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"One More Thing" – Bewertungen der heutigen Vorstellungen

Am heutigen Abend drehte es sich ausschließlich um den Mac – Apple stellte drei Modelle auf den neuen Apple-M1-Prozessor um. Das MacBook Air, MacBook Pro 13" und der Mac mini machen den Anfang und können ab sofort vorbestellt werden – Auslieferungsbeginn ist der kommende Dienstag. Apple wertete diese Modelle bezüglich Performance und Akkulaufzeit durch den eigenen Chip deutlich auf – doch es gibt auch manche Schattenseiten. Hier die Bewertungen der heutigen Neuvorstellungen der MacTechNews-Redaktion:


Die Gemeinsamkeit: Der Apple M1
Für die ersten Macs produziert Apple einen eigenen Prozessor: Den Apple M1. Wahrscheinlich basieren die Rechenkerne auf dem Apple A14. Alle M1-Chips bringen insgesamt acht Kerne mit: Vier Performance-Kerne und vier Kerne, welche auf Energieeffizienz ausgelegt sind. Außerdem verfügen alle M1-Chips über acht Grafikkerne – bis auf das Einstiegsmodell des MacBook Air. Apple wurde nicht müde, zu erwähnen, dass der M1 den aktuellen Mac-Modellen und dem Angebot aus der Windows-Welt deutlich überlegen ist – auf dem Event sprach das Unternehmen oft von einer Performance-Steigerung der CPU um den Faktor 3 und auf der Grafikseite um den Faktor 5. Apple vergleicht hier den M1 wohl mit den Einstiegsmodellen der letzten Intel-Serie. Doch: Sollten diese Steigerungen der Realität entsprechen, wäre der Mac mini wie auch das MacBook Air nun ähnlich schnell oder schneller als ein MacBook Pro 16" in Top-Ausstattung. Auch die SSDs der M1-Macs soll um den Faktor zwei schneller sein (bis zu 3,3 GB/s Leserate) – eine beeindruckende Leistung.


Doch alle M1-Modelle bringen Limitierungen mit: Alle Mac-Modelle verfügen über nur zwei USB-4/Thunderbolt-3-Ports. Für viele Nutzer ist dies in der Praxis keine große Einschränkung – doch manche Kunden werden sich ärgern, zusätzliche Hubs anschaffen zu müssen. Eine andere Limitierung, welche alle M1-Macs gemein haben: Maximal stehen 16 GB Speicher zur Verfügung. Durch die Unified-Memory-Architecture kann dieser zwar flexibler zwischen CPU und GPU aufgeteilt werden, manche doppelte Speicherbelegung im Ram und VRam ist überflüssig und die performantere SSD macht den Swap-Speicher schneller – doch manche Kunden, welche auf deutlich mehr als 16 GB angewiesen sind, finden momentan keinen passenden M1-Mac.

Der Mac mini mit M1
Apple wertete den Mac mini deutlich auf: Der Kunde erhält bei einem günstigeren Einstiegspreis ein deutlich schnelleres Modell mit erheblich performanterer CPU und GPU. Der Mac mini eignet sich dank des M1 nun – wenn man Apples Aussagen Glauben schenkt – ab sofort sogar für Rechen- und GPU-intensivere Aufgaben. Auch Spiele sind auf dem Mac mini nun möglich – vormals war dies aufgrund der Intel GMA undenkbar, sobald das Spiel über halbwegs ansehnliche Grafik verfügt.

Kurzum: Der Mac mini mit M1 ist ein außerordentlich gelungenes Upgrade – nur die zwei fehlenden USB-4-Ports sind ein Rückschritt.


Das MacBook Air
Hier kann der M1 wirklich zeigen, was er kann: Deutlich längere Akku-Laufzeit – bei gleichzeitiger Top-Performance. Wenn man den Apple-Angaben glaubt, eignet sich das MacBook Air ab sofort sogar für aufwändigere Aufgaben. Zuvor war das MacBook Air ein dünnes, leichtes Ultra-Book mit Einschränkungen: Aufgrund der Abmessungen mussten Kunden mit einer bestenfalls mittelmäßigen Performance leben. Doch mit dem neuen M1-Modell hat dies ein Ende: Die CPU- und GPU-Performance vervielfachte sich im Vergleich zum Vorgänger – eine unglaubliche Leistung von Apple. Damit liefert Apple nun das schnellste Ultra-Book der Welt aus – kein anderes Modell in dieser Größe kann bezüglich Geschwindigkeit und Akku-Laufzeit mit diesem Modell mithalten. Apple erwähnt auch hier, dass sich das MacBook Air nun für Spiele eignet – auf dem Vorgängermodell war dies aufgrund der CPU- und besonders der GPU-Leistung nicht möglich.


Das MacBook Air bringt, genau wie ein iPad, keinen Lüfter mit – hier werden erste Tests klären, wie lange der M1-Prozessor den (bislang unbekannten) Maximaltakt halten kann, ohne gedrosselt zu werden. Aber: Das MacBook Air ist nun beim Arbeiten komplett leise. Apple gibt an, dass das MacBook Air 15 Stunden beim Surfen im Web und 18 Stunden Videoplayback ermöglicht. Das bedeutet, dass das MacBook Air einen ganzen Arbeitstag ohne Netzteil durchhält – für viele Kunden ein echtes Kaufargument.

MacBook Pro 13"
Auch das MacBook Pro 13" stellt Apple auf den M1 um – dieses Modell verfügt aber über Lüfter, so dass der M1 länger die maximale beeindruckenden Taktrate halten kann. Im Vergleich zum Vorgängermodell mit Intel soll der M1 bis zu 2,8 Mal so schnell sein – die M1-GPU übertrifft auch hier die Intel GMA um den beeindruckenden Faktor 5. Doch beim MacBook Pro gibt es den gleichen Rückschritt, genau wie beim Mac mini: Nur noch zwei statt vier USB/Thunderbolt-Ports stehen zur Verfügung. Apple schreibt, dass das MacBook Pro 13" bis zu 20 Stunden ohne Netzteil betrieben werden kann – länger als jeder andere Mac zuvor.


Auch das MacBook Pro 13" mit M1 ist dem Vorgängermodell in fast jeglicher Hinsicht überlegen – allerdings müssen erst Tests zeigen, wie deutlich der Performance-Vorsprung gegenüber dem MacBook Air dank der aktiven Kühlung ist. Durch den Switch auf den M1 ist der Leistungsabstand zum MacBook Air auf jeden Fall geschrumpft.

Keine Preissteigerungen
Sehr lobenswert ist, dass Apple bei den angekündigten Modellen die Preise nicht angehoben (und in einem Fall sogar gesenkt) hat. Der Kunde erhält nun in den allermeisten Fällen ein spürbar schnelleres Gerät mit längerer Akku-Laufzeit für denselben Preis. Apple kann sich nun damit rühmen, in den jeweiligen Geräteklassen die schnellsten Modelle mit den längsten Akku-Laufzeiten anbieten zu können – zu den gleichen Preisen wie die Vorgängermodelle.

Längere Transition?
Etwas verwunderlich ist, dass Apple auf dem "One More Thing"-Event von einer mehrere Jahre andauernden Umstellungsphase sprach – im Sommer sagte Tim Cook, dass die Umstellung in zwei Jahren abgeschlossen ist. Unter Umständen traten in den vergangenen Monaten Probleme bei den High-End-Modellen auf, sodass Apple mehr Zeit für die Entwicklung benötigt.

Kein MacBook Pro 16"
Bloomberg verkündete kürzlich, dass Apple auf dem heutigen Event ein MacBook Pro 16" vorstellen würde – doch auf der Präsentation fehlte Apples High-End-Laptop. Viele hatten gehofft, hier einen Mac mit noch leistungsstärkerem Apple-Chip zu sehen – doch leider fehlte vom Top-Modell jede Spur.


Keine AirTags, keine AirPods Studio
Wer heute auf weitere Ankündigungen hoffte, wurde leider von "One More Thing" enttäuscht – heute drehte es sich nur um den Mac. Keine AirTags, keine AirPods Studio – auf dem (überraschend kurzen) Event fehlte jegliche Neuerungen abseits des Macs.

Fazit
Eine solche Performance-Steigerung bei gleichzeitig längerer Akku-Laufzeit gab es in der Geschichte des Macs noch nie – wenn man Apples Leistungsangaben Glauben schenkt. Leider brachte es Apple auf dem "One More Thing"-Event nicht als die spektakuläre Neuerung rüber – beispielsweise fehlten sichtbare Vergleiche mit ähnlichen Windows-Laptops. Stimmen Apples Angaben, hätte man den Zuschauern die immense Performance des M1 besser darbieten können.

Kommentare

macs®us
macs®us10.11.20 22:32
Irgendwie kommt mir das bekannt vor:

Findet sich hier:
Ein Fotograf sollte wie ein kleines Kind sein, das die Welt jeden Tag von neuem entdeckt.
+4
David_B
David_B10.11.20 22:44
Wirkte mit der krummen Zeit so als wäre ein Produkt doch noch nicht reif genug für die Vorstellung.
0
Scrembol
Scrembol10.11.20 22:54
Irgendwie weniger wow, als erhofft. Immerhin sehr effiziente Prozessoren, aber scheinbar können sie weiterhin nur im unteren Mittelfeld mitspielen, die reine Grafikleistung der 8-Grafik-Kerne mit 2,6TFLOPs ist jedoch weit unter meinen Erwartungen.

Mal sehen was erste Tests ergeben. Apples Vergleich mit dem 6-Fach hier und 3-Fach da (ca. 14 mal erwähnt in den knapp 40 min), immer im Vergleich mit dem allerschwächsten Glied in Intels Prozessorlineup, hat mich jedoch erstmal kalt gelassen.

Dass die Geräte technisch ansonsten unberührt blieben finde ich auch schade, aber nachvollziehbar. Irgendwas müssen sie sich ja noch für später aufheben.

Besonders enttäuscht hat der MacMini, der über aktive Kühlung verfügt und keinen verbauten Akku hat. Hier hätte doch wenigstens nochmal ein kleines Quäntchen mehr Leistung herausgekitzelt werden können.

Insg sieht es nach reinem rechnerischem Kalkül aus: so viel machen, dass es okay ist, aber kein Funken mehr.
Das wird dann wohl Apples weg sein die nächsten Jahre.

Spannend bleiben die iMacs und MP.
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-11
marcoehlert
marcoehlert10.11.20 22:57
Wollte mir jetzt eigentlich nen neues MBP16“ zulegen, aber kein Silicon und auch keine Modellpflege. Preis bleibt leider auch gleich. Mal schauen ob es nen 16er beim Blackfriday günstiger gibt.
0
alpeco
alpeco10.11.20 23:09
Wäre schon verwunderlich, wenn Apple aus dem Nichts mehr Performance als die etablierten Hersteller wie Intel und Nvidia präsentieren würde. Allerdings muss man anerkennen, dass trotz der geschönten Vergleiche mit den schwächsten Vorgängermodellen die Performance rechnerisch anscheinend schneller ist als die bisherigen 16“-MBP... Ich lasse mich überraschen....
-3
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex10.11.20 23:20
Das mag ich ja echt immernoch nicht so recht glauben, dass das Top 16“ MacBook Pro in der Leistung geschlagen werden soll.

Immerhin stehen diesem auch bis zu 64 GB RAM und 8GB vRAM zur Verfügung. Die neuen Macs müssen den kompletten RAM unter System, Programme und Grafik aufteilen.

Für mich sieht das nach wie vor nach den absoluten Einsteigermodellen der zukünftigen Mac Generation aus.
+3
Tai
Tai10.11.20 23:44
marcoehlert
Wollte mir jetzt eigentlich nen neues MBP16“ zulegen, aber kein Silicon und auch keine Modellpflege. Mal schauen ob es nen 16er beim Blackfriday günstiger gibt.

Wieso? Hast du keine Heizung zuhause?
-4
subjore11.11.20 00:25
Gammarus_Pulex
Das mag ich ja echt immernoch nicht so recht glauben, dass das Top 16“ MacBook Pro in der Leistung geschlagen werden soll.

Immerhin stehen diesem auch bis zu 64 GB RAM und 8GB vRAM zur Verfügung. Die neuen Macs müssen den kompletten RAM unter System, Programme und Grafik aufteilen.

Für mich sieht das nach wie vor nach den absoluten Einsteigermodellen der zukünftigen Mac Generation aus.

Wieso geschlagen?
Das MacBook Air wird nur 80% der Grafikleistung und Multi Core CPU Leistung vom basis 16” MBP haben.
Nur in Spezial Anwendungen wie Bild und Video Analyse ist das Air schneller.
Und in Single Core Performance, aber das ist nicht sonderlich verwunderlich. Selbst das alte Air war da ja nicht schlechter.
+3
DonSiffredi11.11.20 04:56
Ich bin auf die Benchmarks gespannt, bin aber auf dem ersten Blick etwas skeptisch: 16 GB maximal Speicher sind heutzutage nicht mehr viel, insbesondere wenn diese auch noch mit der Graphik geteilt werden.
Klingt mir nach guten “Einstiegs” und Office Computern.
+2
Goosebump11.11.20 06:11
Gespannt auf die ersten richtigen Benchmarks und Tests. 5x,6x 98 Prozent schneller, das klingt immer so schön fluffig.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass sich Apple so weit aus dem Fenster lehnt, wenn sie nicht allen Grund dazu haben.
+2
marcoehlert
marcoehlert11.11.20 06:18
Tai

Wusste net, dass die Problematik so groß ist. 🙈😂
0
Dante Anita11.11.20 06:41
Noch „One more thing“: Gratulation an Synium zum Kurzauftritt in der Keynote 😉
+1
beanchen11.11.20 06:41
Gammarus_Pulex
Die neuen Macs müssen den kompletten RAM unter System, Programme und Grafik aufteilen.
Eben nicht aufteilen sondern teilen!
Für mich sieht das nach wie vor nach den absoluten Einsteigermodellen der zukünftigen Mac Generation aus.
Das sieht nicht nur so aus. Auf der Store-Seite nehmen die M1 genau die Plätze ihrer Vorgänger ein.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
0
froyo5211.11.20 07:08
Max. 16 GB RAM bei allen 3 neuen Modellen, das geht überhaupt nicht!
-10
RyanTedder11.11.20 07:09
Für die Leistung die zu erwarten ist, sind die Mac Preise in meinen Augen stark relativiert worden. Jetzt wären Macbooks und auch der Mac Mini sogar für Gamer interessant. Limitierend ist hier allerdings noch der Software Support und die frechen upgrade Preise für RAM und SSD, weil die Standartausstattung si mager ist. 256 GB in einem Desktop Mac?! Aber alleine aus Performance Sicht, könnte ich mir vorstellen bald wieder auf einen Mac umzusteigen. Nicht mit dem M1, aber vielleicht mit dem M2 oder M3
+1
kackbratze
kackbratze11.11.20 07:12
was ich erstaunlich finde ist, dass Apple hier den M1 präsentiert - was passiert erst wenn der M2 kommt und Mac Pro und die performanten Geräte dieses Steigerung erfahren... Das ist wirklich eine Revolution für viele die mit leistungsorientierter Software zutun haben. Im CAD Bereich, gerade das Thema BIM und die Bauwerksmodelle, sind heute schon nicht mehr im kompletten Zustand darstellbar, da es keinen Rechner gibt, der die Performance aus dem stand heraus schafft. Stell sich einer vor, wie Autodesk, Archicad, VectorWorks, Allplan und andere Programme jetzt die Möglichkeit erhalten eine komplett neue Architektur in der Software umzusetzen, die den bestehenden M1 und künftige M2; M3;... usw. richtig ansprechen. Ich kenn mich in dem Bereich etwas aus und wage die Vermutung, einer durchaus möglichen Revolution das CAD von der Windows-Dose nun auf den Mac in der Breite zu transferieren. Der Architekt und Planer erhält endlich einen Mac der ohne Parallels, VMWare und dergleichen um performante Software auszuführen und die BIM Planung auf ein neues Level heben kann... welch freude darf ich da noch erleben...?
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Einstein
0
tranquillity
tranquillity11.11.20 07:17
Ich fand‘s klasse!
+2
n0x11.11.20 07:30
Also das ersetzte MacBook Pro 13“ hatte auch nur zwei Thunderbolt Ports. Die Variante mit vier und Intel CPU ist weiterhin im Store. Im Umkehrschluss bedeutet das, das die Performance am 8gen Intel Core Prozessor gemessen wurde. Was ausreichend wäre. Alle Einsteiger Modelle wurden von Apple durch eigenes Silikone ersetzt, diese Strategie war aber auch schon im Vorfeld bekannt.

