Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Praxistest Apple Studio Display: Hands-On und erste Eindrücke des 27“ 5K-Monitors

Apple Studio Display – Praxis

Das Studio Display hat keinerlei Bedienelemente und noch nicht mal eine Power-Taste oder Schalter. Das ist auch ein Grund für die begrenzte Kompatibilität mit PCs. Einstellungen lassen sich nur über die Systemeinstellungen in macOS Monterey 12.3 oder neuer vornehmen. Allerdings werden Einstellungen im Display gespeichert. Schließt man danach einen PC an, startet das Studio Display mit den zuletzt am Mac vorgenommenen Settings. Das gilt auch für Farbprofile, wie DPReview in seinen Versuchen herausgefunden hat.


Wie schon berichtet, sind im Studio Display zwei Lüfter verbaut. Der interne A13-Chip ist darauf wohl nicht zwingend angewiesen, schließlich stammt der aus lüfterlosen iDevices. Auch sonst wird das Display im Betrieb an keiner Stelle wirklich warm (max. 28°C gemessen), auch nicht bei hoher Helligkeitseinstellung. Apple ist hier womöglich etwas übervorsichtig vorgegangen. Zum Glück sind die Lüfter wirklich sehr leise und nur mit dem Ohr nahe der Lüftungsöffnungen an der Oberseite zu vernehmen. In normalem Arbeitsabstand sind nur die Lüfter des Mac Studio in sehr ruhiger Umgebung hörbar. Und auch die sind schon bei niedrigen Umgebungsgeräuschen praktisch unhörbar.


Lüfter sind aber mechanische Bauteile, die Verschleiß und Verstaubung unterliegen. Ob das Geräusch nach längerer Nutzung noch so leise ist, wird sich zeigen. Auch wenn es mich momentan nicht stört, wäre mir eine lüfterlose Konstruktion eindeutig lieber gewesen.

Auch ohne die aufpreispflichtige Nano-Beschichtung empfinde ich das Spiegelungs- und Reflexionsverhalten des Studio Display gegenüber dem Bildschirm des iMac Pro als deutlich weniger ausgeprägt. Auf dem ausgeschalteten schwarzen Bildschirm spiegeln sich zwar Gegenstände in meinem Raum, aber mit deutlich geringerer Klarheit als zuvor auf dem iMac. Im Betrieb konnte ich mich, der ich hauptsächlich den Dark Mode nutze, vor dem iMac in Tageslichtsituationen oft selbst im Bildschirm sehen. Im Studio Display so gut wie gar nicht! Das ist schon ein bemerkenswerter Fortschritt, zumal ohne die teure Nano-Vergütung. Ein weiterer Vorteil der Normalversion ist, dass sich der Screen gefahrlos mit herkömmlichen weichen Tüchern und ggf. Bildschirmreiniger abwischen lässt.


Die Signalerkennung und damit das automatische Ein-/Ausschalten des Studio Display am Mac Studio klappt bis jetzt (nach wenigen Tagen) absolut zuverlässig. Natürlich stellt der Mac vollautomatisch die beste Auflösung ein. Wo man etwas nachhelfen muss, ist beim Ton. In den Systemeinstellungen > Ton > Ausgabe sollte statt des Mini-Speakers im Mac Studio das Studio Display als Ausgabegerät gewählt werden. Die im Display eingebauten Mikrofone sind automatisch voreingestellt.


Erste Klangprobe
Apple gibt sich stets große Mühe, den meist winzigen Lautsprechern in seinen Geräten bestmöglichen Klang zu entlocken. So macht der Hersteller auch bei Studio Display ordentlich Tam-Tam um dessen Klangqualität. Das Ergebnis hört sich in der Tat sehr ordentlich an und für meinen Geschmack sogar etwas besser, als über den iMac Pro, bei dem ebenfalls schon erheblicher Aufwand für die Tonausgabe getrieben wurde. Aber erwarten Sie bitte keine Wunder oder echte HiFi-Qualität. Ich werde jedenfalls auch in Zukunft meine Musik über die nebenbei stehenden Lautsprecher genießen und den Speakern im Studio Display die Ausgabe der Systemtöne überlassen.


