Parallels Desktop 18 erschienen: Support für macOS 13, M1 Ultra und viele neue Funktionen
Wer einen Mac sein Eigen nennt, nutzt in aller Regel auch das auf den Rechnern installierte Betriebssystem macOS. Bisweilen ergibt es aber Sinn, mit Windows als Alternative zu arbeiten: So sind manche Apps ausschließlich mit dem Microsoft-OS und Spiele geben oftmals unter Windows eine bessere Figur ab. Da ein einfacher Wechsel der beiden Betriebssysteme auf ARM-Macs über Boot Camp nicht mehr möglich ist, müssen sich Nutzer nach anderen Möglichkeiten umsehen. Parallels bietet eine Virtualisierungssoftware an, welche nun in der Version 18 bereitsteht und einige Verbesserungen und neue Features mit sich bringt.
Viele neue Funktionen – und Support für macOS 13Parallels Desktop 18 verspricht die Kompatibilität mit zahlreichen Intel-basierten Windows-Apps für Macs mit Apple Silicon. Außerdem ist die Software bereits für das kommende Major Release gewappnet: Parallels sagt die Unterstützung für macOS Ventura zu – Monterey, Big Sur, Catalina und Mojave eignen sich ebenfalls als Host-OS. Der Download von Windows 11 sei nun einfacher als je zuvor, so die Entwickler: Ein Klick reiche aus, um eine Schnellkonfiguration anzustoßen. Außerdem wurde die Virtualisierungssoftware für neue Macs angepasst: Parallels Desktop 18 bedient sich nun der Vorzüge des vom MacBook Pro 14" und 16" bekannten ProMotion-Displays und der M1 Ultra ermögliche eine bis zu 96 Prozent schnellere Nutzung von Windows 11. Spieler kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Xbox- und PlayStation-Controller verbinden sich automatisch.
Kosten für Parallels Desktop 18Neben den oben erwähnten Verbesserungen finden Anwender noch weitere neue Funktionen in der Pro- und Business-Edition von Parallels Desktop 18 vor, darunter die Automatisierung mit CLI-Tools und die Verwaltung mehrerer virtueller Maschinen. Privatanwender zahlen 99 Euro jährlich für ein Abonnement der Standard-Edition und kommen so auch in den Genuss kostenloser Upgrades. Der einmalige Kauf der aktuellen Software schlägt mit 129,99 Euro zu Buche. Wer sich unsicher ist, kann eine kostenlose Testversion auf der
Internetseite des Unternehmens beziehen.