die Hälfte von Kleinbild, weswegen man ja auch "mal zwei" umrechnet? Warum soll dann die Sensorfläche, wie im Artikel beschrieben, nur ein Viertel von KB sein?

Möge es mir jemand erklären, der besser in Mathematik ist. Nur bitte allgemeinverständlich, ohne komplizierte Formeln und so...
Weil das in zwei Dimensionen gerechnet werden muss. Also halbe Breite und halbe Höhe. Die Fläche beträgt daher nur ca. ein Viertel von Vollformat, die Diagonale jedoch etwa die Hälfte.

Anders ausgedrückt: Du kannst ungefähr vier MFT-Sensoren auf die Fläche eines Vollformsensors legen.
+3
Borbarad15.06.19 15:11
cab
Interessanter Bericht, vielen Dank hierfür!

Zur leidigen Umrechnerei: Wenn mich meine, mehr als bescheidenen, Mathematikkenntnisse nicht allzu stark betrügen, dann ist doch die mFT Sensorfläche genau die Hälfte von Kleinbild, weswegen man ja auch "mal zwei" umrechnet? Warum soll dann die Sensorfläche, wie im Artikel beschrieben, nur ein Viertel von KB sein?

Möge es mir jemand erklären, der besser in Mathematik ist. Nur bitte allgemeinverständlich, ohne komplizierte Formeln und so...

Die Hälfte der Diagonale. Das Verhältnis von crop bezieht sich grob gesagt auf das Verhältnis der Diagonale.

Das heißt bei m4/3 die Hälfte der Diagonale und ein Viertel der Fläche.

Zur Umrechnung braucht man nur zwei Sachen ( der Rest ist vernachlässigbar):

Brennweite mal 2 für die effektive Brennweite zu 35mm

Blende mal 2 für den effektiven DoF zu 35mm

Das wars

B
+3
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer15.06.19 17:49
Der Tony erklärt das schon richtig, nur scheint es mir, du verstehst die Aussagen nicht ganz. Es geht wirklich um den Blur.. wenn ich mit MFT den gleichen Blur hinbekommen möchte wie mit Kleinbild, muss die Blende bei MFT offener sein.

Schau dir das Video aus der Krolop Gerst Objektivreihe dazu an. Da sind die Umrechnungen sauber von einem Physiker erklärt (und nicht von einem Fotografen).

Bezüglich Lichtstärke. Wenn ein Objektiv eine Lichtstärke von f2.8 aufweist, geht gleichviel Licht durchs Objektiv unabhängig ob es eine MFT Linse oder eine Kleinbild-Linse ist. Das ist reine Physik.

Der Unterschied ist einzig im Look der Bilder sichtbar, da die Unschärfe geringer wird bei gleichbleibender Blende und kleinerem Sensor.


applelizzer
applelizzer
f/1,2 ist f/1,2 – egal, ob Vollformat oder MFT.

Die Blende muss man (leider) auch x2 nehmen. Tony Northrup hat das in einem Video plausibel erklärt.

Dieses Video meinte ich. In Minute 17:14 beginnt der Abschnitt, auf den ich mich mit meiner Aussage beziehe.
+1
cab15.06.19 18:10
sonorman
Anders ausgedrückt: Du kannst ungefähr vier MFT-Sensoren auf die Fläche eines Vollformsensors legen.
Borbarad
Das heißt bei m4/3 die Hälfte der Diagonale und ein Viertel der Fläche.

Danke euch beiden.
Das erstaunt mich jetzt schon ein wenig.
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Wurzenberger
Wurzenberger15.06.19 20:04
Cornelius Fischer
Wenn ein Objektiv eine Lichtstärke von f2.8 aufweist, geht gleichviel Licht durchs Objektiv unabhängig ob es eine MFT Linse oder eine Kleinbild-Linse ist.
Nur bei gleicher Brennweite (Transmission mal außen vor gelassen).
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stargator15.06.19 23:24
Das 45mm ist Klasse für Portraits und Sachfotografie. Bokeh ist wunderschön. Schärfe ist auch am Rand super. Das Gegenstück von Panasonic ist auch gut, insbesondere der Leica Pop Effekt. Dennoch habe ich das Olympus behalten. Es ist sehr schnell bei der Fokussierung und fährt immer ohne nachjustieren an die richtige Stelle.
Beim Weitwinkelzoom habe ich aber das Panasonic 8-18 behalten, es geht nicht ganz so weit, unterstützt aber normale Filter, insbesondere Polfilter für Landschaftsaufnahmen und auf Partys kommt man mit dem Bereich bis 18mm auch noch Porträts hin ohne dass sich die Gesichter zu sehr verzerren, wenn man sie blöd erwischt. Auch ist es weniger gegenlichtempfindlich als das Olympus. Olympus ist ziemlich schwer aber hat durchgehend 2.8. Das ist schon was wert. Im Weitwinkelbereich ist mir das aber egal.
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BlueSun
BlueSun16.06.19 13:18
Ich frag mich ja immer nur ob mehrere hundert Euro Aufpreis gerechtfertigt sind im Vergleich zum Oly 45mm 1.8 oder dem Pana 42.5mm 1.7, ich sehe das irgendwie nicht... selbst schon 1000-2000€ für ne günstige MFT Ausrüstung ist ja schon nur noch mit blankem Hobby zu rechtfertigen, die Erinnerungsfotos könnte man auch deutlich günstiger haben...

Wenn ich diese ganzen Kosten z.b. mal auf die gedruckten Exemplare umlege, könnte ich wohl bald nen Profifotografen damit beauftragen regelmäßig Bilder für meine Wohnung zu erstellen
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Wurzenberger
Wurzenberger17.06.19 14:07
BlueSun
selbst schon 1000-2000€ für ne günstige MFT Ausrüstung ist ja schon nur noch mit blankem Hobby zu rechtfertigen, die Erinnerungsfotos könnte man auch deutlich günstiger haben...
Absolut. Für Leute, die nur ein bisschen ihre Urlaube fotografisch festhalten wollen, sind Systemkameras nicht die beste Lösung.
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