Moin!
Is OmniOutliner vegleichbar mit DEVONnote?

MfG M

Der Featureliste von DEVON nach zu urteilen, eher mit DEVONthink - die Funktionsbereiche sind aber nicht vollkommen deckungsgleich. Ich muß auch gestehen, daß ich die DEVON-Produkte bislang nicht benutzt habe.

OmniOutliner Pro verwende ich allerdings sehr häufig und bin ausgesprochen zufrieden damit. Gleiches gilt für OmniGraffle Pro.

Da man beide Produkte kostenfrei testen kann, würde ich es einfach mal ausprobieren.

Gruß,

Peter.

Nein, mit DEVONthink hat es überhaupt keine Berührungspunkte, wenn man mal davon absieht, daß es in DT auch einen Outliner-Modus gibt. Mit DEVONnote kann man es auch nicht recht vergleichen, weil OmniOutliner - wie der Name schon sagt - ein Outliner ist. Demzufolge kann man es mit anderen Outlinern und Notizprogrammen vergleichen, z.B. Notebook oder (eingeschränkt) VoodooPad. Outliner gibt es einige... kuck halt mal bei Macupdate.

Hab mir mal Omnioutline nun angeguckt und muss sagen, dass es schon wirklich anderes ist als die DEVON Produkte.
Mir gefällt DEVONnote für Notizen/Texte und als Textdatenbak allgemein besser als ein Outliner.

MfG M

Kann mir mal jemand in einfachen, verständlichen Sätzen erklären, was ein Outliner ist, was ich damit mache und wofür ich das brauche?

Wenn ich mir bislang Notizen mache, mache ich die – total altmodisch – mit Kugelschreiber 1.0 und Paper kariert 1.1...

So ganz ist mir das Anwendungsspektrum noch nicht aufgegangen, aber vielleicht kann mir das ja jemand mal erläutern.
(Ich weiß es wirklich nicht).

TCHe

Klar, Notizen mit Kugelschreiber auf Papier zu machen hat einen unbestreitbaren Vorteil: man kann es überall tun und braucht keinen Computer dazu. Ansonsten ist das eher die schlechteste Methode um Notizen zu machen Es gibt nämlich zum Beispiel keinerlei Suchfunktion...

Ein Outliner - wer kennt einen guten deutschen Begriff dafür? - ist dazu da, Informationen die eine gewisse Hierarchie besitzen, zu ordnen und zu verwalten. Das kann ganz einfach zum Beispiel deine Einkaufsliste sein, eine Todo-Liste, eine Checkliste für's Projekt etc.

Mir erschließt sich der Wert eines reinen Outliners auch nicht so ganz, deswegen habe ich auch keinen Ich nehme lieber Notebook von CircusPonies, allerdings ist der neue OmniOutliner ganz klar als Konkurrenz dazu positioniert, denn inzwischen sind die zwei sich ziemlich ähnlich geworden.

Rantanplan

Danke Dir.
So grob habe ich das jetzt verstanden.
Die Durchsuchbarkeit ist bei manchen Arten von Notizen sicherlich sinnvoll und würde meine Arbeit für irgendwelche Hausarbeiten sicher erleichtern.

Aber irgendwie habe ich Papier da doch lieber, zumal ich damit deutlich schneller schreiben kann und nebenbei auch noch "grafische Elemente" ohne Probleme einfügen kann.
Mal schauen, ob ich mich irgendwann nochmal modernisiere

Vielleicht sehe ich mir das von Dir erwähnte Notebook und den Omni Outliner mal an...

TCHe

Echt? Du schreibst mit der Hand schneller als mit der Tastatur? Oh Mann... ich glaube ich bin irgendwie degeneriert, ich bekomme schon langsam Problem mit meiner Unterschrift Ich bin mit 10 Fingern wesentlich schneller wie mit dem Kritzelstift und ich kann es sogar noch Wochen später entziffern

Jo, ich hatte mich nach längerer Sucherei für CircusPonies Notebook entschieden. Ob das Programm nun eine gute Empfehlung ist weiß ich nicht... irgendwie scheint die Weiterentwicklung zu stocken... ich hoffe das bedeutet nix schlechtes. Ansonsten ist das VoodooPad noch eine sehr interessante Idee für Notizen: es ist ein kleines Wiki. DEVONnote ist auch nicht zu verachten. Und natürlich auch OmniOutliner.

Rantanplan
Sagen wir mal so, ich verschreibe mich seltener und das korrigieren geht schneller – finde ich, ist also rein subjektiv. Wenn ich mal 10-Finger lernen würde und nicht mit 2 bis 4 Fingern auf der Tastatur rumhacken würde, könnte das auch besser gehen

Hat aber noch einen anderen Grund: Ein Din A4 Blatt passt eher auf die zT recht kleinen Tische der Uni als ein Notebook, weil man es flexibler legen kann.
Außerdem bräuchte ich erstmal ein Kensington Lock, um es vor Langfingern zu schützen.

Aber ich werde mir auch nochmal Devonote und Voodoo-Pad ansehen.
Mal testen, ob eines der Programme mir die Arbeit erleichtert. Die Zettelwirtschaft beim Abfassen der Arbeiten ist nämlich durchaus problematisch.
Spätestens zur Magisterarbeit und zur Diss sollte ich wohl doch mal effizientere Methoden beherrschen

Der Vorteil bei den Omni-Produkten ist einfach, ich kann mir eine Ideensammlung in Outliner erstellen, diese importiere ich bei Bedarf nach Graffle und habe recht schnell eine klasse Visualisierung meiner Vorstellungen. Manch einer kann halt mit viel Text wenig anfangen, da müssen dann die Bildchen und Diagramme weiterhelfen

Muß mich korrigieren: die Weiterentwicklung von Circusponies Notebook ist nicht eingeschlafen, im Gegenteil ist für März die Version 2.0 angekündigt, mit kostenlosem Update für die bisherigen User. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen