Offizieller Verkaufsstart des Verizon-iPhone in den USA
Heute hat in den USA der Verkaufsstart des Verizon-iPhone begonnen. Abgesehen von der fehlenden UMTS-Unterstützung, die durch CDMA ersetzt wurde, gleicht es dem bisherigen iPhone 4 in allen Details. Die kleine Änderung beim Mobilfunk soll allerdings den ersten Testberichten zufolge einen großen Unterschied ausmachen. Abgebrochene Telefongespräche wie sie bei AT&T vorkommen können, gibt es im Verizon-Netz nicht. Zwar ist der monatliche Einstiegspreis bei Verizon 10 US-Dollar höher, bietet aber unlimitiertes Datenvolumen. In Kombination mit der
vorerst Verizon-exklusiven WiFi-Hotspot-Funktion steigert dies die Attraktivität des CDMA-basierten iPhones erheblich. Doch bei allem Licht gibt es auch etwas Schatten, denn das gleichzeitige Telefonieren und Surfen ist bei Verizon aufgrund von CDMA nicht möglich. Immerhin können bei Nutzung des WiFi-Hotspot noch Anrufe entgegen genommen werden, die allerdings dann die Daten-Verbindung unterbrechen. Mit dem Verizon-iPhone hat sich Apple 94 Millionen potenzielle Käufer gesichert und dem ersten Eindruck nach viel Interesse hervorgerufen.
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