Bei normaler Musikwiedergabe ergibt sich kein besonders breites Stereo-Panorama. Wie bei Soundbars ist die Basisbreite natürlich auch hier sehr begrenzt und selbst durch DSP-basierte Tricks lässt sich das nicht vollkommen kompensieren. Das Ergebnis dürfte die meisten „Normalhörer“ (Nicht-Audiophile) aber sehr überzeugen.


Das Klangvolumen ist – wieder aus meiner recht anspruchsvollen Betrachtungsweise – auch nicht unbedingt der Rede wert. Positiv anzumerken ist, dass die Abbildung im Grundton und Bass weitgehend Dröhnfrei ist. Die Höhen sind sehr klar und Transparent, Mitten weitgehend unverfärbt, sodass vor allem Stimmen mit großer Natürlichkeit dargestellt werden. Echten Tiefbass sucht man natürlich vergeblich.

Die Speaker unterstützen Apples 3D Audio für Musik und Video mit Dolby Atmos. Dieses Klangfeature konnte ich mangels entsprechendem Quellenmaterial bisher nicht testen.

Für ein Soundsystem in einem so flachen Bildschirm ist das klangliche Ergebnis aller Ehren wert!


Kommentare

Retrax02.04.22 08:23
...und für was sind jetzt nochmal die ganzen iOS Innereien in dem Display?
+1
HuHaHanZ
HuHaHanZ02.04.22 08:25
Kann man auch beim iMac die Tonausgabe so einstellen, dass nur Systemtöne über die internen Lautsprecher ausgegeben werden?
Habe hier Edifier LS über Kopfhöreranschluss stehen, wahrscheinlich geht das dann nicht und ich müsste sie via Bluetooth betreiben, oder?
+3
MetallSnake
MetallSnake02.04.22 08:34
MTN (son)
[Vergleichsfoto mit iMac]

Das Bild auf Seite 3 wird leider nicht angezeigt.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+1
struffsky
struffsky02.04.22 08:46
HuHaHanZ
Kann man auch beim iMac die Tonausgabe so einstellen, dass nur Systemtöne über die internen Lautsprecher ausgegeben werden?
Habe hier Edifier LS über Kopfhöreranschluss stehen, wahrscheinlich geht das dann nicht und ich müsste sie via Bluetooth betreiben, oder?
Separate Ausgabe wird normalerweise im Programm Audio MIDI Einstellungen angeboten. Schau doch dort mal nach.
+2
sonorman
sonorman02.04.22 08:54
MetallSnake
Das Bild auf Seite 3 wird leider nicht angezeigt.
Äh sorry. Das habe ich vergessen hochzuladen Kommt nachher.
+1
reneS
reneS02.04.22 09:08
Toller Bericht, viel Freude mit dem Setup!
An Apple a day keeps Windows away
+9
chevron
chevron02.04.22 09:13
Interessant wäre noch ein Test der Lüfterlautstärke in Hochkantausrichtung. Ebenfalls interessant wäre, ob Centerstage dann auch noch funktioniert.
0
Matze198502.04.22 09:29
Retrax

Vielleicht hält sich Apple die Option offen, Bildschirmschoner und Hintergründe direkt auf dem Speicher des Displays zu speichern, um den Rechner zu „entlasten“.
Auf dem iPhone wird es dann eine neue AppStore Kategorie geben, in welcher man sich für das Studio Display neue Hintergründe und Bildschirmschoner kaufen kann.
+1
jmh
jmh02.04.22 09:48
Matze1985
Auf dem iPhone wird es dann eine neue AppStore Kategorie geben, in welcher man sich für das Studio Display neue Hintergründe und Bildschirmschoner kaufen kann.

nein, als abo natuerlich!
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+3
alephnull
alephnull02.04.22 09:49
Besten Dank für den Bericht, auf den ich in dieser Art gewartet hatte. Wird wohl nun mein Monitor fürs MBP werden nachdem ich bereits einen Viewsonic testweise „verschlissen“ habe. Als Nichtfrühbesteller muss ich nun bloß noch ein paar Wochen warten.😢
+6
jmh
jmh02.04.22 09:51
aus dem artikel:

"Bei meiner Aufstellung habe ich mit Spiegelungen und Reflexionen durch Lichteinfall keine Probleme und kann mir daher die 250 Euro Mehrkosten sparen."

