Powerbeats Pro: Amazon verrät Starttermin für Deutschland
Den Verkaufstermin für die neuen Powerbeats Pro in Deutschland verriet nun Amazon aus Versehen. Immer noch
sichtbar, ist der Verweis auf die verfrüht veröffentlichte Produktseite. Dort gibt der Konzern das Startdatum 7. Juni 2019 an – erwartet war ein Termin im Mai. Die In-Ear-Hörer bieten einige Vorteile zu den aktuellen AirPods, aber auch grundsätzliche Nachteile. Seit einigen Tagen in den USA erhältlich, tauchten nun die ersten Hands-On-Videos auf.
Am 7. Juni ist es soweitApple stellte die Powerbeats Pro Anfang April offiziell vor. Seit einigen Tagen lassen sie sich in den USA bestellen, in Deutschland sind sie noch nicht erhältlich. Durch die wieder vom Netz genommene Amazon-Seite steht nun ein Verkaufsstart am 7. Juni im Raum. Den Termin kann man aus vielerlei Gründen nicht als gesichert, aber sehr wahrscheinlich ansehen.
Während Amazon die Produktseite bereits gelöscht hat, prangt der dazugehörige Link noch auf der Übersichtsseite Powerbeats bringen viele Vorteile zu AirPodsDie neuen In-Ear-Flagschiffe der Apple-Tochter basieren auf den AirPods und tragen dasselbe Herz, einen H1-Chip für schnelleres Koppeln sowie Siri-Aktivierung per Stimmkommando. Die Beats-Variante haben jedoch einige Zusatzfähigkeiten, die dem „Original“ fehlen. Apple stellt sie etwa in drei verschiedenen Farben her und liefert unterschiedlich-große Ohr-Stöpsel mit. Zudem bieten die Powerbeats Pro einen besseren Schutz gegen Feuchtigkeit, etwa Schweiß. Der Energiesparmodus fehlt dem weißen Vorbild ebenso: Wenn Nutzer einen der In-Ears aus dem Ohr nehmen, pausiert automatisch die Wiedergabe. Zusätzlich gibt Apple eine längere Akkulaufzeit für die Pro-Modelle an: 9 Stunden – bei den AirPods sind es 5.
Trotz ähnlicher Basis unterschieden sich die In-Ears entscheidend voneinander. Nachteile: anderes Design und höherer PreisDen Vorteilen stehen einige nicht zwingend positive Faktoren entgegen. So hat Beats den Kopfhörern einen Haltebügel verpasst. Sie sollen dadurch einen besseren Halt gewährleisten, dafür fehlt ihnen das schlanke, reduzierte Aussehen der weißen Kassenschlager. Insgesamt zeigen sich die Powerbeats klobiger, auf dem Gehäuse finden sich zusätzliche Tasten für die Lautstärkeregelung. Auch die Farben sind vermutlich nicht Jedermanns Sache: Apple nennt sie Elfenbein, Navy und Moos. Dazu kommt der Preis: 249 Euro sollen die neuen Beats-Vertreter kosten.
AirPods schlagen momentan mit 171 Euro zu Buche, selbst im
Set mit der kabellosen Ladestation stehen nur 229 Euro auf dem Preisschild.
MacRumors hat ein erstes Hands-On-Video mit den Powerbeats Pro veröffentlicht