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Praxistest Riva Turbo X: Mobiler Bluetooth-Lautsprecher mit Nachbrenner

Bedienung und Funktionen des Riva Turbo X

Einmal mit dem Stromnetz verbunden lädt sich der Akku des Riva automatisch auf – sofern man die „BATT“-Taste an der Rückseite auf „On“ gestellt hat. Ist der Akku voll, wird ein gesprochener Hinweis ausgegeben: „Turbo is fully charged“. Auch für das Bluetooth Pairing werden englisch gesprochene Hinweise ausgegeben. Aktiviert man den Turbo-Modus, ertönt ein kräftiges Motoren-Aufheulen: „VROOOM!“. Auch das Aktivieren des Surround-Modus wird verbal verkündet. Änderungen der Lautstärke oder die Stummschaltung werden mit einem kurzen Beep signalisiert. – Okay, das ist zum Teil recht verspielt und nicht jedermanns Sache, aber immerhin auch eine klare Bestätigung der Funktionen. Wer es nicht mag, kann die gesprochenen Bestätigungsmeldungen über die App (siehe weiter unten) deaktivieren.

Apropos Bedienung. Diese erfolgt über an der Oberseite angebrachte Sensortasten. Zwei winzige Sensoren im Gehäuse-Oberteil erkennen, wenn sich die Hand den Bedientasten nähert und aktivieren die blaue Hintergrundbeleuchtung aller Tasten, damit man sich auch im Dunkeln gut zurechtfindet. Nach ein paar Sekunden erlischt die Tastenbeleuchtung, bis auf die Tasten, deren Funktion gerade aktiv ist. So leuchtet beispielsweise die Bluetooth-Taste im Betrieb dauerhaft. Die Handerkennungsfunktion ist allerdings auch dann aktiv, wenn man den Turbo X durch ca. einsekündigen Druck auf die Powertaste abschaltet. Nähert man sich während des Standby dem Gerät mit der Hand, leuchtet dann allerdings nur die Powertaste auf. – Sinnvoll. Nur wenn das Gerät vom Stromnetz getrennt ist und man den Akku durch die Taste an der Rückseite abschaltet, ist die Sensorfunktion komplett deaktiviert.


Etwas auskunftsfreudiger hätte für meinen Geschmack allerdings die Akkuanzeige sein können. Diese befindet sich an der Rückseite und wird nur durch eine mehrfarbige LED signalisiert, die bei schwachem Akku von Grün auf Rot wechselt.

Ist der Riva mit einem Mac oder iOS-Device gekoppelt, lässt sich die Lautstärke und die Stummschaltung auch über die Tastatur bzw. über das iDevice regeln. Darüber hinaus gibt es eine kostenlose iOS- oder Android-App namens Riva Ground Controll, über die sich die Sonderfunktionen des Turbo X steuern lassen:


Zwar ist der Turbo X nicht wie manch anderer Fun-Lautsprecher komplett wasserfest oder gar wasserdicht, aber die Entwickler haben auch in diesem Punkt mitgedacht: An der mit Silikon-Pads versehenen Unterseite findet sich ein abnehmbarer Silikonstreifen. Damit lassen sich die Anschlussbuchsen an der Rückseite verschließen, um diese gegen Eindringen von Sand, Staub und Feuchtigkeit zu schützen.


Die Bedienung gibt keine Rätsel auf und ist wirklich praxisnah durchdacht.


Kommentare

gorgont
gorgont25.07.15 17:42
Wie machst du immer diese super Fotos?
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
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Maccabee
Maccabee27.07.15 11:15
Das hätte mich auch interessiert.
If you are not paying for it, you’re not the customer; you’re the product being sold.
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sonorman
sonorman27.07.15 17:34
"Technisch" gesehen ganz einfach:

Gute Digitalkamera / gutes Objektiv + stabiles Stativ + weiße Foto-Folie als Hohlkehle + Tageslicht durchs Fenster (kein Blitz, keine Studiolampen) + etwas Nachbearbeitung … Fertig.

Kostet aber trotzdem immer viel Zeit.
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