Öffentliche Beta-Builds in den Startlöchern – ohne visionOS 2
Die WWDC ist in aller Regel vollgepackt mit Neuerungen zu den nächsten großen Updates von Apples Betriebssystemen, was natürlich das Interesse vieler Nutzer schürt: Wer einen Entwickler-Account hat, kann die ersten Betas rasch herunterladen und sich einen Überblick über die Features verschaffen, wenngleich einige davon meist erst zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden. Ohne jenen Account ist ein wenig Geduld gefragt: Erst einige Wochen später veröffentlicht Cupertino öffentlich zugängliche Beta-Builds. visionOS bleibt jedoch außen vor.
Public Betas im Anmarsch – mit einer AusnahmeIn Kürze stellt Apple die Public-Beta-Versionen der kommenden Major Releases bereit. Diese seien „bald verfügbar“, Cupertino listet auf einer
Sonderseite iOS 18, iPadOS 18, tvOS 18, macOS Sequoia, watchOS 11 sowie die HomePod-Software 18 auf. Ein namhaftes System fehlt in der Aufzählung: visionOS 2 wird nicht als öffentlicher Beta-Build angeboten. Wer die neuen Funktionen ausprobieren möchte, muss also auf die Developer Beta ausweichen oder bis Herbst warten, wenn Apple die finale Version freigibt. Bei den kleinen Updates visionOS 1.1, 1.2 und 1.3 ging das Unternehmen nicht anders vor, allerdings handelt es sich diesmal um die erste große Software-Aktualisierung, was zunächst Hoffnungen bei interessierten Nutzern weckte.
visionOS 2 bessert an vielen Stellen nachMit visionOS 2 lassen sich aus herkömmlichen 2D-Fotos räumliche Bilder machen, außerdem lassen sich diese via SharePlay und FaceTime teilen. Ferner bereichert Apple das Betriebssystem um neue Gesten und Umgebungen, der Reisemodus erkennt Bahnfahrten, Personas machen einen realistischeren Eindruck und der Homescreen ermöglicht die neue Anordnung von Apps. Anwender, welche die Public Betas von iOS 18 und Co. testen möchten, können sich übrigens
hier mit ihrer Apple-ID registrieren. Es ist allerdings ratsam, diese Builds auf Geräten zu installieren, die nicht immer zuverlässig ihren Dienst verrichten müssen. Tauchen Fehler auf, so lassen sich diese über den Feedback-Assistenten melden.