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PayPal stellt klar: Safari-Nutzer sollen nicht ausgesperrt werden

Vorgestern machten Berichte die Runde, auch Safari sei von PayPals Vorhaben betroffen, unsichere Browser auszusperren zu wollen. Vor einigen Wochen wurden die Sicherheitsvorkehrungen, die Apple mit Safari trifft, von einen Seiten, darunter auch PayPal, harsch kritisiert. Dennoch plane PayPal einer offiziellen Aussage zufolge nicht, in Zukunft Safari-Nutzern den Zugang zu verwehren. In den FAQs macht PayPal zwar klar, dass man den aktuellen Internet Explorer für den sichereren Browser halte, dennoch werden in Zukunft auch Safari-Anwender die PayPal-Dienste verwenden können. Als Begründung für die Empfehlung des Internet Explorers führt PayPal den wirkungsvollen und für den Anwender gut sichtbaren Phishing-Schutz an, über den andere Browser nicht in dieser Form verfügen. PayPal reiht sich damit in den Reigen derer ein, die mit Apples momentaner Sicherheitspolitik unzufrieden sind und mehr Anstrengungen fordern.
Wenn die Browsersperre greift, sind nur ältere Browser betroffen, aktuelle Produkte hingegen nicht.

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Kommentare

erikhuemer
erikhuemer20.04.08 14:10
wie schon zuvor an anderer Stelle angemerkt: dass sich PayPal auf einen Phishing-Schutz einlassen muss ist mehr als lächerlich. Das ganze PayPal System ist entsetzlich unsicher!
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
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detto20.04.08 14:15
Herrlich! "den aktuellen Internet Explorer für den sichereren Browser halte" ... und das macht man daran fest, dass der IE einen tollen (nervenden) Phisingfilter eingebaut hat, der entweder Seiten oft nicht anzeigen lässt oder einen mit dauerhaft nervenden Fragen an***t. PayPal wird mir immer unsympathischer.
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TobiTobsen20.04.08 14:19
Stimmt, PayPal ist so dämlich, Ich bin dafür das sich detto endlich mal bei Paypal bewirbt und denen mal sagt was Sache ist, sonst lernen die es ja nie!
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doom420.04.08 14:20
Safari koennte aber in Sachen Phishing-Schutz schon nachlegen. Ich finde den IE auch nicht super aber einen Apple-Like Phishing Schutz fuer Safari waere doch sehr nuetzlich.


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mattin20.04.08 14:29
Scheinbar kauft Microsoft im Moment im grossen Stil Stimmen.
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SGAbi200720.04.08 14:48
Der IE hats nötig!
Trotz der Tatsache, dass der IE keine gravierenden Nachteile mehr hat, bleibt der Marktanteil im Sinkflug...
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Ataripapst20.04.08 14:59
Bei solchen Aussagen bin ich froh, keinen PayPal-Account zu haben ...
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padlock962
padlock96220.04.08 15:18
Naja, zum irgendwo kurz eine 10$ Lizenz zu bezahlen ist PayPal schon praktisch. Man darf halt nicht zu viel Geld dort liegen haben.
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MarkG20.04.08 15:19
@SGAbi2007 keine gravierenden Nachteile???? Wenn ein Webserver dem IE (inkl IE8) ein XHTML-Dokument korrekt als application/xhtml+xml sendet, dann bietet der IE dem Benutzer das zum Download an. ALLE anderen Browser können das, nur der IE nicht.
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Chargeback20.04.08 15:30
holt Euch für PayPal zumindest den Verisign ID Protect Token und verlasst Euch nicht nur auf Benutzerkennung und Passwort. Ich nutze PayPal oft für Kleinkram.
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Tiger
Tiger20.04.08 15:33
Wie schon mehrmals gesagt, diese Phishing-Filter sind einfach noch zu unsicher!

Firefox setzt auf eine Blacklist die lokal gespeichert wird. Das geht zwar schnell und es müssen keine Daten im Internet abgefragt werden, aber die Liste ist nicht immer aktuell. Neue Phishing-Seiten die nicht auf der Liste stehen werden aus diesem Grund als unbedenklich eingestuft.

Opera fragt bei GeoTrust online nach. Auch hier wieder das Problem: neue Seiten sind oft nicht in der Datenbank gespeichert.

Internet Explorer geht natürlich auch einen eigenen Weg mit einer "White List". Also anstatt zu klären ob die Seite "böse" ist klärt IE ab ob die Siete "gut" ist.
Nachteil: Es werden Daten an die MS-Server gesendet. Und auch hier wieder das Problem der eventuell nicht aktuellen Datenbank.

Ds Problem ist, dass der User dadurch noch blinder durch Netz surft weil er sich auf diese Mechanismen verlässt, versagt der Filter und gibt eine Seite frei hat man den Salat.
Alle diese Filter sind noch nicht wirklich ausgereift, deshalb würde ich nie darauf vertrauen sondern selbst prüfen bzw erst garkeine Links in E-Mails anklicken und die URL immer selbst im Browser eingeben.

