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Philips/MMD: Der angeblich größte 4K-Curved-Monitor auf dem Markt

Der Trend zu gekrümmten Bildschirmen ist rückläufig. Genau wie beim 3D-Hype vor ein paar Jahren zeigen immer weniger Hersteller neue TV-Geräte oder Computerbildschirme mit "Curved"-Displays. Davon unbeeindruckt hat Phillips/MMD kürzlich den angeblich zurzeit größten Computermonitor mit gebogenem Bildschirm vorgestellt. Das Modell heißt Philips BDM4037UW.

Der BDM4037UW verfügt über ein UltraClear LCD-Panel mit 4K-UHD-Auflösung (3840 x 2160). Als Ergänzung verwendet das Philips Display Multi-Domain-VA-Displaytechnologie (Vertical Alignment), was einen sehr hohen statischen Kontrast ermöglichen soll. Der Blickwinkel soll dabei dank optimierter Pixelmanagement-Technologie sowohl vertikal, als auch horizontal 178 Grad betragen. Angaben zum Krümmungsgrad des Displays macht der Hersteller leider nicht.



MMD gibt für den Monitor eine Farbraumabdeckung von 85 % des NTSC-Spektrums an. Bei manchen Monitoren wird die Anpassung der Farbbalance durch Optimierung der Softwareeinstellungen erzielt. Philips/MMD betont in seiner Meldung, dass dies bei der hauseigenen Ultra-Wide-Color-Technologie hingegen durch eine spezielle Display-Hardware erfolgt.

Die MultiView-Funktion des Philips BDM4037UW ermöglicht Nutzern Bilder von bis zu vier Computern jeweils in Full HD gleichzeitig auf einem Bildschirm anzuzeigen. Die Bilder können auf zwei verschiedene Arten angeordnet werden: 1) Der Modus Picture-by-Picture (PbP) erlaubt zum Beispiel die Anzeige verschiedener Daten in Leitständen oder die gleichzeitige Nutzung mehrerer Geräte wie Notebooks, um damit die Zusammenarbeit produktiver zu gestalten. Dieser Modus teilt den Bildschirm in verschiedene Bereiche. 2) Mit dem Picture-in-Picture-(PiP)-Modus können Anwender zum Beispiel einen Newsticker in einem kleinen Fenster verfolgen und gleichzeitig den Rest des Bildschirms für das Arbeiten an ihrem PC nutzen.


Um Bildschirmflackern und das damit verbundene Ermüden der Augen zu verhindern, verwendet der Monitor zur Steuerung der LED-Hintergrundbeleuchtung außerdem die Philips Flicker-Free-Technologie.

Der neue Philips BDM4037UW ist ab sofort zu einem UVP von 749 Euro erhältlich. Bei Amazon ist er allerdings momentan für einen etwas höheren Betrag von knapp 769 Euro gelistet.


Technische Daten:

LCD-Displaytyp: VA LCD
Art der Hintergrundbeleuchtung: W-LED
Größe des Displays: 101,6 cm / 40 Zoll
Bildformat: 16:9
Optimale Auflösung: 3840 x 2160 @ 60 Hz
Betrachtungswinkel: 178° (H) / 178° (V), @ C/R > 10
Helligkeit: 300 cd/m²
Display-Farben: 1,07 Mrd.
Bildoptimierung: SmartImage
MHL: 1080p @ 60 Hz
Standfuß: Neigen: -5/10°
Features:
  • Eingebaute Lautsprecher: 2 x 5 W
  • MultiView: PBP-Modus (4 Signalquellen), PIP-Modus (2 Signalquellen)
  • SmartImage, MultiView, Ein/Aus-Schalter
  • Steuerungssoftware: SmartControl
  • Kompatibel mit Kensington-Schloss und VESA-Halterungen (100 x 100 mm)
  • Plug&Play-Kompatibilität: DDC/CI, macOS, sRGB, Windows 10 / 8.1 / 8 / 7
Konnektivität:
  • Signaleingang: VGA (analog), DisplayPort x 2, HDMI (1.4) - MHL x 1, HDMI (2.0) – MHL x 1
  • USB: USB 3.0 x 4 (1 mit Schnellladefunktion)
  • Sync-Eingang: Separate Synchronisation, Sync auf Grün
  • Audio (Ein-/Ausgang): PC-Audio-In, Kopfhörerausgang
Nachhaltigkeit:
  • Umweltschutz und Energie: EnergyStar 7.0, RoHS
  • Recycelbares Verpackungsmaterial: 100 %
  • Besondere Inhaltsstoffe: Quecksilberfrei, Bleifrei
Kompatibilität und Standards: WEEE, CECP, PSE, VCCI, BSMI, CE-Zeichen, cETLus, CU-EAC, EPA, FCC Klasse B, ICES-003, J-MOSS, KUCAS, PSB, RCM, SASO, SEMKO, TÜV Ergo, TÜV/GS, UKRAINIAN, MEPS