grundsaetzlich gibt es natuerlich auch eine methode, um mindestens 1749 euro zu sparen ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-12
Nebula
Nebula02.04.22 09:54
Sind Elektrogeräte ohne Ausschalter in der EU eigentlich noch erlaubt? Mit total unverständlich, warum Apple den wegrationalisiert haben. Sonst tun sie doch auch immer so Öko. Klar sind 0,3 W schon nicht schlecht, aber eben auch nicht gut. Das summiert sich über die Jahrzehnte und über die Zahl der Käufer.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+11
sonorman
sonorman02.04.22 10:15
Nebula

Das Display ist absolut EU-konform. Es gibt meines Wissens keine Vorschrift für einen 0-Watt-Schalter und der Standby-Verbrauch liegt absolut innerhalb der Limits.
Ist ein Gerät „aus“, so stellt es keinerlei Funktionen bereit, mit Ausnahme der Einschaltmöglichkeit. Dabei berücksichtigt die Verordnung, dass manche Schaltungen zur Leistungsfaktorkorrektur von Netzteilen etwas Strom durchlassen. Daher dürfen „abgeschaltete“ Geräte ab Januar 2010 noch 1 Watt aufnehmen, ab 2014 ist nur noch die Hälfte zulässig – ansonsten dürfen sie das CE-Zeichen nicht mehr tragen und in der EU nicht „in Verkehr gebracht“ werden.
+15
AndreasDV02.04.22 10:33
Die Lüfter sind für das Netzteil, das im Display verbaut ist
+5
andreas_g
andreas_g02.04.22 10:41
AndreasDV
Die Lüfter sind für das Netzteil, das im Display verbaut ist

Das mit den Lüftern finde ich auch etwas schade. Aber so lange sie nicht hörbar sind, ist es zu verkraften. Das groß dimensionierte Netzteil wird sich wohl durch die potentielle Stromversorgung externer Geräte über USB-C ergeben.
+4
becreart02.04.22 10:41
Retrax
...und für was sind jetzt nochmal die ganzen iOS Innereien in dem Display?

Betrieb mit Intel Macs laut Apple
+6
struffsky
struffsky02.04.22 10:46
Nebula
Sind Elektrogeräte ohne Ausschalter in der EU eigentlich noch erlaubt? Mit total unverständlich, warum Apple den wegrationalisiert haben. Sonst tun sie doch auch immer so Öko. Klar sind 0,3 W schon nicht schlecht, aber eben auch nicht gut. Das summiert sich über die Jahrzehnte und über die Zahl der Käufer.
Wenn aber das E-SUV von Köln nach Düsseldorf 10.000 Watt braucht macht sich die EU mit der standby Verordnung lächerlich.
0
andreas_g
andreas_g02.04.22 10:52
andreas_g
AndreasDV
Die Lüfter sind für das Netzteil, das im Display verbaut ist

Das mit den Lüftern finde ich auch etwas schade. Aber so lange sie nicht hörbar sind, ist es zu verkraften. Das groß dimensionierte Netzteil wird sich wohl durch die potentielle Stromversorgung externer Geräte über USB-C ergeben.

Ich will mich noch selbst ergänzen: Wesentlich sympathischer wären mir die Lüfter, wenn sie nur bei tatsächlichem Bedarf aktiviert würden. So ist es ja beispielsweise beim Mac mini, wenn ich mich nicht täusche.
+1
Buginithi
Buginithi02.04.22 10:59
Beim Mini laufen die Lüfter auch ständig.
+1
TheGeneralist
TheGeneralist02.04.22 11:22
Finde den Artikel sehr hilfreich, setzt einige zentrale Aspekte nochmal in die passende Relation.
Aus meiner Sicht erscheint das Display auch für den hohen Preis als recht attraktives Gesamtpaket und könnte genau die Schwächen eliminieren, wegen derer ich mich wieder vom recht ähnlichen LG Ultrafine 5K getrennt habe, den ich eine Zeit lang im Einsatz hatte - und das zu einem akzeptablen Aufpreis.

Dreh- und Angelpunkt ist für meinen Use Case die zweifelhafte Kamera, da ich das Display häufig für Web-Konferenzen einsetzen würde. Hängt also ganz davon ab wie erfolgreich hier die angekündigten Nachbesserungen sein werden:
Die ersten Hands-On Kritiken sind faktisch vernichtend und lassen die Annahme recht unwahrscheinlich erscheinen, dass hier per Software entscheidende Verbesserungen erreicht werden können.
Der Teardown zeigt andererseits aber, dass die Behauptung, man habe die Front-Kamera aus dem iPhone 11 verwendet, zumindest nicht komplett erlogen zu sein scheint. Demnach müsste das Bild erheblich besser hinzubekommen sein, gerade mit Blick auf das derzeitige massive Bildrauschen.

Ergebnis offen...also, wait and see...
+1
ahnungsloser02.04.22 11:24
Gibt es eine Möglichkeit dem Rechner zu „verstecken“ und über die Tastatur oder den Monitor zu starten (wie früher beim Cube o.ä.)?
0
maculi
maculi02.04.22 11:45
Starten nein, aufwecken (über die Tastatur, Maus, Trackpad) ja.
+2
innug02.04.22 12:12
struffsky

Wenn aber das E-SUV von Köln nach Düsseldorf 10.000 Watt braucht macht sich die EU mit der standby Verordnung lächerlich.

Abgesehen davon, dass die 10 KW nur 13,6 PS entsprechen, was wohl einen SUV kaum adäquat bewegen würde, ist das eine Leistungsangabe. Für das Zurücklegen einer Strecke wäre aber eher eine Energiemenge (zB. in KWh) aussagekräftig.
+15
marm02.04.22 12:48
Im Artikel ist ein Rewind-Artikel von 2013
Auf Seite 9 ist das Cinema HD Display zu sehen. Da fallen mir zwei Dinge auf:
Das Apple-Logo ist nicht von der VESA-Halterung verdeckt. Das ist beim neuen Display nicht schön gelöst.
Der Stromstecker sieht genauso aus - ein runder Stöpsel. Gab es dann schon mal so?

Was auch nicht schön gelöst ist: Die tiefste Position vom höhenverstellbaren Monitorständer ist nicht tiefer als vom Standardständer. Es lässt sich also nur hoch und nicht tiefer stellen. Es kann zudem keine Obere-Kanten-Linie mit dem iMac 24 gebildet werden.
Gibt es schöne Monitor-Tischständer für VESA, die sich tief stellen lassen?
+4
sonorman
sonorman02.04.22 13:15
marm
Im Artikel ist ein Rewind-Artikel von 2013
Auf Seite 9 ist das Cinema HD Display zu sehen. Da fallen mir zwei Dinge auf:
Das Apple-Logo ist nicht von der VESA-Halterung verdeckt. Das ist beim neuen Display nicht schön gelöst.
Stimmt. Allerdings war das ein größeres Gehäuse (32“) und der Apfel war damals kleiner. Ich nehme mal an, dass Apple das Logo nach dem Goldenen Schnitt positioniert. Würden sie den Apfel höher anbringen, sähe es erst recht unharmonisch aus.
Der Stromstecker sieht genauso aus - ein runder Stöpsel. Gab es dann schon mal so?
So ähnlich. Apple hat schon immer Stecker bzw. Anschlüsse mit einem runden Kranz verwendet, damit der Anschluss bündig mit dem Gehäuse ist. Beim 32“ Cinema Display war das aber nicht nur Stromkabel, sondern eine Kabelpeitsche mit Display-Kabel, USB und Strom in einem gemeinsamen Mantel. Beim iMac war es ein ganz normaler, abziehbarer Kaltgerätestecker C14, aber mit so einem Kranz für einen bündigen Abschluss. Das Studio Display ist zu dünn dafür und wahrscheinlich auch für die anderen genormten IEC Steckervarianten. Und weil es jetzt kein Normstecker ist, mussten sie es wahrscheinlich wegen irgendwelcher gesetzlichen Vorgaben fixieren.
+6
Bitsurfer02.04.22 14:01
Nebula
Sind Elektrogeräte ohne Ausschalter in der EU eigentlich noch erlaubt? Mit total unverständlich, warum Apple den wegrationalisiert haben. Sonst tun sie doch auch immer so Öko. Klar sind 0,3 W schon nicht schlecht, aber eben auch nicht gut. Das summiert sich über die Jahrzehnte und über die Zahl der Käufer.
Die Mac LG Displays haben nicht einen Schalter oder Knopf, geschweige denn einen Ausschalter. Also nix neues dass das geht.
0
pogo3
pogo302.04.22 14:06
Wenn aber das E-SUV von Köln nach Düsseldorf 10.000 Watt braucht macht sich die EU mit der standby Verordnung lächerlich.
Ein gedanklicher Konstrukt den ich wohl nie verstehen werde. Beide, sowohl SUV als auch der Standby Modus verbrauchen Energie, und es ist immer zu viel. Sie stehen nicht in Konkurrenz, sie sind beide Teil des Problems. Beide haben einen Multiplikator Effekt. Die SUV steht für viele SUV, Watt x tausende, oder hunderttausende SUV. Die EU Standby Verordnung umfasst einen Multiplikator von Watt x 500 Millionen EU Bürger. In der Folgerung ist jedes Mikrowatt vergeudeter Energie in beiden Fällen zu viel, weil wir jeglichen Energieverbrauch sehr teuer kaufen oder produzieren müssen. Deutschland ist ein rohstoffarmes und energiearmes Land. Jeder Krieg, jeder internationaler Konflikt, jegliche Verstimmung an den Energiemärkten verteuert den Einkauf, und damit unsere Energiekosten. Wer das derzeit noch nicht kapiert hat, Russland-Ukraine Konflikt, kapiert es wohl nie. Die Abhängigkeit von Energie war nie so deutlich zu sehen als derzeit.

