Powerbeats Pro offiziell angekündigt – Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu den AirPods
Apple, genauer gesagt die 100-prozentige Apple-Tochter Beats, hat mit den Powerbeats Pro wie erwartet neue kabellose Ohrhörer
angekündigt. Das Konzept ähnelt dabei sehr stark den erfolgreichen AirPods (Shop:
), auch die eingesetzte Technologie kennt man bereits. Für viele stellt sich nun die Frage, welches der beiden Produkte mehr leistet – zumal die Powerbeats Pro deutlich teurer als AirPods verkauft werden. AirPods mit normalem Ladecase kosten 179 Euro, mit kabellosem Ladecase sind es 229 Euro. Für die PowerBeats Pro veranschlagt Apple hingegen 249 Euro – und zwar ohne eine Qi-kompatible Hülle. Wir werfen in diesem Artikel einen Blick auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Produkte.
Ganz andere OptikDas Design unterscheidet sich maßgeblich – während die AirPods direkt in der Ohrmuschel gehalten werden, gibt es bei den PowerBeats Pro noch einen Bügel. Der Produktbeschreibung zufolge sind Athleten eine Zielgruppe, weswegen das Beats-Produkt auch den stärkeren Halt bietet. Sicherlich ist das auch eine Geschmacksfrage, dennoch weisen die PowerBeats Pro daher nicht die Eleganz der AirPods auf. Selbiges gilt für die Farbwahl, welche wohl eher Robustheit anstatt Luxus suggerieren soll.
...und anderes KonzeptAngesichts der Bauweise schotten die PowerBeats ihre Träger akustisch von der Außenwelt ab – es gibt keine Möglichkeit, Umgebungsgeräusche einzubinden. Die Steuerung funktioniert über Antippen, allerdings bringen die PowerBeats zusätzlich noch Buttons zur Lautstärkeanpassung mit. Siri bieten übrigens beide Produkte. Auch die Sensoren und das Herz der Ohrhörer sind gleich, zum Einsatz kommt nämlich der neue H1-Chip für schnelleres Koppeln sowie Siri-Aktivierung per Stimmkommando. Einen klaren Vorteil bieten die PowerBeats bei der Akkulaufzeit – neun Stunden stehen den fünf Stunden der AirPods gegenüber.
FazitAuch wenn das Innenleben fast identisch ist, unterscheiden sich PowerBeats Pro und AirPods 2 doch deutlich. Für Sportler sind die PowerBeats eine geeignetere Wahl – und auch für Nutzer, deren Ohren nicht AirPods-kompatibel geformt sind. Während Apple nur eine Größe anbietet, bringen die PowerBeats verschiedengroße Stöpsel mit. Auch besserer Schutz gegen Schweiß und generell höhere Stabilität machen aus den PowerBeats das robustere Produkt. Eleganter und kompakter sind aber
die AirPods. Bestellen lassen sich die neuen
Beats-Ohrhörer noch nicht, der Verkauf beginnt erst im Mai.