Kommentare

Jordon
Jordon21.01.17 15:18
EUR 1.600 für einen reinen Gaming Monitor ist halt schon heftig, denn für den "PRO" Bereich fällt mir kein Einsatzbereich ein in dem ein gebogener Monitor Sinn machen würde!?
+1
Frost21.01.17 15:19
769 Euro?
Komisch ich sehe da bei Amazon einen Betrag von ~1500 Euro
-1
Jordon
Jordon21.01.17 15:22
ok, dürfte bei Amazon ein "Fehler" sein, im Geizhals wird er mit ca. 700.- gelistet.
Das ist dann vielleicht für einen Zocker keine Abzocke mehr
0
sonorman
sonorman21.01.17 15:24
Der Auszeichnung bei Amazon scheint derzeit ein Mondpreis zu sein. In der Pressemeldung stand 749 Euro und als ich ihn verlinkt habe, waren es bei Amazon noch 769€.

Oder die ursprüngliche Preisangabe von Philips war falsch und wurde nachträglich korrigiert.
Im Zeifel einfach ein paar Tage warten. Ich kläre am Montag noch mal den richtigen Preis ab.
-1
jensche21.01.17 19:46
Curved mach man weil die Screens so schlecht sind... oder?

Wegen den schlechten Werten des Blickwinkels...
0
jogoto22.01.17 11:22
sonorman
Der Trend zu gekrümmten Bildschirmen ist rückläufig. Genau wie beim 3D-Hype vor ein paar Jahren zeigen immer weniger Hersteller neue TV-Geräte oder Computerbildschirme mit "Curved"-Displays.
Der Unterschied ist nur, kaufe ich mir nach dem gekrümmten Bildschirm wieder einen flachen, geht mir nichts verloren, ohne 3D kann ich mir die entsprechenden Scheiben nicht mehr ansehen. Und wenn ich das aktuelle Kinoprogramm studiere, kann man bei 3D nicht von einem Trend sprechen, der vorbei ist.
Wirf doch bitte mal Deine persönlichen Vorbehalte über Bord.
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sonorman
sonorman22.01.17 11:53
jogoto
Wirf doch bitte mal Deine persönlichen Vorbehalte über Bord.
Das sind keine persönlichen Vorbehalte, sondern nüchterne Tatsachen. Unter den seit letztem Jahr vorgestellten neuen TV-Geräten sind immer weniger, die 3D unterstützen. Selbst im High-End-Bereich. Bei Curved sieht es ähnlich aus. Außer Samsung hat auf der CES kaum ein Hersteller neue Curved-TV-Modelle gezeigt. Dass im Kino nach wie vor viele Filme in 3D gezeigt werden, ändert nichts an dem Abwärtstrend für 3D-Ünterstützung bei den TV-Geräten.

Im Gespräch ist derzeit eher HDR und die dafür nötige Verbesserung in Sachen Spitzenhelligkeit und Farbraumdarstellung. Von 3D redet derzeit kein Mensch in der Branche. – Höchstens von 3D-Lookup-Tabellen oder 3D Sound.
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Jordon
Jordon22.01.17 12:26
3D-Fernseher stehen vor dem Aus

3D Filme gibt es mittlerweile schon über 50 Jahre! aber durchgesetzt hat sich das scheinbar bis heute nicht.
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Jeronimo
Jeronimo23.01.17 11:17
jensche
Curved mach man weil die Screens so schlecht sind... oder?

Wegen den schlechten Werten des Blickwinkels...

178 Grad sind "schlechte Werte"? Du hättest also lieber Werte >180 Grad?
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Jeronimo
Jeronimo23.01.17 11:50
sonorman
Der Trend zu gekrümmten Bildschirmen ist rückläufig. Genau wie beim 3D-Hype vor ein paar Jahren zeigen immer weniger Hersteller neue TV-Geräte oder Computerbildschirme mit "Curved"-Displays.

Ich finde, da gibt es immense Unterschiede: bei einem Computermonitor macht "curved" noch eher Sinn als bei einem Fernseher.

Vor einem Monitor sitzt meistens nur eine Person, meistens immer am selben Punkt mit meistens immer demselben Abstand (= relativ nah). Da funktioniert eine Krümmung des Bildschirms noch am ehesten.

Vor einem Fernseher sitzen hingegen gerne mal mehrere Personen, an unterschiedlichen Orten im Raum verteilt, wesentlich weiter vom Gerät entfernt als bei einem Computermonitor. Und wer dann auch noch ein bisschen off-center hockt, sieht dann eben nicht mehr soviel vom jeweilgen Randbereich.

Das bestätigt auch meine Beobachtung, dass immer weniger Fernseher mit Kurve angeboten werden, dafür aber zunehmend mehr Monitore.
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daidai
daidai24.01.17 20:00
VGA?
Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.
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