Die Produkthighlights der Woche – praktische USB-Gadgets, flotte In-Ears, stylische Lautsprecher und mehr
Praktische USB-Gadgets für den kleinen Geldbeutel – FortsetzungAnker 3-Port USB 3.0 Hub mit 10/100/1000 Gigabit Ethernet Konverter (Shop)Ein weiterer praktischer Hub von Anker verfügt über einen integrierten Gigabit-Ethernetport und eignet sich damit bestens für MacBook-Besitzer.
Der Anker 3-Port USB 3.0 Hub mit 10/100/1000 Gigabit Ethernet Konverter kann ab Mac OS X 10.2 ohne Treiber genutzt werden und verfügt über einen integrierten Überspannungsschutz. Er kommt ohne eigene Stromversorgung aus. Das Gerät kostet aktuell
via Amazon 21,99 Euro[/url].
audioquest JitterBug (Shop)Für audiophile HiFi-Fans, die bestmöglichen Klang von USB-Audiogeräten erwarten, drängt sich der in der letzten
Rewind getestete audioquest JitterBug förmlich auf. Er wird einfach zwischen einen freien USB-Port und das USB-Kabel zum Audiogerät gesteckt. Eine zusätzliche Stromversorgung ist nicht erforderlich.
Dieses kleine USB-Gadget verringert dank galvanischer Trennung und einem Buffer klangschädigende Störungen auf der USB-Leitung. Der Effekt ist relativ gering, aber gerade in hochwertigen Wiedergabeketten eindeutig nachvollziehbar und damit für echte Klangfreaks unbedingt einen Versuch wert. Für die geforderten 49 Euro (
Amazon) bietet der JitterBug sogar ein besseres Preis/Leistungsverhältnis als so manch teurer Komponententausch. Für Gelegenheitshörer lohnt sich das Gadget hingegen weniger.
audioquest DragonFly DAC/Kopfhörerverstärker für USB (Shop)Ein ebenfalls ausgezeichnetes Klang/Preisverhältnis bietet der audioquest DragonFly (v1.2). In dem kleinen USB-Stöpsel steckt ein für den Preis sehr hochwertiger DAC (Digital-/Analog-Wandler) mit 24Bit/96kHz und ein Kopfhörerverstärker, der eine deutlich bessere klangliche Performance liefert als der entsprechende Ausgang direkt am Mac oder PC. Selbst mit nur mittelmäßigen Kopfhörern (die für den Betrieb am DragonFly nicht zu hochohmig sein sollten) kann man einen deutlichen Zugewinn an Präzision, Dynamik und Detailreichtum verzeichnen.
Die Performance des in der Rewind oft erwähnten und in
Ausgabe 486 getesteten
Meridian Explorer²[/url] erreicht der DragonFly zwar nicht ganz, aber dafür kostet er auch 100 Euro weniger.
Der DragonFly besitzt einen asynchronen USB-Anschluss und kann auch in Kombination mit dem zuvor genannten JitterBug betrieben werden. Seinen Ausgang kann man bei Bedarf auf Festpegel umschalten, womit er sich auch als DAC zur Verwendung beispielsweise mit analogen Vorstufen oder Kopfhörerverstärkern eignet. Der DragonFly kostet in der aktuellen Version 1.2
149 Euro via Amazon[/url].
Oehlbach BTT 5000 Bluetooth Transmitter mit aptX (Shop)Last but not least hier noch ein Problemlöser für all diejenigen, die eine etwas längere Strecke zwischen Audioquelle und Wiedergabegerät überbrücken müssen, dafür aber nicht meterweise Kabel verlegen wollen.
Trotz des inzwischen sehr hohen Verbreitungsgrades hat längst noch nicht jedes Quellengerät einen Bluetooth-Transmitter eingebaut. Die meisten Fernseher verzichten beispielsweise auf diese Möglichkeit. Mit dem BTT 5000 bietet Oehlbach einen kleinen Bluetooth-Sender für USB-Ports an. Sofern das Gerät Audio über USB ausgeben kann, sendet der BTT 5000 das Signal (wenn verfügbar sogar per aptX-Protokoll) an beliebige Bluetooth Empfänger. Natürlich hat Oehlbach so ein passendes Gegenstück ebenfalls im Programm: den
BTX 1000 Bluetooth Empfänger (
rund 70 Euro; Amazon), den ich in
Rewind 453 getestet hatte.
Einziges Manko dieser Kombination: Der Empfänger BTX 1000 besitzt keinen Digitalausgang, sodass man das Signal nicht auf der digitalen Ebene zum Beispiel in einen hochwertigen DAC einspeisen kann. Nichtsdestotrotz ist der BTT 5000 Bluetooth Sender
für rund 90 Euro (Amazon) in so mancher Heimkinoinstallation vielleicht das rettende Stück Technik.