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Patent: Touchfunktion für Apple-Watch-Armbänder

Drei von Apple beim US-Patentamt beantragte Patente beziehen sich auf die Integration von elektronischen Komponenten in Textilien. Das wahrscheinlichste Einsatzgebiet der beschriebenen Funktionen sind die Stoffarmbänder der Apple Watch. Hardware-, Touch- und Schalter-Elemente könnten vom Uhrengehäuse in das Armband wandern und neue Bedienoptionen schaffen.


Hardware in Textilien
Der Patentantrag für Three-Dimensional Fabric With Embedded Input-Output Devices beschreibt die Möglichkeit, elektronische Bauteile über winzige, speziell dafür vorgesehene Taschen in Textilien zu platzieren. Vorstellbar sind eine Vielzahl an Komponenten, die über die genannte Verfahrensweise im Uhrarmband integriert werden könnten. Dazu gehören Schalter, Knöpfe, Touchflächen, Mikrophone, Vibrationsalarme, Lautsprecher, Kameras und diverse Sensoren.


In einem weiteren Patentantrag (Fabric With Embedded Electrical Components) geht es darum, Hardwarebauteile unmittelbar im Gewebe zwischen einzelnen Fasern unterzubringen.

Touch-fähiges Gewebe
Das dritte von Apple beantragte Patent im Zusammenhang mit Textilien nennt Touch-Integration in Gewebematerialien. Die jeweilige Oberfläche soll nicht nur erkennen, ob der Anwender eine Toucheingabe vollzieht, sondern auch wie stark er auf den Touchbereich drückt.


Ähnlich wie bei der 3D-Touch-Funktion des iPhones ließen sich je nach Intensität der Eingabe verschiedene Aktionen auslösen. Als Einsatzgebiet des Touch-Gewebes nennt Apple sowohl normale Kleidungsstücke, wie etwa den Ärmel einer Jacke, als auch Armreife und -bänder.

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