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Opera 10.52 für den Mac erschienen

Nach einiger Verzögerung hat Opera nun seinen gleichnamigen Web-Browser in Version 10.52 für den Mac veröffentlicht. Damit wurde der Entwicklungsabstand zur Windows Version, die bereits seit März verfügbar war, wieder geschlossen. Mit Opera 10.52 wurde die Geschwindigkeit bei Web-Scripts deutlich erhöht sowie die Umsetzungen des kommenden Web-Standards HTML5 weiter ausgebaut, beispielsweise bei der Implementierung der Video-Markierung. Zudem werden nun Mehrfingergesten von Touchpads sowie der Benachrichtigungsdienst Growl unterstützt. Darüber hinaus verfügt Opera in Version 10.52 über eine beschleunigte Grafikdarstellung und besitzt zudem einen Turbo-Modus, mit dem Web-Anfragen zur Datenkomprimierung über einen Opera-Proxy geleitet werden. Vor allem bei langsamen Internet-Verbindungen soll durch die komprimierte Datenübertragung die Ladegeschwindigkeit von Webseiten merklich anziehen. Opera 10.52 benötigt mindestens Mac OS X 10.3.9 und ist als Download bis zu 24 MB groß. Wie bei Opera üblich ist der Web-Browser für Endkunden kostenlos. Sein Geld verdient Opera durch die Entwicklung spezieller Varianten für Set-Top-Boxen und Mobilgeräte wie beispielsweise der Nintendo DSi.

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Kommentare

Aerosail27.04.10 13:21
Auf diesen Tag hab ich mich schon lange gefreut

Und kleinere Problemchen aus der Beta sind auch ausgeräumt.
Safari hab ich zwar nebenbei noch aber der Opera ist dramatisch schneller geworden im Gegensatz zur 10.10, sodass mich nichts mehr bei Safari hält.
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PeteramMeter27.04.10 13:52
Grad mal installier und ausprobier

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t3lly27.04.10 14:14
ist das nativ und in cocoa geschrieben oder son Käse wie Firefox?
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bjbo27.04.10 14:25
Seit wann ist Firefox ein schlechtes Programm? Nur weil der Browser nicht mit Obj-C/Cocoa geschrieben wurde? Du hast gar keine Ahnung... erspare lieber allen Anwesenden weitere Kommentare.

Und übrigens wird Opera mit Qt entwickelt.

Zur neuen Version von Opera:
Spürbar schneller, das Design hat sich verändert, passt sich mehr in OS X ein. Das Scrollen wurde flüssiger.... und ansonsten immernoch mein Browser der Wahl.
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eiq
eiq27.04.10 14:31
Das Scrollen ist endlich flüssig? Na dann schau ich mir den auch mal wieder an. Ich hab damals noch für Opera bezahlt, weil es einfach der beste (Windows-)Browser war. Die Mac-Version war bisher aber eher ein Graus.
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PaulMuadDib27.04.10 14:36
bjbo
Dann versuche mal im FF die Tastaturnavigation zu verwenden …

Es verhalten sich alle GUI-Elemente innerhalb des Browsers anders. Es wirkt einfach wie ein Fremdkörper. Z.b. gehen solche Dinge wie: Wort in Dokument markieren, Cmd-E drücken, In den Browser wechseln, Cmd-G drücken, nicht.
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emhamac
emhamac27.04.10 14:43
eiq

habe gerade extra für dich einen Scroll-Test gemacht. Opera 10.52 gegen Safari 4.0.4.

Testbedingungen bei beiden:

MTN Startseite und Pfeil-Runter-Taste.

Ergebnis: Opera scrollt flüssig, Safari ruckelt. Unterschied ist recht deutlich.

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bjbo27.04.10 14:44
PaulMuadDib

Und alles was Du aufzählst hat rein garnichts mit der verwendeten Plattform zu tun, sondern nur mit der Entwicklung eines Programms. Das macht t3lly's Aussage nicht "richtiger".
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eiq
eiq27.04.10 14:47
emhamac
Danke für den Test, allerdings scrolle ich so gut wie nie mit der Tastatur, und beim Scrollen mit der Maus bzw. dem Touchpad konnte man Opera (unter OS X) bisher vollkommen vergessen.
Ich werde es nach Feierabend mal ausprobieren.
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PaulMuadDib27.04.10 15:18
bjbo
Doch. Genau das. Würde Cocoa für zumindest die GUI verwendet werden, würden automatisch die "richtigen" Steuerelemente verwendet werden. Aber FF bringt scheinbar seine eigenen Libraries mit. Sie haben ihre eigenen GUI-Elemente, die sie verwenden. Sie "simulieren" das Verhalten nur.

