Plant Apple die iWatch als iPhone-Accessoire?
Apple wird in diesem Herbst eine intelligente Armbanduhr präsentieren – davon kann man anhand der vielen Berichte über eine noch in diesem Jahr erscheinende iWatch ausgehen. Über das Veröffentlichungsdatum gab es aber aus der Gerüchteküche immer wieder unterschiedliche Angaben. Wurde zunächst noch über einen Oktobertermin spekuliert, verdichten sich jetzt die Hinweise auf eine Vorstellung am 9. September auf dem offiziell angekündigten Apple-Event („Wish we could say more“).
Ein neuer Bericht will jetzt in Erfahrung gebracht haben, dass Apple zwar ursprünglich plante, iPhone 6 und iWatch getrennt voneinander vorzustellen, sich aber schließlich umentschieden hat. Grund sei die Vermarktungsstrategie: Apple wolle die iWatch weniger als eigenständiges Produkt positionieren, sondern eher als „iPhone-Accessoire“. Kunden sollen die iWatch als essentielles Zubehör zum iPhone präsentiert bekommen. Das Unternehmen aus Cupertino beabsichtige damit, die Erwartungshaltung in das neue Produkt nicht ins Unermessliche steigen zu lassen und gleichzeitig
das große Interesse am kommenden iPhone auch als Werbung für die iWatch zu nutzen. Es ist damit zu rechnen, dass sich Apples intelligente Armbanduhr unter anderem um die Aufzeichnung von Fitness- und Gesundheitsdaten kümmert und diese zur Analyse auch an andere Apple-Devices weitereichen kann. Experten schätzen den Preis auf ca. 300 US-Dollar. Es ist aber ungewiss, ob die iWatch tatsächlich schon im September erhältlich sein wird – Berichte über Produktionsprobleme machen immer wieder die Runde, sodass ein verzögerter Marktstart, etwa im November, denkbar ist.
Die Vorbereitungen für das September-Event sind unterdessen bereits in vollem Gange – erste Fotos von den Aufbauarbeiten kursieren schon im Netz. Es wird sich also schon bald zeigen, ob Apple der gewagten Aussage von iTunes-Chef Eddy Cue auch Taten folgen lässt, wonach man in der zweiten Jahreshälfte 2014 das beste Produkt-Lineup der letzten 25 Jahre präsentiert.
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