Powerbeats Pro: Aufgebaut wie AirPods, aber mit größerem (austauschbaren) Akku
Seit Freitag können die Powerbeats Pro für 249,95 Euro
vorbestellt werden – die Auslieferung in Deutschland ist Ende der Woche angelaufen.
iFixIt hat sich einmal die neuen Kopfhörer angesehen und ist trotz der engen technischen Verwandtschaft mit den AirPods auf einige Unterschiede gestoßen.
Die AirPods lassen sich nicht auseinandernehmen – jeder Versuch führt unweigerlich zu einem beschädigten Gehäuse, wodurch ein erneuter Zusammenbau unmöglich ist. Anders bei den Powerbeats Pro: Obwohl man auch ein Messer zur Demontage benötigt, ist bei großer Vorsicht ein erneutes Zusammensetzen der Kophörer möglich. Mit kleinerer kosmetischen Macken muss der Besitzer nach einer solchen Prozedur aber leben.
H1-Chip, Akku mit hoher KapazitätIm Inneren der Powerbeats Pro findet sich, genau wie in den AirPods der zweiten Generation, ein Apple H1-Chip, welcher beispielsweise das "Hey Siri"-Kommando ermöglicht. Interessant ist, dass Apple bei den Powerbeats Pro einen Akku mit fast doppelt so hoher Kapazität verbaut wie in den AirPods: Die Batterie in jedem Kopfhörer hat eine Kapazität von 200 mWh.
Da die Batterien nur leicht verklebt sind und sich das Gehäuse öffnen lässt, ist theoretisch auch ein Akku-Tausch möglich. Bei den AirPods ist dies aufgrund des komplett verklebten Gehäuses ausgeschlossen. Trotzdem benötigt man einiges an Geschick, da die Innereien durch fragile, angelötete Flachbandkabel verbunden sind.
Case total verklebtAnders sieht es beim Auflade-Case der Powerbeats Pro aus: Dies wird im Inneren mit viel Kleber zusammengehalten, so dass ein Akku-Tausch hier unmöglich ist. Jeder Versuch, das Case auseinanderzubauen, führt zwangsläufig zu Brüchen.