Outlook für Mac: Microsoft überarbeitet das Design und verbessert die Leistung
Neben dem Umbau von Office für iOS widmet sich Microsoft zurzeit auch der Neugestaltung von Outlook für Mac. Das Mailprogramm des Windows-Konzerns wird intensiv überarbeitet und soll so optisch moderner und vor allem leistungsfähiger werden.
Neue Version bereits im BetatestBetatestern im sogenannten Fast Ring steht die neue Version von Outlook für Mac seit Anfang dieser Woche zur Verfügung. Die wichtigste Neuerung betrifft die Synchronisation von Mailkonten: Microsoft nutzt nun auch in der Mac-Variante der App die Technik, welche bereits bei Outlook für iOS (und Android) zum Einsatz kommt. Das Unternehmen aus Redmond will so die Leistung deutlich steigern, mit Accounts von Outlook.com, Office 365 und Google sollen Abruf und Empfang erheblich schneller vonstatten gehen. Microsoft setzt hierfür den hauseigenen Cloud-Service ein.
Design und Bedienung verändertAuch an Design und Bedienung von Outlook für Mac schraubt Microsoft kräftig herum. So sind etwa die von vielen Nutzern wenig geschätzten "Ribbons" auf den ersten Blick verschwunden. Die Benutzeroberfläche ist dadurch weitaus näher am typischen Aussehen eine App für macOS als bisher. Gänzlich abgeschafft wurden die "Ribbons" allerdings nicht, sie lassen sich nunmehr allerdings vollständig vom Nutzer konfigurieren. Folgerichtig benennt Microsoft sie in "Toolbar" um.
Features der iOS-Version übernommenDarüber hinaus lässt Microsoft in das neue Outlook für Mac einige Features einfließen, die bereits aus der iOS-Version bekannt sind. Unter anderem hat der Softwarehersteller das Fenster zum Verfassen von Mails neu gestaltet, außerdem lässt sich dank anpassbarer Panels das Aussehen der App individualisieren. Neu ist eine Tagesansicht für den Kalender, zudem ist die Suchleiste nach oben gewandert. In die Suchergebnisse fließen außerdem die Resultate von Anfragen bei Microsoft Search ein, gleichzeitig stehen zusätzliche Filter zur Verfügung. Eine Registrierung für die Betaversion von Outlook für Mac ist über Microsofts
Insider-Programm möglich.