Patentrechtstreit zwischen Apple und Burst geht weiter
Der Patentrechtstreit zwischen Apple und Burst geht weiter. Die patentierten Cache-Technologien von Burst.com sollen Unternehmen die
Übertragung von Audio- und Video-Daten in einer höheren Geschwindigkeit als Echtzeit ermöglichen. Beispielsweise lässt sich ein einstündiges Video mit den Cache-Technologien bereits in wenigen Minuten über ein Netzwerk übertragen. Bereits in einer ähnlichen Klage gegen Microsoft, zahlte Microsoft letztendlich an Burst.com 60 Millionen US-Dollar für eine nicht-exklusive Lizenz zur Nutzung der Technologien. Die Patentklage gegen Apple verweist auf drei Patente, die schon bei der Klage gegen Microsoft angesprochen wurden. Apple wollte diese Patente für ungültig erklären lassen, ist damit aber vor Gericht gescheitert. Somit laufen die Streitigkeiten weiter. Die nächste Gerichtsverhandlung ist jetzt für Anfang 2008 angesetzt, dann wird sich zeigen, ob die Vorwürfe gegen Apple wirklich gerechtfertigt sind. Patentrechtklagen zählen in den USA zur Tagesordnung. Bei den unzähligen Patentrechtsklagen der letzten Jahre wurden die Vorwürfe entweder abgewiesen oder Apple klärte den Fall außergerichtlich. Vermutlich wird man sich auch diesmal wieder rechtzeitig einigen.
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