Podcasts+: Apple lockt mit exklusiven Inhalten, Apple Card Family angekündigt
Wer Musik streamen möchte, ein hochwertiges Video-on-Demand-Angebot schätzt, auf einen Spielekatalog zugreifen sowie Fitness-Übungen und Cloud-Speicher im Abo beziehen möchte, kann all das im Apple-Kosmos tun: Cupertino hält für diese Anwendungsbereiche entsprechende Services bereit und bündelt diese mit einem Generalabonnement namens Apple One. Bei der Erschließung dieser Geschäftsfelder scheint der Konzern den richtigen Riecher zu haben: Die Dienste-Sparte zählt mittlerweile zu den umsatzstärksten des Unternehmens. Nun kündigt Apple an, das Angebot weiter auszubauen.
Neu an Bord: Podcasts+Inhalte, die nur bestimmten Podcatchern vorbehalten sind: Was bei Spotify bereits längst an der Tagesordnung ist, hält nun auch bei Apple Einzug. Der neue Dienst „Podcasts+“ vereint exklusive Inhalte und zeigt diese anhand einer neu gestalteten Podcast-App. Im Rahmen der „Spring Loaded“-Präsentation ging das Unternehmen erstmals auf den neuen Service ein: So lassen sich beispielsweise bald Inhalte werbefrei abspielen. Auf manche Folgen lässt sich so früher zugreifen. Der Service startet nächsten Monat in über 170 Ländern und unterstützt die Familienfreigabe, sodass bis zu fünf weitere Personen auf ein Abo Zugriff haben. Kostenlose Testversionen komplettieren das Angebot.
Die Preise für Anwender variieren je nach Podcast. Sie sollen nach Ermessen der Betreiber festgelegt werden und monatlich zu bezahlen sein. Die Betreiber benötigen eine Mitgliedschaft in einem neuen Programm, das 20 Euro pro Jahr kostet, um exklusive Inhalte bereitstellen zu können. Die Anmeldung soll noch im Laufe des heutigen Tages möglich werden.
Neu: Apple Card FamilyFerner stellte Tim Cook die Apple Card Family in Aussicht. Sie wird ab Mai erhältlich sein – wie gehabt allerdings nur in den Vereinigten Staaten. Die Karte lässt sich mit einer zuvor konfigurierten Familiengruppe teilen; besondere Sicherheitsvorkehrungen helfen, wenn Kinder die Karte nutzen möchten. Ausgaben können beispielsweise kontrolliert und für einzelne Familienmitglieder beschränkt werden.