OpenGL 2.1 könnte unter Leopard die Performance drastisch erhöhen, weitere Neuerungen für Entwickler
Eine neue Implementierung des OpenGL-Standards könnte unter Leopard die Performance entsprechender Anwendungen nahezu verdoppeln. Einem Entwickler-Posting zufolge bringen die neuen Spezifikationen zahlreiche Verbesserungen mit sich, die unter 10.5 zum Tragen kommen. Prinzipiell sei
eine drastische Steigerung der Leistung möglich, da CPU-basierende Prozesse in einem anderen Thread mit Hilfe eines weiteren Prozessorkernes auf die GPU ausgelagert werden können.
Weiterhin arbeitet man an Verbesserungen für QuickTime. Entwickler sollen es dann einfacher haben, QuickTime-Funktionen in ihre Applikationen zu integrieren. Auch transparente Alpha-Ebenen werden unterstützt. Über das QTKit-Framework wird 64-Bit-Funktionalität für QuickTime hergestellt, wobei das bisherige API weiterhin im 32-Bit-Modus arbeitet.
Mit Xray können Entwickler genau beobachten, wie sich ihr Programm verhält. Dies erlaubt genauere Rückschlüsse über die Hardware-Nutzung, als es bislang möglich ist. Events lassen sich in Echtzeit beobachten und aufzeichnen, sodass man immer sehen kann, was wann geschah.
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