Philips Hue: Sync Box 8K bringt Lichtambiente auf max. 10 Leuchten
Die Farbstimmung des aktuellen Films reicht über den Fernseher hinaus und erfüllt den Raum – ein solches „Bias Lighting“ gibt es von verschiedenen TV-Herstellern. Philips Hue, Anbieter von drahtlos steuerbarer Leuchten, bietet eine Box an, die Umgebungslicht unabhängig vom Fernseher regelt. Bis zu vier unterschiedliche Bildgeber lassen sich per HDMI 2.1 an die Philips Hue Sync Box anschließen. Diese synchronisiert TV-Bild (am HDMI-Ausgang) und Raumbeleuchtung per drahtloser Verbindung zu Leuchten desselben Herstellers. Die
aktualisierte Version unterstützt 8K-Videobilder bei 60 Bildern pro Sekunde oder alternativ 4K bei 120 fps.
Die ab sofort erhältliche Sync Box 8K kommt zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 349 Euro auf den Markt; sie benötigt neben kompatiblen Leuchten auch eine Hue Bridge. Über die iPhone-App positioniert man seine Lampen in einem simulierten Raum; je nach Position erstrahlen farblich steuerbare Leuchten dann in angepasster Tönung. Bis zu zehn separate Smartlights können von der Sync Box 8K mit Signalen versorgt werden. Läuft kein Film oder Konsolenspiel, können Anwender das eigene Wohnzimmer über vordefinierte Lichtanimationen eine bestimmte Szenerie simulieren: Der Hersteller wird über die App vier neue Stimmungen anbieten, die einen Raum beispielsweise unter Wasser oder in den Weltraum versetzen.
In der Hue-App baut man die Lampenkonstellation nach, um die Lichtstimmung positionsabhängig regeln zu lassen.
Neue Deckenleuchten diesen HerbstFür die nahe Zukunft kündigt der zum niederländischen Signify-Konzern gehörender Hersteller von Smartlights zudem neue Deckenleuchten an: Die Modellreihen „Datura“ und Tento“ waren bisher in runder Form erhältlich und werden in diesem Herbst durch rechteckige sowie quadratische Modelle ergänzt. Sie bieten anstatt eines beinahe vollständigen Farbspektrums einen eingeschränkten Bereich von Farbtemperaturen (White and Color Ambiance) oder beschränken sich auf einen natürlichen Farbton. Sie sollen
zwischen 90 und 400 Euro kosten.
App drängt zu Online-NutzerkontoEine testweise Erstinstallation der Hue-App zeigt: Obwohl Philips Hue mittlerweile den herstellerunabhängigen Matter-Standard unterstützt, drängt die dazugehörige App beim Einrichten neuer Hardware darauf, ein Hue-Nutzerkonto anzulegen. Tippt man mehrfach auf „Überspringen“, lässt sich aktuell jedoch weiterhin ohne Nutzerkonto auf eine Hue Bridge sowie Hue-Leuchten zugreifen und diese für eine HomeKit-Nutzung einrichten.