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sierkb20.04.08 15:38
Ausgerechnet jetzt den Internet Explorer als das Maß aller Dinge -- gerade in puncto Sicherheit -- anzupreisen, grenzt auch an eine Verhöhnung der Tatsachen, die jahrelang und bis heute, gerade was die Einhaltung dieser Versprechen angeht, eher das Gegenteil bedeuten von dem, was PayPal da dem Nutzer jetzt empfiehlt.
Der Internet Explorer in allen seinen Erscheinungsformen incl. Betaware, sieht ganz arm aus im direkten Vergleich mit der Konkurrenz. Erst recht, solange Microsoft an ActiveX festhält, welches dem Browser immer wieder neue Falltüren öffnet, Phishing-Schutz hin oder her. Von den fehlenden Qualitäten beim Umsetzen und Einhalten von Webstandards (die dem Nutzer ein ganz anderes Surferlebnis bescheren könnten, wenn sich alle Browser-Hersteller dran halten würden) mal ganz abgesehen.
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sierkb20.04.08 15:42
@Tiger:

Zustimmung. Es gibt nicht *den* Phishing-Schutz schlechthin. Wie immer beim Thema Sicherheit macht's die Summe und richtige Mischung aller Maßnahmen incl. dem Verhalten und den Gewohnheiten des Benutzers. Letzterer wird viel zu entlastet, dabei machen seine Verhaltensweisen und Gewohnheiten meistens viel von dem aus, was da so an Problemen auftauchen kann. "Dumm klickt gut" hat immer noch bestand. Und Wissen, Aufklärung und richtiges Verhalten waren schon immer und überall der beste und wirksamste Schutz vor Unbill; das ist im normalen Leben ganz genauso.
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sram
sram20.04.08 16:22
Warum muss man den kunden immer bevormunden. Was passiert falls der phishingfilter mal nicht funktioniert, kann der kunde dann den browserhersteller wegen einem fehlerhaften browser verklagen, weil die bösen ihm geld gestohlen haben?
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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crissi20.04.08 16:44
Stimme dem zu, dass so ein Filter nur Pseudosicherheit bietet und den Benutzer daher in der Illusion hält sich keine Gedanken mehr machen zu müssen. Es bräuchte so was wie einen Internetführerschein. Nur kann man sowas kaum als Pflicht durchsetzen. Wenigsten irgendeine Pflichtversicherung für Internetnutzer wäre schonmal was.
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robertmk20.04.08 17:00
sehr schade
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Trystan
Trystan20.04.08 18:20
Der beste Phishingfilter ist immernoch der aufmerksame User. Es gibt jedoch Fälle, wo die Identifikation von Phishingseiten nicht ganz so einfach ist. Apple hat einmal einen Onlinestream mit einer URL in etwa in der Form von http://events.apple.com.edgesuite.net/239889233892.mov angeboten.

Ich hätte diese Seite spontan für einen Fake gehalten. Was genau Edgesuite.net ist hab ich immernoch nicht herausgefunden, also wie sollte ich in Zukunft eine solche URL richtig einstufen?
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Tiger
Tiger20.04.08 18:38
Ds könntest du herausfinden indem du Tante Google fragst. Edgesuite gehört zu Akamai. Alle Downloads, Streams und auch Inhalte aus dem iTunes Store werden auf den Servern von Akamai gelagert.

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Michael Lang20.04.08 19:39
Wäre schon nicht schlecht, wenn Apple in Zulunft einen *brauchbaren* Pishingschutz einbauen würde. Dieses Brimborium mit Paypal kam mir aber gleich komisch vor! Warum sollten die Nutzer ausschließen? Die leben von den Nutzern!!

Die würden nie im Leben gewisse Browser vom Dienst auschließen. Was hätten die denn davon? Die Sicherheit beim Surfen obliegt doch dem User und nicht der Bank!!

Alles nur dummes Geschwätz....

Nichtsdestotrotz sollte Apple weiterhin an der Sicherheit von OSX und Safari massiv arbeiten. Denn Sicherheit ist DAS Marketingargument schlechthin zur Zeit!


- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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sierkb20.04.08 20:09
@Michael Lang:

Ich stimme Dir zu.
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Tiger
Tiger20.04.08 20:40
Michael Lang
Denn Sicherheit ist DAS Marketingargument schlechthin zur Zeit!

Das ist auch der Grund warum PayPal solche Aussagen tätigt. Nach aussen hin immer schön so tun als wäre man um die Sicherheit der User bemüht und von der Tatsache ablenken, dass das eigene System alles andere als sicher ist.
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Quickmix
Quickmix20.04.08 20:50
Gut, dann bleibt mein Paypal Account
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smokeonit
smokeonit20.04.08 22:04
das paradoxe an paypal ist das sie sich einen dreck um safari kümmern... einige funktionen kann man mit safari nicht nutzen... es wäre ein leichtes paypal 100% mit safari nutzbar zu machen!



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chrisbilder
chrisbilder20.04.08 22:23
Wo krieg ich denn den IE für den Mac? Ich hab 10.5.2 Leopard.
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someone20.04.08 22:24
smokeonit
woher willst du denn wissen dass das so einfach waere?
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Tiger
Tiger20.04.08 22:25
chrisbilder

Nich wahr oder?
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PPler20.04.08 23:35
Hat doch wohl keiner ernsthaft geglaubt, dass PayPal Safari auschließen würde...
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