Praxistest: Samsung SSD T1 externe USB-SSD
Vorstellung: Samsung SSD T1]Geliefert wird die im folgenden nur noch T1 genannte Samsung SSD in einer netten Geschenkschachtel, die stellenweise stark an eine iPhone-Schachtel erinnert. Der innere Aufbau und die Präsentation des Produktes ist fast identisch. Mitgeliefert wird ein 11,5 cm langes Flachband-USB-3-Kabel und eine mehrsprachige Anleitung. Die ist auch dringend nötig, denn die T1 unterscheidet sich in ihrer Installation von herkömmlichen USB-Festplatten oder -Sticks doch erheblich. Einfach anstecken und loslegen läuft hier nicht.
Das schick gemachte Kunststoff-Gehäuse der T1 ist mit den Maßen 70 x 53 x 8 mm und einem Gewicht von insgesamt 37,5 g (davon 11 g für das Kabel, 26,5 g T1) mit herkömmlichen Mobilfestplatten kaum zu vergleichen und voll hosentaschentauglich. Das als Flachband ausgeführte USB-3-Kabel erweist sich als recht praktisch, weil es sich nicht verdrehen und kein Knäul bilden kann. Weil die SSD so klein und leicht ist, kann man sie damit an einem Mac Pro einfach an der Rückseite herunter baumeln lassen. An einem iMac würde sie allerdings sichtbar hinter dem Bildschirm hängen. Mit einem Stück Klettband ließe sich das optisch sicher optimieren. Bei Bedarf könnte man natürlich auch ein längeres USB-Kabel anschließen.
Im Inneren steckt übrigens die schon bekannte Samsung 850 EVO SSD mit einem MEX/MGX SSD Controller. Der Speicher ist ein 32-lagiger TLC V-NAND. Für die USB-Verbindung kommt UASP (USB-attached SCSI Protocol) zum Einsatz. Samsung gibt eine maximale Schreib-/Lesegeschwindigkeit von 450 MB/s an und es steht AES-256 Hardware-Verschlüsselung zur Verfügung.
Im Auslieferungszustand ist die T1 mit exFAT vorformatiert und in zwei Partitionen aufgeteilt: eine kleine Intstallationspartition mit 130 Megabyte und eine nicht sichtbare Hauptpartition. Auf der Installationspartition findet sich Treiber- und Einrichtungssoftware für Mac und PC.
Die Einrichtung der T1 gestaltet sich dadurch etwas ungewöhnlich für einen externen USB-Massenspeicher…