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Parallels verkauft Parallels Desktop jetzt als finale Version

Nach etwas mehr als zweimonatiger, öffentlicher Betaphase verkauft Parallels nun die finale Version der Virtualisierungslösung Parallels Desktop. Es wird damit ermöglicht, ein anderes x86-kompatibles System in einer virtuellen Umgebung auszuführen, die Geschwindigkeit ist annähernd die einer nativen Installation. Wer jetzt bestellt, muss 49 Dollar für die Software bezahlen, die auf allen Intel-Macs läuft. Um zu spielen oder grafikintensive Arbeiten auszuführen eignet sich Parallels aber nicht, an dieser Stelle muss der Anwender wohl doch besser zu Boot Camp und einer direkten Installation von Windows greifen.

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Kommentare

Jaguar1
Jaguar115.06.06 14:29
Sauber! Hab Montag oder so den finalen Key gekriegt. Musste daher bald kommen!

Welche Version ist die finale?
Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
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Rantanplan
Rantanplan15.06.06 14:44
Build 1848
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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Dieter15.06.06 14:49
Parallels-Desktop-1848-Mac.dmg
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Gerhard Uhlhorn15.06.06 14:51
Also, ich verwende FliteStar (grafikintensiv) sogar mit VirtualPC. Wenn es schon da akzeptabel läuft, dann läuft es unter Parallels bestimmt viel besser.

Screenshot:
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Gerhard Uhlhorn15.06.06 14:52
P.S.: Der Pfeil gehört nicht zu FliteStar. Den habe ich für meinen Artikel gebraucht:
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Dieter15.06.06 15:01
Was ist ein "FliteStar"?
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Diddy
Diddy15.06.06 15:01
das Ding würde mich auch interessieren, v.a. weil mir ne parallele Installation nicht so sehr behagt (Bootcamp).

Ist das richtig das Parallels dann quasi "Sandbox"artig läuft?
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macbeutling
macbeutling15.06.06 15:45
Habe gerade Parallels mit Windows XP zum ersten mal auf meinem neuen MB installiert:Performance ist gigantisch.
Benutze bei mir im Büro einen G5 Dual 2 GHz mit VPC 7 und einem Online-Banking-Programm;das startet unter Parallesl ungefähr 10 mal schneller (rein gefühlt,nicht gemessen).
Installation war mehr als easy,kann ich nur empfehlen,gerade wenn man nicht immer neu booten will,um mal etwas unter Win auszuführen.Das Geld lohnt sich wirklich
Glück auf🍀
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Agrajag15.06.06 16:06
macbeutling: Das ist aber auch ein ungleicher Kampf. VirtualPC muss schliesslich einen Prozessor emulieren, während Parallels den Code direkt dem Prozessor überlassen kann.

Die Startzeit von WinXP unter Parallels ist ja krass: max. 20sec bis zum Jingle, beim direkt Booten (gleicher Installationsumfang) sind es fast eine Minute.
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mkummer
mkummer15.06.06 16:30
Parallels ist ein Riesenschritt von VPC - die grundsätzliche Performance ist spektakulär und das Programmhandling prima. Wenn man allerdings ein Fenster im Vollmodus bewegt, merkt man schon die Video-Problematik. Das kann Boot Camp natürlich mehr.

Bemerkenswert: sowohl BC als Paralells kommt mit dem Mac Internet über AIrport oder Ethernet hervorragend zurecht.

mk
Wir sind die Guten! (Mac-TV)
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Fenvarien
Fenvarien15.06.06 16:32
Und Parallels erkennt sogar, welcher Prozessor verwendet wird; zumindest die Typenkennzeichnung.
Up the Villa!
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Agrajag15.06.06 16:40
Oh, bittebittebitte: BootCamp macht rein gar nichts, ausser eine GUI zu einem Kommandozeilenprogramm zu bieten und eine Treiber-CD zu brennen. BootCamp kann man getrost danach wieder löschen, es wird zum Betrieb von Win oder Lin nicht benötigt. Windows läuft NICHT unter BootCamp, es läuft einfach ganz normal, wie auf jeden anderen PC auch, auf dem Apple-Rechner.

