Piper Jaffray über die WWDC 2010: Keine große Überraschungen zu erwarten
Bis zur diesjährigen WWDC vergeht nicht mehr viel Zeit, die Eröffnung findet am 7. Juni statt. Anfang der Woche bestätigte Apple, dass Steve Jobs für die Keynote verantwortlich ist und die Eröffnungsansprache halten wird. Gene Munster von Piper Jaffray hat sich
Gedanken zur Veranstaltung gemacht und eine Analyse abgegeben, womit zu rechnen ist. Insgesamt bleibe Apple wenig Raum, um Überraschungen zu bieten. Die zwei verlorenen iPhone-Prototypen haben der WWDC spannende Elemente genommen, da bereits ziemlich klar ist, wie das nächste iPhone aussieht und über welche Funktionen es verfügt. Steve Jobs deutete zudem an, dass der Mac auf der WWDC 2010 nicht im Mittelpunkt steht und man sich auf das iPhone OS konzentriere. Laut Gene Munster sei es daher unwahrscheinlich, bereits einen Blick auf Mac OS X 10.7 werfen zu können. Das Mac OS habe in der letzten Zeit nicht so viele Innovationen erlebt, wie es bei iPhone-Software der Fall ist. Mit 10.7 werde Apple seiner Meinung nach Technologie aus dem iPhone auf den Mac bringen, so zum Beispiel intensiven Gebrauch von Multitouch machen. Ob die Vermutung stimmt, wird aber wohl erst zu einem viel späteren Zeitpunkt bekannt. Für Anleger bedeutet die WWDC wenig; das neue iPhone werde zu weiter steigenden Kursen führen, die WWDC hingegen nicht.
Weiterführende Links: