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Patent: Apple plant Stoffdisplays für zukünftige Geräte

Apple arbeitet laut neuesten Patentmeldungen an der Integration von Stoffdisplays in zukünftige Geräte wie den HomePod. Das Patent mit dem Titel „Fabric-Covered Electronic Device With Light-Emitting Components“ beschreibt, wie textile Oberflächen Lichtemissionen anzeigen können, um Informationen darzustellen. Die Idee ist nicht neu, jedoch geht Apple nun einen Schritt weiter. Bereits 2021 meldete das Unternehmen ein Patent für „fabric-covered electronic device with touch sensor“ an. Die neuen Patente konzentrieren sich auf Verwendung von beleuchteten Stoffen, welche die Funktion eines Displays übernehmen.


Interessante Funktionalität
Im neuesten Patent geht es um eine präzise Anordnung der Lichtemissionen in den Stofffasern, um konkrete Muster und Informationen darzustellen. Es wird beschrieben, dass optische Fasern verwendet werden, die Licht gezielt leiten und an bestimmten Stellen ausstrahlen können. Diese Technologie ermöglicht es, komplexe Bilder und Symbole direkt auf der Oberfläche des HomePods anzuzeigen.

Laut Patent ist die Anzeige …
… ein Substrat.
… eine oder mehrere Licht emittierende Komponenten, welche auf dem Substrat montiert sind.
… eine opake Stützstruktur auf dem Substrat oder ein Diffusor, der an der opaken Stützstruktur montiert ist und die Licht emittierenden Komponenten überlappt.
… eine Abdeckungsschicht, welche den Diffusor überlappt, sowie Schaumstoff, der zwischen der opaken Stützstruktur und der Abdeckungsschicht eingelagert ist.

Zukunftsperspektiven
Die potenziellen Einsatzmöglichkeiten der patentierten Technologie sind vielfältig. So könnten Statusanzeigen wie ein Pausensymbol oder eine Lautstärkeanzeige direkt auf dem HomePod sichtbar gemacht werden. Für andere Apple-Produkte wie iPhone-Hüllen oder Apple Watch-Armbänder sind ähnliche Anwendungen denkbar. Auch wenn es keine Garantie dafür gibt, dass Apple diese Technologie zeitnah oder überhaupt auf den Markt bringen wird, deutet die Vielzahl der Patentanmeldungen auf einen ernsthaften Fokus in diesem Bereich hin.

Kommentare

beanchen26.07.24 13:20
Da bekommt "auf dem Sofa einen Film schauen" eine ganz andere Bedeutung.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
+12
Quickmix
Quickmix26.07.24 14:04
beanchen
Da bekommt "auf dem Sofa einen Film schauen" eine ganz andere Bedeutung.

😁
+1
Niederbayern
Niederbayern26.07.24 14:12
Die Übrigen FineWoven Artikel müssen schließlich recycelt werden😂
+4
tk69
tk6926.07.24 14:12
Bin gespannt, ob man die dann in die Waschmaschine stecken kann…
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck26.07.24 14:27
Niederbayern
Die Übrigen FineWoven Artikel müssen schließlich recycelt werden😂

Ja, das wird dann "FineWoven Pro" im September!
+4
Lagavulin
Lagavulin26.07.24 16:20
Beim zukünftigen Design sollte der Fokus eher auf einer Lösung für das Abwärmeproblem liegen. Z.B. durch eine Rückseite die größtenteils aus Metall (bevorzugt Aluminium) anstatt aus Glas besteht, sozusagen „um die Magsafe-Spule herum“ (in dem Bereich muss man natürlich Kunststoff oder Glas einsetzen). In Verbindung mit einem geänderten inneren Aufbau könnte die Abwärme dann über die Rückseite abgeleitet werden. Dann wären die Überhitzungsprobleme endlich mal Geschichte. Stand heute wird das Problem aus meiner Sicht suboptimal über SW gelöst (runtertakten von CPU/GPU/NPU).
Always look on the bright side of life
-1
Eventus
Eventus27.07.24 08:47
beanchen
Da bekommt "auf dem Sofa einen Film schauen" eine ganz andere Bedeutung.
Made my day!
Live long and prosper! 🖖
+2
TotalRecall
TotalRecall27.07.24 11:00
Sehr gut

Auch wirds wegen dem Stromverbrauch interessant.
beanchen
Da bekommt "auf dem Sofa einen Film schauen" eine ganz andere Bedeutung.
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