Microsoft hat die neuesten Versionen von Office für den Mac veröffentlicht, welche auch ohne Abo nutzbar sind. Diese richten sich an alle Anwender, die eine Alternative zum Abo-basierten Microsoft 365 suchen. Office 2024 gibt es in zwei Varianten: eine „Home“-Version für 149 € und die „Home & Business“-Edition für 299 €. Beide Pakete bieten Zugriff auf beliebte Anwendungen wie Word, Excel, PowerPoint und OneNote. Während die Home-Version für den privaten Gebrauch vorgesehen ist, erweitert Microsofts Business-Variante das Angebot um Outlook und wird für eine kommerzielle Nutzung empfohlen.


Was ist neu in Office 2024?
Im Vergleich zur Vorgängerversion Office 2021 fallen die Neuerungen in Office 2024 eher dezent aus. Besonders Excel wurde um neue Funktionen erweitert, die hauptsächlich bei der Arbeit mit Texten und Arrays hilfreich sind. Auch die Geschwindigkeit bei der Verarbeitung von Daten in mehreren gleichzeitig geöffneten Arbeitsmappen hat das Unternehmen verbessert. Weiterhin verspricht Microsoft, das Einfügen von Inhalten wie Bildern optimiert zu haben, da diese früher oft die Formatierung durcheinander brachten. PowerPoint ermöglicht das Einbetten von Live-Kamera-Feeds über das „Cameo“-Feature und bietet außerdem ein eigenes Aufnahmestudio für Sprachaufnahmen. Outlook erlaubt nun die Anpassung von Wischgesten für Nutzer mit Multi-Touch-Geräten wie Trackpads oder der Magic Mouse.

Abonnements bleiben im Fokus
Auch wenn Microsoft weiterhin den Fokus auf seine Abonnement-Dienste legt, dürfte sich die Einmalkauf-Version von Office 2024 großer Beliebtheit erfreuen. Für viele Nutzer ist diese eine attraktive Alternative zu den jährlichen Kosten von Microsoft 365, das als Einzellizenz mit 69 Euro und in der Familienversion mit 99,00 Euro pro Jahr zu Buche schlägt.

Lohnt sich der Umstieg?
Ob sich der Umstieg von Office 2021 auf die 2024er-Version lohnt, hängt von den individuellen Anforderungen ab. Eigentlich muss man sich einfach nur die Frage stellen, ob man auf die neuen Funktionen in Excel oder PowerPoint angewiesen ist. Für die meisten Anwender von Office 2021 dürfte es nämlich kaum einen Grund für einen Wechsel geben.