VG
+1
g_from_h11.11.20 07:32
Das MacBook Air M1 ist genau das, worauf ich gewartet habe. Ohne Lüfter und dann auch noch im Preis korrigiert. 👍

Sobald mein Apple Dealer in Hannover die Teile da hat, geht es los. 😁

Hoffe das Affinity und Office bald verfügbar sind.
+5
adiga
adiga11.11.20 07:59
froyo52
Max. 16 GB RAM bei allen 3 neuen Modellen, das geht überhaupt nicht!
Und ob das geht. Das sind Einsteigermodelle, da reichen 16GB dicke.

Die Macs für die "Heavy-User" kommen erst noch und die werden in ganz anderen Aufrüstungsdimensionen daher kommen.

Für mich war ja auch nichts dabei (wobei so ein Mini.... interessant irgendwie), ich warte auf einen Top-iMac.
+4
ela11.11.20 08:01
Was ist denn hier (zum großen Teil) für ein "Gemaule"?

Da geht Apple den Schritt, den wir seit Jahren erwarten – CPU/GPU unter der eigenen Kontrolle und damit unter planbarerer Roadmap – und hier wird "gejammert"… Nur 16GB, nur 2 Anschlüsse, meh die vergleichen mit dem kleinsten MacBook Air/Pro, ein aktuelles MBP 16" ist schneller…

What?

Klar, kommt immer drauf an was man tun möchte/muss und wer Software nutzt, die 32GB oder 64GB RAM will… ja dann wartet halt noch oder kauft noch einen Intel

Es gibt aber auch andere User als "Euch" Ich bearbeite Foto-Shootings (RAW Dateien), entwerfe Flyer und andere Designs, schneide Video (FullHD) mit FinalCut, bin über Remote-Desktop mit der Firma verbunden und es gibt auch mal (Video)Meetings.
Das tue ich mit einem 2015er MBP 13" der das schnell genug kann, mit 16GB - aber der IRRE LAUT wird bei vielen dieser Dinge!

Jetzt wirft Apple mit dem MBA und M1 ein Gerät ohne Lüfter auf den Markt, dass alles das auch können soll und mehr (es wurde von 2 6K Spuren in FinalCut gesprochen - bei meinem Gerät brauche ich nicht mal mit 4K kommen) ohne ein Geräusch zu machen

Ich werde noch die ersten Tests abwarten und dann zuschlagen wenn das passt! Jetzt ist es endlich genug "Funktion/Leistung" für mich, um die letzten 32Bit Programme zu ersetzen und auf die praktischen Anschlüsse (HDMI, SD-Slot, USB-A…) zu verzichten
+14
P.Freiburg11.11.20 08:07
Spannend wird natürlich sein wie sich die Steigerung in der Realität auswirkt.
Aber an alle die hier von Enttäuschung sprechen,
Bisher wurden ja die absoluten Einsteiger Modelle ersetzt.
Das MacBook Pro 13 hatte ja bisher auch nur eine Intel GPU hier wird spannend sein wie sich die Steigerung auswirkt.
Natürlich kann man nicht die Leistung vom M1 mit einer dedizierten GPU vergleichen (sollten die x Fach zahlen stimmen käme man in die Richtung einer Radeon W5700x).
Ich persönlich bin eher gespannt ob Apple nächstes Jahr einen iMac mit eigner dedizierter GPU bringt und wie sich diese dann im Vergleich zu den aktuellen Modell von Intel, Nvidia und AMD schlägt.
+4
Freaky300
Freaky30011.11.20 08:14
Schade hätte mich aufs MacBook Pro 16 mit ARM gefreut
0
Dunkelbier11.11.20 08:37
ich muß @@ela zu 100% zustimmen.
+1
Dunkelbier11.11.20 08:38
Freaky300
Schade hätte mich aufs MacBook Pro 16 mit ARM gefreut
Was wir gesehen haben, ist gerade mal der Anfang. So hoffe ich es jedenfalls.
0
awk11.11.20 09:04
Kein Wort zu Software??? Ich habe das Video nicht gesehen, niemand schreibt etwas zum Thema Software. Ohne Software ist das nur teure Technik.

