One last thing: Der HomePod soll zur Musikrevolution werden
Apple erweitert das Portfolio um ein weiteres Produkt. Apple stellte auf der Keynote den HomePod vor, der mehr als alle bislang vorhandenen Lautsprecher bieten soll - denn es ist eben nicht nur ein einfacher Lautsprecher, sondern ein ausgefeiltes und um viel künstliche Intelligenz erweitertes System. Auch die Installation des Lautsprechers gestaltet sich fortschrittlich und nimmt dem Nutzer vieles ab.
Apples Ziele - was zur heimischen Musikrevolution erforderlich istWährend der Präsentation erläuterte Tim Cook, dass Musik schon immer extrem wichtig für Apple war. Die Aussage, Musik liege in der DNA von Apple fiel in den letzten Jahren oft. Nach iPod, iTunes, AirPods und Co. soll nun der nächste Schritt folgen. Nicht weniger als die "Neuerfindung der Musik in den eigenen vier Wänden" ist dabei das Ziel. Apple stellte dazu Anforderungen auf, die es zu erfüllen gibt. Demnach muss ein solches Audiosystem im Wesentlichen drei Dinge bieten:
1) Er muss das Haus zum Beben bringen
2) Er muss wissen, wie das Haus aufgebaut ist
3) Er muss wissen, was dem Nutzer Spaß macht
Was der HomePod kannAls wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu anderen Lautsprechersystemen stellt Apple die automatische Raumerkennung dar. Der Nutzer stellt seinen HomePod auf - und muss sich dann um nichts mehr kümmern. Ein ausgeklügeltes Verfahren scant anschließend den Raum und bestimmt dann, was erforderlich ist, um den bestmöglichen Klang zu bieten. Selbst zwei gleichzeitig betriebene HomePods sind möglich, denn die beiden Geräte kommunizieren miteinander. Natürlich ist direkter Zugriff auf den gesamten Katalog von Apple Music möglich.
t, um auf Nutzeranfragen reagieren zu können. So wie auf dem iPhone reicht ein "Hey Siri!", um den HomePod für den Nutzer arbeiten zu lassen. "Spiele mir den Top-Hit aus dem Jahr 1983" ist dabei nur einer von vielen Sprachbefehlen, den der HomePod erfüllen kann. Apple legt den eigenen Aussagen zufolge aber weiterhin größten Wert auf Datenschutz. Bis zum Aktivierungskommando "Hey Siri" erfolgt keinerlei Übermittlung von Daten - anschließend werden nur verschlüsselte Informationen zur Weiterverarbeitung übertragen.
Verfügbarkeit und PreisErst im Dezember kommt der HomePod in die Läden - und erst im nächsten Jahr ist er international verfügbar. Zunächst können nämlich nur Kunden aus den USA, Großbritannien und Australien zum Apple-Lautsprecher greifen. Mit einem Kaufpreis von nur 349 Dollar ist das System als preislich sehr attraktiv zu bezeichnen - sollte es wirklich halten, was es verspricht.