Ob man das mit Xcode macht, oder mit was anderem, was ebenfalls diese APIs verwenden kann (gibt's das überhaupt?), ist unerheblich.
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bjbo27.04.10 15:56
Paul...

Das ist Quatsch... man kann auch mit Obj-C/Cocoa Murks entwickeln und Steuerelemente falsch einsetzen. Alles Sache des Entwicklers, nicht des Frameworks.
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t3lly27.04.10 17:33
@bjbo: Eine andere Meinung als deine lässt du also nicht zu? Na dann.. in meinen Augen ist FF für Mac OS X Schrott. Aber ich bin mit sicher du willst auch Flash aufm iPhone und befürwortest auch Flash-Ports fürs iPhone. Ändere mal was an deinem Ton, dann diskutiert vllt auch jmd mit dir.
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cmaus@mac.com27.04.10 17:45
t3lly: Rischtisch!
Diese ganzen fremden GUI-Elemente stören doch nur…
Mit sowas kann ich echt nicht arbeiten…jedenfalls nicht lange.

Sonst kann ich auch gleich Windows verwenden - fühlt sich genauso an!
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zesniert27.04.10 17:51
opera gefällt mir richtig gut
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mitzlaff27.04.10 17:59
Ließ sich auf einem G4 Mac unter 10.4.11 wie auch auf einem G3 PB Lombard unter 10.3.9 zwar herunterladen und installieren, aber leider nicht starten.
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Aronnax27.04.10 18:01
Es verhalten sich alle GUI-Elemente innerhalb des Browsers anders. Es wirkt einfach wie ein Fremdkörper. Z.b. gehen solche Dinge wie: Wort in Dokument markieren, Cmd-E drücken, In den Browser wechseln, Cmd-G drücken, nicht.

Also zumindest in einem FF 3.7/4.0 Nightly geht es, wie bei Safari auch

Nebenbei,
also wenn man sich so anschaut, was in iTunes, Opera und insbesondere in aktuellen Chrome (Chromium) Nightlies so GUI mäßig abgeht, da ist ja Firefox geradezu vorbildlich geworden

Auch Safari hat offensichtliche dümmliche GUI Fehler.
Zumindest unter 10.6 hat der Lesezeichen hinzufügen Button einen falschen grauwert und die Focusringe sind in der Toolbar alle abgeschnitten - ebenso im Finder und einigen andere Programmen von Apple.
Schon seltsam, dass niemand mehr bei Apple darauf achtet
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Goog27.04.10 18:04
Firefox = Fx
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PaulMuadDib27.04.10 18:32
Das ist Quatsch... man kann auch mit Obj-C/Cocoa Murks entwickeln und Steuerelemente falsch einsetzen. Alles Sache des Entwicklers, nicht des Frameworks.
Natürlich kann man das. Nur hat das genau nichts mit dem "Problem" zu tun. Die Steuerelemente in FF verwenden keine nativen APIs.
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Aronnax27.04.10 18:48
Die Steuerelemente in FF verwenden keine nativen APIs.

Firefox benutzt einen Mix aus XUL und Cocoa.
Keine nativen .. So kann man das sicher nicht sagen.

Ist also mindestens so nativ wie iTunes z.B.

Nebenbei,
die Tastaturkürzel für das Mac OS X Lexikon funktionieren ja nun auch mit einem FF 3.7/4.0 Nightlies. Alles mit nativen Cocoa APIs gemacht.

Mal geschaut: Opera, Chrome und Camino können es ja auch noch nicht. So schlimm kann ja FF nun auch nicht sein
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PaulMuadDib27.04.10 20:06
die Tastaturkürzel für das Mac OS X Lexikon funktionieren ja nun auch mit einem FF 3.7/4.0 Nightlies. Alles mit nativen Cocoa APIs gemacht.
Wenn das noch in den normalen Build rüberkommt, ist das auf jeden Fall eine positive Entwicklung.
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