Insgesamt ist das Resultat das was man erwarten konnte. Viel Leistung bei langer Laufzeit. Eben das was Apple sehr gut beherrscht.
Ein richtiger Wow-Effekt wollte bei mir nicht aufkommen. Dafür haben die Geräte zu viele Einschränkungen. Mittlerweile treibt es Apple bei der Minimalität der Anschlüsse entschieden zu weit.
Der Mac Mini ist wieder das was er war, ein Einstiegsmodell in die Apple Welt für Käufer die keine Portabilität benötigen und schon über Monitor und Eingabegeräte verfügen. Mehr aber auch nicht.

Enttäuschend finde ich, um nicht zu sagen frustrierend, dass es weiterhin keine klare Zeitschiene gibt wie der Umstieg verlaufen soll. Das war nur der Einstieg in den Umstieg.
-10
killahman11.11.20 09:19
Ich warte getrost auf nächstes Jahr. Dann wird mein betragtes 15” MacBook Pro retina von 2013 in Rente geschickt. So lange kann ich jetzt auch noch warten. Mal gucken, ob ich mit etwas Gefrickel doch noch irgendwie Big Sur drauf bekomme. Ansonsten lasse ich es so wie es ist.

Für mich war das eigentliche Highlight ganz nach Abschluss. Hat einer soweit geguckt?

PC Guy hatte noch einen kleinen Auftritt

War hätte das gedacht...
+1
adiga
adiga11.11.20 09:36
killahman

Für mich war das eigentliche Highlight ganz nach Abschluss. Hat einer soweit geguckt?

PC Guy hatte noch einen kleinen Auftritt

War hätte das gedacht...

Ja. War überraschend. Habe aber noch auf den Mac Typen gewartet...
+1
macfreakz11.11.20 10:29
Die Angabe von Prozessor Leistungsdaten wie GHz fällt jetzt komplett weg. Das ist ein neuer Schritt.
0
killahman11.11.20 10:49
macfreakz

Letztendlich zählt für den User ja eh nur die Performance des gesamten Systems, oder?

Wenn ein m1 Mac mit -nur um mal eine fiktive Zahl in den Raum zu schmeißen- 2 GHz schnell genug arbeitet und im echten Leben und/oder Benchmark Ergebnissen trotzdem gut da steht, finde ich dieses gegenseitige GHz übertrumpfen total nebensächlich. Erinnerst du dich an das ghz Rennen Ende der 90er/Anfang 2000er?

Genau das selbe mit den iPhones und iPads. “Das neue Apple device hat ja “nur” 4 GB RAM. Skandal! Die neuesten Samsung/Huawei/whatever haben aber einunddröflzig GB. Das kann ja nur schlechter sein!”

Nee, eben nicht zwangsläufig. Wenn das Zusammenspiel aus Hard- und Software so optimiert ist, dass es einfach trotzdem super läuft ist mir das als Endverbraucher eigentlich egal. Und schade, dass die Konkurrenz nicht noch mehr rausholt bei den Spezifikationen, die auf dem Papier natürlich besser aussehen.

Oder auch der Klassiker:

“Der Akku im neuen idevice ist aber um 72mAh kleiner in der Kapazität”

So what? Wenn durch erhöhte Energieeffizienz das Gerät einfach weniger Strom verbraucht und dann damit gleich lang auskommt, wenn nicht gar länger durchhält, dann kann es einem egal sein, ob der Akku kleiner ist.

Ich freue mich einfach auf die noch kommenden macs und die Entwicklung über die Jahre.

Neues 16” MacBook Pro: ich komme! 🤗
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