Ich bin schon etwas im Alter, ich habe jeden Energiekonflikt seit den 70-ern erlebt. Das Öl-Embargo der 1970 mit den autofreien Sonntagen, zweiter Golfkrieg, Tschernobyl, Fukushima, und schließlich die Kohle-Klima Krise. Das Problem Energieverbrauch ist im Grunde ein 7,7 Milliarden Menschen Problem. Es werden schon seit Jahrhunderten Kriege deswegen geführt. Und zum Schluß, alles was wir "verfeuern" geht in CO2 auf. Jedes verbrauchte Mikrowatt ist eines zu viel.

Ob ein E-SUV von Köln nach Düsseldorf fährt, oder ein Netzteil eine Stunde ein Milliwatt mehr Strom verbraucht - es ist immer ein Milliwatt zu viel. Irgendwann werden wir es schon begreifen - müssen.

Und natürlich, jeder dieser Threads verbraucht Energie. Wie hoch dürfte der Multiplikator gerade sein, weltweit ? Wer surft, tippelt, schaut da alles in Bildschirmen rum ? Jedes Nanowatt ist zu viel.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
+7
Bitsurfer02.04.22 14:07
ahnungsloser
Gibt es eine Möglichkeit dem Rechner zu „verstecken“ und über die Tastatur oder den Monitor zu starten (wie früher beim Cube o.ä.)?
Schade dass USB im Gegensatz zu ADB den Power-On Modus nicht unterstützt. Das wäre doch wiedermal cool wie früher. Auf der Tastatur oben rechts ist der Startknopf.
+4
MacRS02.04.22 14:09
Ich denke wenn es um Auflösung geht, dann gibt es kaum eine Alternative zu Studio Display. Wenn auch andere Dinge eine Rolle spielen, würde ich das hier mal näher anschauen:
LG UltraGear 27GP950-B
- nur UHD (muss also zum Arbeiten z.B. mit 1,5:1 Skalierung betrieben werden statt 2:1
- nur ein Monitor, kein Audiosystem
- Keine Webcam
+- gleiche Maximalhelligkeit
+- Matt
+ Unter 1000€
+ Genug Eingänge
+ 144hz
+ Echtes 10 Bit Panel
+4
Bitsurfer02.04.22 14:14
pogo3

Und zum Schluß, alles was wir "verfeuern" geht in CO2 auf.
Und jeder Atemzug eines Lebewesens geht genauso un CO2 auf. Und nicht vergessen. 98% alles CO2 das entsteht, entsteht ohne jegliches Zutuns von Menschen. Ohne CO2 keine Leben auf der Erde.
-7
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.