Porträtmodus des iPhone Xs: Tiefenschärfe-Korrektur auch in macOS Mojave möglich
Das iPhone Xs und das iPhone Xs Max überzeugten bei bisherigen Tests nicht nur durch die optimierte Leistung, sondern auch mit der verbesserten Kamera. Besonders ein Feature sorgte beim Präsentations-Event für erstaunte Gesichter. Im Porträtmodus können Anwender die Tiefenschärfe des jeweiligen Fotos im Nachhinein manuell korrigieren. Mit dem kommenden Update auf iOS 12.1 möchte Apple die Funktion sogar direkt in die Kamera-App integrieren.
Der Effekt lässt sich nicht nur auf den 2018er iPhones bearbeiten. Auch Nutzer des iPhone X, iPhone 8 und iPhone 7
berichten über entsprechende Editier-Möglichkeiten, sofern mit der aktuellen iPhone-Generation erstellte Bilder auf den älteren Geräten verfügbar sind. Eine Voraussetzung dafür ist die aktivierte iCloud-Fotomediathek, die Bilder via Cloud mit allen verbundenen Geräten synchronisiert.
Auch die Fotos-App in macOS Mojave (10.14) ermöglicht es Mac-Nutzern, mit iPhone Xs oder iPhone Xs Max erstellte Porträtaufnahmen nachträglich zu ändern. Dazu gibt es im Bearbeitungsmenü besagter Porträt-Fotos einen entsprechenden Eintrag, über den sich der Effekt an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt.