Phil Schiller über den iMac Pro und dessen Zielgruppe
In einem Interview mit John Gruber hat sich Apples Marketing-Chef Phil Schiller unter anderem zum iMac Pro geäußert, der zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommen soll. Grundlage für die Entwicklung des iMac Pro ist Apples Hoffnung, dass es genügend Mac-Nutzer gibt, die sich ein All-in-one-System mit deutlich mehr Leistung wünschen.
Wenn der iMac Pro diese Leistung eines Tower-Macs bietet, werde sich ein ausreichend großer Kundenstamm bilden, so Schiller. Dabei hat Apple vor allem Kunden aus dem Bereich HPC (High Performance Computing) im Fokus, für die es nie genug Leistung geben kann. Diese werden laut Schiller an die Grenzen eines jeden Systems gelangen, wenn sie Videoschnitt, 3D-Berechnungen und Arbeiten an künstlicher Intelligenz durchführen.
Die bisherige Reaktion auf den Mac Pro
ist Phil Schiller zufolge sehr positiv. Einige Interessenten erklärten demnach, dass sie es nicht für möglich hielten, einen derartigen iMac zu bekommen. Schiller nutzt dies zugleich, um noch einmal zu versichern, dass Apple den Mac an der Spitze halten will. Eine Äußerung, die man zuletzt im April vernahm, als Apple ein neues modulares Mac-Pro-Konzept für die kommenden Jahre ankündigte und den bisherigen "neuen" Mac Pro aktualisierte.