Online-Terror: Apple, Google & Co. sprechen mit US-Behörden über Maßnahmen zur Eindämmung
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, werden sich IT-Größen von Apple, Dropbox, Facebook, Google, Microsoft, Twitter und anderen US-Unternehmen im Weißen Haus mit Bundesbehörden und Geheimdiensten treffen, um die Online-Aktivitäten von Terroristen zu besprechen. Schon seit geraumer Zeit rücken neben den Terroraktionen an Menschenleben bei Geheimdiensten und Sicherheitsbehörden
auch Online-Spuren der Terroristen in den Fokus. Durch ausgeklügelte Propaganda wird über das Internet sowohl Schrecken verbreitet als auch neue Terroristen angeworben. Dabei setzen Terrorgruppen auf weitverbreitete Gemeinschaftsmedien (Social Media) wie Facebook, Twitter und YouTube.
Apple-CEO Tim Cook, der sich selbst wiederholt gegen Hintertüren aussprach, wird an den Gesprächen teilnehmen, in deren Mittelpunkt die Behinderung von Propaganda sowie das Anwerbeversuchen steht. Dabei soll die Nutzergemeinschaft des jeweiligen Dienstes beispielsweise Möglichkeiten erhalten, um derartige Aktivitäten einschränken zu können. Bislang treten hauptsächlich die Behörden direkt mit Internetdiensten in Kontakt, um fragwürdige Aktivitäten vom Netz nehmen zu lassen. US-Präsident Barack Obama hatte im Dezember angekündigt, IT-Unternehmen und Sicherheitsbehörden zu drängen, den Terroristen die Verwendung von Technologie zu erschweren.
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