Parallels Desktop 14: Schneller, platzsparender und neue Funktionen
Die neue Parallels-Version 14 nutzt Prozessorleistung sowie RAM effizienter aus und benötigt weniger Festplattenspeicher als der Vorgänger. Windows und Apps sollen bis zu 35 Prozent schneller starten. Zudem wird der Videospeicher automatisch für die jeweils benötigte Performance angepasst.
Höheres Arbeitstempo und mehr Platz auf der FestplatteLaut der Entwicklerschmiede des Tools ist es der „bisher genügsamste und schnellste Release von Parallels Desktop“. Konkret geht es dabei um zügiger startende Windows-Betriebssysteme sowie Anwendungen und ein nach dem Programmstart um bis zu 80 Prozent schneller einsatzbereites Parallels Desktop. Auf APFS-formatierten Festplatten lassen sich virtuelle Maschinen um bis zu 30 Prozent schneller anhalten.
Änderungen bei der Zuweisung des Videospeichers und optimierte OpenGL-Unterstützung sollen es außerdem ermöglichen, noch mehr Apps und speziell CAD-Programme wie SketchUp Pro einzusetzen, ohne dass der Mac ausgebremst wird. Parallels 14 ist bereits optimiert für die im Herbst erscheinende macOS-Version Mojave (10.14). Dazu gehört unter anderem die Unterstützung des Dark Mode. Darüber hinaus verspricht der Anbieter, mit geschicktem Speicherplatzmanagement bis zu 20 Gigabyte an Festplattenplatz einzusparen.
Zu den weiteren Features zählen der Support für Microsoft Ink, um per Stift oder Finger handschriftliche Eingaben etwa in Word-Dokumenten zu machen. Nutzer können zudem die CPU- und RAM-Auslastung dank einer neuen Anzeige jederzeit überwachen. Die Touch Bar des MacBook Pro lässt sich jetzt auch mit Befehlen für Windows-Anwendungen wie AutoCAD, Revit oder Visual Studio belegen.
Wer Parallels Desktop 12 oder 13 einsetzt, erhält das Upgrade auf Version 14 für 49,99 Euro. Privatanwender und Schüler müssen für die Standardversion 79,99 Euro
zahlen, alle anderen Kunden 99,99 Euro. Alternativ gibt es die Pro Edition und Business Edition mit erweiterten Funktionen für eine Abogebühr von 99,99 Euro pro Jahr.