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Peinliche Panne: Apple verschickt versehentlich Massenmail – "Bankinformationen ungültig"

Wer nicht gerade einen besonders intelligenten Spam-Filter hat, wird beinahe täglich mit Zuschriften von Banken oder anderen Dienstleistern beglückt, man möge sich bitte ins Konto einloggen und die Zugangsdaten bestätigen – selbst, wenn man dort gar nicht Kunde ist. Ein Blick auf die Absenderadresse oder auch krude Rechtschreibung offenbart schnell, dass es sich um Phishing-Versuche und keinesfalls um authentische Nachfragen handelt. Auch auf Apple-Nutzer haben es Betrüger oft abgesehen, denn angebliche Abrechnungen oder Kontensperrungen sind ebenfalls im Repertoire der Scammer und Phishing-Betrüger. Heute erhielten viele Nutzer allerdings eine solche Nachricht, die zweifelsfrei von Apple selbst stammte – doch ähnlich sinnfrei wie die bekannten Phishing-Versuche war.


iTunes Connect: Zahlungsdaten korrigieren!
So heißt es in der Zuschrift von iTunes Connect, Apples offiziellem Publisher-Portal zur Verwaltung von Büchern und Musik: "We’re reaching out because your banking information in iTunes Connect is invalid and needs to be corrected to ensure the successful payment of any amounts owed to you." Angeblich sind die in iTunes Connect hinterlegten Bankdaten ungültig, weswegen diese für eine ordnungsgemäße Zahlung aktualisiert werden müssen. Wer sich diesbezüglich an Apple wendet und nachfragt, erhält eine Entschuldigung mit Erklärung, besagte Mail sei versehentlich an die Nutzer gelangt.


Auch in der Redaktion traf Apples Schreiben ein

Mail geht auch an nicht registrierte Anwender
Besonders kurios ist aber, dass nicht nur registrierte Nutzer von iTunes Connect jene Nachricht erhielten. In vielen Fällen erfolgte der Versand nämlich auch an Adressaten, die ganz sicher niemals einen Account für das Programm anlegten, weswegen es fraglich ist, wie die Personen überhaupt in die genutzte Adressdatenbank gelangten. Da sich der Ursprung des merkwürdigen Mailings nun aber geklärt hat, kann man die Mail sorglos in den Papierkorb befördern – außer natürlich, es gibt tatsächlich ein der Mail-Adresse zugeordnetes Publisher-Konto, dessen Einstellungen vor dem nächsten Zahlungslauf möglicherweise zu überprüfen sind.

Kommentare

TiBooX
TiBooX28.07.22 15:08
Ja und ich habe noch eine weitere ähnliche Email von Apple aus British Columbia, Kanada 🇨🇦 erhalten weil die Steuer(PST) auf Bücher ermässigt wurde.
Ich habe 2016 mal was in einen AppleStore in Calgary (Alberta) gekauft.
Peinlich.

Ich möchte nicht, dass Apple ins 'Bankgeschäft' einsteigt, weil sie dann 'Mitarbeiter' aus einer Branche anziehen, die ich wirklich nicht ausstehen kann. Fast 800€/Jahr für die 'Aufbewahrung' von ein paar statischen 20 Jahre alten Aktien? Geht's noch?!
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
-13
becreart28.07.22 15:20
Habe auch beide Mails erhalten und direkt gelöscht
0
netspy
netspy28.07.22 15:34
Die E-Mail ging offenbar an alle Adressen, die bei iTunes Connect eingetragen sind. Das können auch weitere Nutzer sein, denen eine Rolle zugewiesen wurde und die müssen sich nicht zwingende selbst angemeldet haben. Die Nutzer haben zwar die Rolle bestätig aber so was vergisst man dann vielleicht auch schnell mal.
0
ttwm28.07.22 16:40
TiBooX
Ja und ich habe noch eine weitere ähnliche Email von Apple aus British Columbia, Kanada 🇨🇦 erhalten weil die Steuer(PST) auf Bücher ermässigt wurde.
Ich habe 2016 mal was in einen AppleStore in Calgary (Alberta) gekauft.
Peinlich.
Was genau ist daran denn Deiner Meinung nach peinlich?
TiBooX
Ich möchte nicht, dass Apple ins 'Bankgeschäft' einsteigt, weil sie dann 'Mitarbeiter' aus einer Branche anziehen, die ich wirklich nicht ausstehen kann. Fast 800€/Jahr für die 'Aufbewahrung' von ein paar statischen 20 Jahre alten Aktien? Geht's noch?!
Was hat das nun mit der Meldung zu tun bzw. auf was beziehst Du Dich da?
+2
aMacUser
aMacUser28.07.22 16:58
ttwm
TiBooX
Ich möchte nicht, dass Apple ins 'Bankgeschäft' einsteigt, weil sie dann 'Mitarbeiter' aus einer Branche anziehen, die ich wirklich nicht ausstehen kann. Fast 800€/Jahr für die 'Aufbewahrung' von ein paar statischen 20 Jahre alten Aktien? Geht's noch?!
Was hat das nun mit der Meldung zu tun bzw. auf was beziehst Du Dich da?
Ich glaube, er beschwert sich darüber, dass er von seiner Bank abgezockt wurde.
+3
ttwm28.07.22 17:48
aMacUser
ttwm
TiBooX
Ich möchte nicht, dass Apple ins 'Bankgeschäft' einsteigt, weil sie dann 'Mitarbeiter' aus einer Branche anziehen, die ich wirklich nicht ausstehen kann. Fast 800€/Jahr für die 'Aufbewahrung' von ein paar statischen 20 Jahre alten Aktien? Geht's noch?!
Was hat das nun mit der Meldung zu tun bzw. auf was beziehst Du Dich da?
Ich glaube, er beschwert sich darüber, dass er von seiner Bank abgezockt wurde.
Und das hat was mit dem Originalbeitrag zu tun? Bzw. wie soll man daraus eine wichtige Information herausziehen?
+6
aMacUser
aMacUser29.07.22 12:26
ttwm
Und das hat was mit dem Originalbeitrag zu tun?
Nichts
+1

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