OneDrive für iOS: Moderneres Interface, iPhone-X-Unterstützung und neue Funktionen
Microsoft hat die iOS-App (Store:
) des hauseigenen Cloud-Speichers OneDrive für das iPhone X optimiert und zudem einige neue Funktionen integriert. Am auffälligsten ist die neugestaltete Benutzeroberfläche, die den verfügbaren Platz auf dem iPhone oder iPad laut Microsoft effizienter nutzt, damit der Anwender Informationen schneller erfassen kann. Dazu wurde unter anderem der Textstil „entschlackt“.
Dateien-App, Drag-and-Drop und erweiterte VorschauenDarüber hinaus sind geteilte Dateien leichter erkennbar, ebenso wie die Miniaturansicht. Dateien und Ordner in der Listen- sowie Kachelansicht wurden außerdem verbessert, um Anwendern die Suche nach Inhalten zu erleichtern.
OneDrive unterstützt ab der aktuellen Version Apples Dateien-App in iOS, über die sich jede OneDrive- oder SharePoint-Datei öffnen lässt. Außerdem stehen dem Nutzer eine Reihe von Drag-and-Drop-Funktionen zur Verfügung. Dateien können zwischen Ordnern hin und her geschoben werden. Ebenso funktioniert das Feature beim Austausch von Inhalten zwischen Registerkarten der App. Auf dem iPad beherrscht OneDrive außerdem das Herüberziehen von Dateien in andere Apps.
OneDrive für iOS ermöglicht die Datei-Vorschau für über 270 Dateitypen. Zu den neu unterstützten Formaten zählen Adobe Photoshop, Illustrator, RAW, 3D-Objekte, DICOM mit hoher Präzision, TIFF-Dateien, iWork-Dateien, Java/C/Swift und diverse weitere Programmierformate. Das Feature ist zunächst nur für Geschäfts-, Schul- oder Unikonten verfügbar, wird aber Microsoft zufolge „bald“ auch auf persönliche Konten ausgeweitet.
Hinzu kommen eine Reihe von Fehlerbehebungen, die unter anderem den Bereich „Suche“ betreffen. OneDrive für iPhone, iPad und iPod touch setzt mindestens iOS 10.0 voraus und ist kostenlos erhältlich (Store:
).