Oracle stellt Flash-Konkurrenten JavaFX in Version 2.0 vor
Vier Jahre nach der ersten Version hat Oracle nun JavaFX in Version 2.0 vorgestellt. Die auf der JavaOne Developers Conference präsentierte neue Ausgabe des Framework für aufwendige Web-Apps verfügt nun über eine auf der JVM aufbauenden
Schnittstelle für verschiedene Sprachen wie JavaScript, Groovy und Scala verfügt. Das bisherige JavaFX Script wurde dagegen eingestellt. Allerdings soll JavaFX 1.0 samt zugehöriger Script-Sprache noch einige Zeit weitergepflegt werden, um den Übergang auf die neue Version zu erleichtern. Darüber hinaus wurde mit JavaFX 2.0 die Hardware-Beschleunigung verbessert und mit FXML ein neues System zur Definition der Programmoberfläche samt CS3 eingeführt. Swing wird nur noch zu Zwecken der Interoperabilität unterstützt. Eine neue Engine zur Wiedergabe von Audio und Video runden die Neuerungen ab. Damit buhlt nun Oracle wieder verstärkt um die Gunst der Web-Entwickler, denen mit Adobes AIR/Flash und Microsofts Silverlight allerdings bereits zwei etablierte Alternativen zur Verfügung stehen.
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