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Pixelmator Photo: Update bringt zahlreiche Neuerungen und unterstützt Features von iPadOS

Eine Woche nach der Veröffentlichung von iPadOS ist jetzt Version 1.1 von Pixelmator Photo erschienen. Das Update unterstützt unter anderem viele der neuen Features, welche Apples an die hauseigenen Tablets angepasstes System zu bieten hat. Darüber hinaus wurde die Bildbearbeitungs-App um einige Funktionen erweitert.


Automatisierte Anpassungen
Wesentlichste Neuerung ist das "Batch Editing". Mit diesem Stapelverarbeitungsmodus lassen sich beispielsweise Farbfilter in einem einzigen Schritt auf mehrere hundert Fotos anwenden. Das Beschneiden von Bildern und Größenanpassungen können ebenfalls automatisiert werden. Zahlreiche Batch-Jobs sind bereits in der App enthalten, die Erstellung eigener Stapelverarbeitungs-Aufgaben ist ebenfalls möglich.


Unterstützung externer Speichermedien
Darüber hinaus kann die neue Version von Pixelmator Photo dank der in iPadOS vorhandenen Unterstützung externer Speichermedien Bilder bearbeiten, die auf USB-Sticks oder Festplatten liegen. Diese müssen also nicht mehr wie bislang zuvor in die App importiert werden. Auch das direkte Editieren von Fotos auf der Speicherkarte einer an das iPad angeschlossenen Kamera ist möglich.

Neuer Workflow
Unter anderem dank der erweiterten Möglichkeiten von iPadOS bietet Pixelmator Photo zudem einen neuen Workflow und somit mehr Komfort. Beispielsweise werden vorgenommene Änderungen wie Filtereffekte oder andere Anpassungen in einer separaten Datei gespeichert und stehen nach dem erneuten Öffnen eines Fotos unmittelbar wieder zur Verfügung. Dadurch lässt sich unter anderem jederzeit der Originalzustand eines Bildes wiederherstellen.

Fehler behoben und Stabilität verbessert
Zusätzlich haben die Entwickler die App hinsichtlich der Benutzeroberfläche an iPadOS angepasst, einige Fehler behoben und die Stabilität verbessert. Pixelmator Photo gibt es für 5,49 Euro im iOS App Store, wer eine frühere Version erworben hat, erhält ein kostenloses Update. Die App erfordert mindestens ein iPad mit iOS 11.0, in den Genuss zahlreicher Neuerungen kommt aber naturgemäß nur, wer iPadOS auf seinem Tablet installiert hat.

Kommentare

Aphorism01.10.19 17:40
Also langsam bekomme ich auch Lust drauf Warte Hufe scharrend auf das Update des Pros. Hoffentlich noch dieses Jahr...
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fliegerpaddy
fliegerpaddy01.10.19 19:20
Ich freue mich ja, dass ich das iPad Pro 10.5 damals gekauft habe. Knapp zwei Jahre nach dem Kauf wird es interessant 🤔
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fliegerpaddy
fliegerpaddy01.10.19 19:51
Schade, dass in der Dateien-App keine Previews von den raws aus der Z7 angezeigt werden. So ist das ein Blindflug.
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Raziel102.10.19 06:35
fliegerpaddy

Bei mir landen die immer direkt in der Photos App. Bisher war das für mich der beste Workflow alleine schon wegen der Historie durch den ich Änderungen später rückgängig machen kann

Hatte mit Pixelmator Photos bei Release direkt geholt und war dann etwas schockiert das die noch Imports benötigen so wie Lightroom. Damit war die App unbrauchbar. Nachdem das nun aber angepasst ist kann ich es mir mal wieder als Alternative zu Polarr ansehen, das bisher ziemlich ungeschlagen ist.
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fliegerpaddy
fliegerpaddy02.10.19 07:09
Das Problem an der Photos App ist, dass die raw-Dateien mit je 50 MB zu groß sind für die iCloud. Ich denke, ich werde erst mal mit Lightroom CC weitermachen und dort bei Bedarf 1 TB Cloudspeicher für einen Monat dazu buchen. Das geht bei iCloud zwar auch, aber mit LR CC habe ich die Bilder dann gleich vorsortiert für LR Classic am Mac. Ich dachte, Pixelmator wäre als Lösung ohne Cloud zu gebrauchen, um einzelne raw-Dateien zu bearbeiten und zu exportieren. Aber da macht mir die Dateien-App einen Strich durch die Rechnung. Hilft ja alles nix, wenn ich die Bilder nicht sehe.

Wobei: Vielleicht ist es pragmatisch, mit Pixelmator einfach die Bilder täglich als kleine jpgs in einen Unterordner oder nach Photos zu exportieren. Backup erfolgt dann auf die externe SSD. Mehr brauche ich eigentlich nicht, wenn ich auf Dienstreisen Fotos fürs Web in die Redaktion schicken möchte. Das wäre transparenter als ein Sync in die Adobe-Cloud, was in langsamen WLANs eh nicht klappt.
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Raziel102.10.19 09:58
Warum sind sie zu groß für die iCloud? Ist doch kein Unterschied ob 1TB bei Adobe oder iCloud oder?
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fliegerpaddy
fliegerpaddy02.10.19 12:10
Dann fahre ich aber doch besser damit, gleich bei Adobe nach Bedarf den Speicher zu mieten. Vorteil: Man kann dann in LR am iPad schon mal vorsortieren und in LR am Mac nahtlos weitermachen. In Apple Fotos helfen mir die raw-Dateien relativ wenig für die weitere Verarbeitung und Archivierung.
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Raziel102.10.19 18:20
fliegerpaddy

Verstehe. Ja mein Workflow besteht nur noch aus Photos und LR verwende ich nicht mehr. Da Lightroom wieder ne eigene Verwaltung hat und Bilder dort von Photos oder anderen Quellen importiert werden müssen, bedeutet das für mich das ich meine Fotos nachher doppelt haben würde. Dazu kommt das Lightroom am iPad kaum Funktionen bietet und ich aktuell hauptsächlich am iPad arbeite.

Ich schließe derzeit die Cam ans iPad und importiere alles in Photos. Dann arbeite ich zb mit Polarr oder bei kleinen Sachen auch mal nur in Photos. Und habe dann die History gleich in Photos drin und die Bilder auf allen Geräten. Durch die Photos Sync Funktion, bei der auf die Geräte nur optimierte Bilder geladen werden, kann Ich mobil trotz RAW auch schnell alle Bilder durchsuchen ohne jedesmal die großen Downloads zu verursachen.

Einzig bei den Sortiermöglichkeiten besteht noch verbesserungsbedarf. Entweder löse ich das aktuell durch Favoriten oder mache eigene Alben für BestOfs von Shootings
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