Es wäre nett, wenn es sich mal rumspricht.
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90210
9021015.06.06 17:36
Kann man eigentlich auch aus Parallels heraus brennen ! Wenn ja, auch DVDs oder DL !
Das Leben ist kurz - aber die Tage sind lang !
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Stefan Lühr
Stefan Lühr15.06.06 18:00
Interessant waere es, wenn Parallels wahlweise auch die Windowspartition nutzen koennte, die sich schon auf der Platte befindet, also die, von der man sonst auch starten kann.

mfg

Stefan
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Zen tricity15.06.06 18:16
90210 & Stefan Lühr

Brennen geht mit Parallels nicht. Auch nicht der native Zugriff auf externe Festplatten. Parallels nutzt da AFAIK nur Images. Lediglich Zugriff auf CD/DVD (Lesen) ist möglich. USB Sticks habe ich noch nicht probiert.

Die Performance ist mE super. Für die üblichen kleinen Dinge, die unter OSX nicht laufen, reicht es allemal.
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Termi
Termi15.06.06 18:41
Zen tricity

Ich habe meine Windows Festplatte mit NTFS und drei Partitionen per USB angeschlossen und kann prima davon lesen. Schreiben geht evtl bei FAT Partitionen, was ich aber nicht aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
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Etze15.06.06 18:59
agrajag: es ist aber einfacher, von "BootCamp" zu sprechen, als von "Windows, das per BootCamp-Treiber-CD installiert wurde"...
Retro reloaded !!!
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mkummer
mkummer15.06.06 19:10
Genau - ich mein, es geht ja letztendlich um die von Apple zusammengestellten und angepassten Treiber. Dass BootCamp keine Software-Lösung ist, wissen wir glaube ich alle auch...

mk
Wir sind die Guten! (Mac-TV)
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Agrajag15.06.06 19:17
Man kann aber auch einfach von Windows (auf dem MacBook oder so) reden. Ohne Hinweis auf Parallels ist es doch klar, daß es nativ betrieben wird. Das wäre ja so, als ob ich sagen würde, daß ich OSX unter DiskUtility laufen lasse. Oder das ich Windows/Linux auf herkömmlichen PCs unter fdisk laufen lasse.

Das führt nur dazu, daß es wirklich Leute gibt, die glauben, daß BootCamp für den Windows-Betrieb an sich wichtig sein könnte, was ich auch vorgekommen ist.

Naja, mir solls egal sein.
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Zen tricity15.06.06 19:44
Termi
Ups. Dann muss ich das mal bei mir nochmal nachsehen. Hatte mich da wohl im Handbuch verlesen. Dort stand etwas von Harddisks nur via Image... Komisch
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Agrajag15.06.06 20:33
Ich schätze mal Termi hat die Platte über die Shared Folders zur Verfügung gestellt. Dann hat er sie als gewöhnliche Ordner freigegeben. Eine richtige Festplatte bekommt Windows also nicht zu sehen. Deshalb kann er auch nur lesend auf NTFS und lesend/schreibend auf FAT zugreifen – weil OSX mit seinen Treibern darauf zugreift.
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Termi
Termi15.06.06 21:55
Zen tricity & agrajag

Ich muß mich korrigieren... Ich kann auf alle NTFS Partitionen der angeschlossenen Festplatte lesend und SCHREIBEND zugreifen. Ich habe die Platte in einem externen Billig-USB2.0 Gehäuse und habe sie nach dem Start von Parallels an meinen Mac gesteckt. Sie wurde von Windows als neue Hardware erkannt und eingebunden.

Ach ja, wen die Optik von Windows nervt, sollte sich mal Flyakite
installieren
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Etze16.06.06 13:48
arajag: dein Vergleich passt nicht. Und dass man automatisch von einem "Bootcamp-Windows" ausgeht, wenn man nur "Windows" schreibt, glaube ich nicht.

Und was ist dabei, wenn jemand glaubt, das Windows läuft "unter" Bootcamp? Ist das nicht vollkommen Latte - solange es läuft?
Retro reloaded !!!
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Agrajag18.06.06 20:57
Komisch. Wie schafften es die "PCler" bisher immer, wenn sie sich über Win und Lin unterhalten haben? Ich hab jedenfalls noch nie einen Windowsler davon reden hören, wie er Linux unter fdisk laufen lassen würde.

Ach was solls...
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