Praxistest XLayer Powerbank PLUS All-In-One – Power to the (Traveling) People
XLayer PLUS All-In-One: Sehr KontaktfreudigSmartphones sind vermutlich die am häufigsten betroffenen Mobilgeräte für den Einsatz einer Powerbank. Die XLayer PLUS All-In-One kann aber auch iPads nachladen. Im Test funktionierte das mit dem neuen iPad Pro 11“ problemlos. Allerdings nur über ein USB-C-auf-C-Kabel (in meinem Test ein Thunderbolt 3 Kabel) am USB-C-Port der Powerbank. Über das kurze integrierte USB-C Anschlusskabel zeigte das iPad keinen Ladevorgang an. Allerdings ist es im Falle des iPads sowieso praktischer, eine etwas längere Zuleitung am C-Port zu benutzen.
Die Powerbank verfügt über eine simple Anzeige für den eigenen Ladezustand bestehend aus vier LEDs. Über eine Taste an der Seite kann man darüber jederzeit den Akkustand kontrollieren. Die LEDs zeigen auch den Fortschritt beim Aufladen des internen Akkus an.
Der Preis für die Extrareichweite – also abgesehen von dem für die Anschaffung – sind 267 g zusätzliches Gewicht und ein Platzbedarf von rund 15 x 7,5 x 2 cm.
Vielseitig einsetzbarIn der Praxis hat der XLayer PLUS bislang bei mir einwandfrei funktioniert und konnte verschiedene Mobilgeräte aufladen. iPhone, iPad, Bluetooth-Kopfhörer (beyerdynamic Aventho Wireless,
Testbericht), Kamera (EOS R,
Testbericht), Magic Keyboard (
Testbericht) oder andere Drahtlos-Tastaturen … you name it!
Ein wenig störend war nur, dass sich die Kabeladapter, wenn sie zum Transport in ihre Gehäusvertiefungen versenkt sind, nur schwer mit bloßen Fingern da heraus fummeln lassen. Das Aufladen der Powerbank selbst dauert über den USB-C-Input etwa 3-3,5 Stunden. Verwendet man den integrierten USB-A-Adapter, geht es deutlich langsamer (5-6 Stunden). Es ist daher empfehlenswert, das mitgelieferte externe USB-C-auf-A-Kabel immer mitzuführen.
FazitDie XLayer Powerbank PLUS All-In-One (derzeit knapp 41 Euro bei Amazon) ist zur Akku-Reichweitenvergrößerung für zahlreiche USB-Komponenten geeignet, solange diese mit 18W geladen werden können. Die integrierten Adapter und Anschlüsse erweisen sich als gut überlegt ausgewählt. Zwar wird man vermutlich immer irgendwo auf ein Device stoßen, für das kein passender Adapter an Bord ist (z.B. solche mit Koax-Hohlstecker oder mit USB mini-B-Buchse), aber die werden immer seltener.
10.000 mAh sind nicht die Welt, können einem aber den Tag retten. Außerdem bleibt man mit einer Powerbank auch während der Ladephase mobil. Von daher gibt es für den XLayer von mir eine klare Empfehlung. Der Hersteller hat übrigens noch viele andere Powerbanks für abweichende Anwendungsszenarien im Angebot. Zum Beispiel die Powerbank Wireless Charger Discover für wireless Charging, oder die
Powerbank with Dock. Da dürfte für nahezu jeden Bedarf etwas dabei sein.