Paranoider Amerikaner verklagt Apple wegen Stalking und Zusammenarbeit mit der italienischen Mafia
Patentrechtklagen gegen Apple sind nicht selten, was aber momentan vor Gericht gebracht werden soll, taugt fast schon für einen Groschenroman. Ein Amerikaner namens Gregory McKenna will eine große Verschwörung entlarvt haben, dessen Opfer er selbst ist. So habe
Apple die Zusammenarbeit mit der italienischen Mafia aufgenommen, um ihn zu verfolgen und ihm sein Leben schwer zu machen. In der mehr als hundertseitigen Klageschrift kann McKenna auch genau begründen, zu welch perfiden Methoden Apple und die Mafia dabei greifen. So werden unter anderem Nachrichten in seine Lieder eingeschleust, um ihn einzuschüchtern. In das Lied "Still Tippin" von Mike Jones Beispiel wurde extra für ihn "Herpes" eingebaut. Apple und die Mafia haben angeblich noch weitere Schritte unternommen, um ihn auf Schritt und Tritt zu überwachen. Sein ganzes Haus sei von Apple verwanzt worden, nicht nur der iPod, sondern auch Schlafzimmer, Wohnzimmer und sein Auto. Die über Ebay erworbenen iPods seien von der Mafia deswegen mit Empfängern versehen worden, um ihm Nachrichten zuschicken zu können. Alles in allem könne es laut McKenna keinerlei Zweifel daran geben: Apple kooperiere mit der Mafia um ihn zu verfolgen und zu quälen. Weitere Mittäter sind sein Automechaniker und die Polizeidienststelle.
McKenna leidet angeblich bereits seit 9 Jahren unter den Aktivitäten der Mafia; schon im Jahr 2000 wurde er bedroht und dazu gezwungen, für die Mafia als Modell aufzutreten. Die Polizeidienststelle sei keine Hilfe gewesen, da man ihm nicht geholfen habe. Insgesamt ist die Klage noch kurioser als ein Prozess aus dem Jahr 2007. Damals hatte eine Person gegen Apple geklagt, da Steve Jobs angeblich zwei Jahrzehnte lang O.J. Simpson nur deswegen beschäftigte, um mit seiner Hilfe unliebsame Leute um die Ecke bringen zu können.
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