heißt das nicht gold master? keine ahnung. ist ja egal

naja, mal abwarten

kann mir mal jemand einen kaufgrund für office 2004 nennen? und wenn ich mich an die anfangsschwierigkeiten von office x erinnere - bis das nach ein paar updates stabeil lief - habe ich keine lust auf etwas neues - oder kann mich jemand überzeugen?

die c´t berichtet, dass office 2004 zusammen mit vpc7 ab august ausgeliefert wird. die office version soll am 17. veröffentlicht werden.

@mj: wie soll man den überzeugen, wenn diese Software noch nicht auf dem Markt ist.

mj kann ich mich nur anschliessen. Unter Verweis auf eine der letzten ct Ausgaben wo ein Test gängiger Textprogramme durchgeführt wurde ein Erinnerungszitat:
verwunderlich ist es schon dass MS Word nach 13 jähriger Entwicklungszeit immer noch scheitert wenn komplexe gemischte Inhalte ( es handelte sich um Bilder mit Bildunterschriften und sonstige Inhalte wie Fusszeilen) im Dokument eingebettet sind.Die kleinen (gemeint war Ragtime und Mellel) machen das erheblich besser. Nachdem hier schon oft Hilferufe aus dem Forum kamen: Help, ich kann meine Diplomarbeit nicht mehr bearbeiten, drucken usw. kann man eigentlich nur erstaunt sein wie jemand mit Lust und Freude 500€ hinlegt um das Office zu kaufen. Vielleicht liegts an Excel der besch. Rest kanns jedenfalls nicht sein. Hoffentlich kommt bald sowas wie OpenOffice in einer Mac brauchbaren Version, dass diese unverschämte Abzocke ein Ende hat. An diesem Tag lass ich die Korken knallen und leiste mir Champagner. Wegen der eingesparten Summe kann ich da richtig reinschütten.
BvK

na ich dachte, es gäbe so tolle sachen im paket, dass mir jemand sagen könnte, dass ich das unbedingt brauche - sowas wie: kann während der rechtschreibkorrektur auch den nacken massieren

Würde mich nicht wundern wenn Virtual PC in ein paar Jahren von der Bildflächer verschwinden würde....

Tiger: Wenn's verschwindet, dann für immer

was soll den ein Gold Master-Status sein? Ist das was besonderes?

bvklebelsberg:

Ich habe den Artikel auch gelesen. Besonders erschreckend finde ich, dass nahezu die identischen Kritikpunkte auch schon in der c't von 2000 aufgeführt waren. Während sich die "Konkurenz" weiter entwickelt hat. Wenn man die Artikel vergleicht, dann hat Microsoft nur neue Gimmicks eingebaut und neue Versionsnummer als Verkaufsargument eingeführt, aber nichts an den grundlegenden Problemen gemacht.

Ok, das Produkt ist offensichtlich "ausreichend" gut um von Unternehmen und Privatanwendern gekauft zu werden, oft mit dem Argument, ich/wir komme(n) nicht darum herum, weil so viele es haben und uns diese (propritären) Dokumente (ungefragt) schicken und gelesen werden müssen.
Microsoft will seine Kunden nicht unbedingt glücklich machen (Apple auch nicht!) sondern man will verkaufen und mit der Marktposition, scheint diese Qualität zu reichen!

BTW: Das Word:mac ist keine einfache Protierung der Windows-Version, sondern eher eine parallele Entwicklung. Ich denke daher, dass die Ergebnisse des c't Tests für Word2003 nicht unbedingt auf Word:mac übertragbar sind. Ein c't Test zwischen Word:win und Word:mac wäre sicherlich mal spannend ... (habe es mal bei heise angeregt)

dieter:
"Das Word:mac ist keine einfache Protierung der Windows-Version, sondern eher eine parallele Entwicklung. "

Manche Fehler hat die MaBu aber originalgetreu portiert z.B. die Problematik mit den Fußnoten, das z.T. Fußnoten komplett auf die nächste Seite übernommen werden.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich die Kritikpunkt bzgl. Instabilität und Unvermögen bei großen Dokumenten mit gemischten Inhalten nicht ansatzweise nachvollziehen kann. Ich habe im Laufe meines Lebens etliche, mehrere 100 Seiten starke Dokumente mit Word erstellt. Sie enthielten auch viele Bilder, Tabellen usw. und ich hatte damit nie Probleme. Weder mit der Mac-Version, noch auf Arbeit mit der Windows-Version.

Dazu kommt, dass meine Freundin, die computertechnisch nun überhaupt nicht sooo interessiert und "ausgebildet" ist, es geschafft hat, ihre Doktorarbeit mit Word ohne Katastrophen fertig zu stellen. Es sind zwei Dokumente, mit 350 und 250 Seiten, wobei das zweite mit mehreren Bildern pro Seite besonders krass ist. Und ... sie hat die Dokumente wechselseitig auf Windows und Mac erstellt. Hier hätte man ja vermuten lönnen, dass Word ziemlichen Murks baut. Hat es aber nicht

Daraus ziehe ich für mich den Schluss, dass bei all den Dingen, die in den Foren diskutiert, werden, die Probleme eher vor dem Bildschirm sitzen. Sei es, dass sich die Abneigung so in das Unterbewusstsein eingegraben hat, dass man das Fehlverhalten von Office unbewusst selbst proviziert (analog zur self fulfilling prophecy), oder der aufgrund limitierte kognitiver Fähigkeiten


BTW: das Programm Entourage finde ich besonders gut gelungen. So manche Features wünsche ich mir bei Outlook auf Arbeit (Möglichkeit, Anreisezeiten zu den Terminen anzugeben; im Ggs. zu Outlook sehr flexible Regeln für Mail usw.)

Bei Mail bin ich zwar auf Apples Programm umgestiegen, weil es für meine Ansprüche etwas mehr bietet, als Entourage. Was Kalender, Aufgaben und Adressen angeht, sehe ich bei Apple und anderen Produkten bisher kein Produkt, welches auf ganzer Linie besser ist.

Man muss in Word nur mal ein paar Sachen machen, die nicht so vorgesehen sind und schon gehts los mit den Problemen. Eine Bildunterschrift neben das Bild statt darunter, Konturfluss herum, vielleicht noch ein Textfeld für den Rand, ebenfalls mit Konturfluss, ein Bild in das Textfeld, das hat bei mir meist gereicht um die größten Probleme zu bekommen. Obwohl es ja eigentlich nicht zuviel verlangt sein sollte.

mj
Warum sollte dich jemand überzeugen wollen? Informiere dich und nutze das Demo zum testen. Und dann triff deine Entscheidung. So geht das

cab
Du möchtest Satzarbeiten machen. Dafür empfehle ich InDesign, XPress oder Create für den schmalen Geldbeutel!

Ich arbeite seit 1986 mit Word, Excel und später mit Office und habe keine nennenswerten Probleme. Ein bißchen auskennen muss man sich scon, aber dann geht es gut. Mit Office:Mac sehr gut, mit office 2000 hier auf der Arbeit zufriedenstellend.