Praxistest: beyerdynamic DTX 350 p Bügelkopfhörer
Einleitung beyerdynamic DTX 350 pKompaktArt | | mobiler Bügelkopfhörer |
Eigentlich war für diese Woche ein Testbericht der neuen LaCie d2 Thunderbolt-Festplatte geplant, aber aufgrund kleinerer Probleme mit meinem Vorseriengerät verzögert sich die Veröffentlichung um eine oder zwei Wochen. Stattdessen ziehe ich den ursprünglich für nächste Woche angesetzten Bericht des preisgünstigen Mobilkopfhörers DTX 350 p von beyerdynamic vor. Das eignet auch ganz gut als Ergänzung für diejenigen, denen der
letzte Woche getestete Panasonic HD10 nicht ins Budget passte.
Kopfhörer sind momentan absolut en vogue. Vor allem mobiltaugliche Bügelkopfhörer boomen, denn sie sind nicht nur angenehmer zu tragen, als In-Ear-Hörer – für die meisten jedenfalls – sondern vor allem aus modischer Sicht angesagter. Wer sich selbst allerdings nicht als Fashion-Victim sieht und unterwegs ohne Bling-Bling einfach nur guten Klang zum fairen Preis genießen will, hat keine allzu große Auswahl. Der in der letzten Woche getestete Panasonic HD10 hat zwar in jeder Hinsicht ein überzeugendes Ergebnis geliefert, liegt mit seinem Preis ab ca. 200 Euro jedoch über dem Limit vieler Anwender, die einfach nur einen guten Kopfhörer „For-The-Rest-Of-Us“ suchen. Der hier getestete DTX 350 p könnte genau dafür der richtige Kopfhörer sein.
Der Heilbronner Kopfhörerspezialist beyerdynamic gehört fraglos zu den ersten Adressen, wenn es um gut klingende Kopfhörer geht, aber ihr Design ist nicht gerade für einen besonders expressiven Charakter berühmt. Genau deswegen sollten sich vielreisende Musikliebhaber ohne Fashion-Attitüde unbedingt mal das neue Modell DTX 350 p (49 Euro UVP) näher ansehen/-hören. Auffallen wird man damit garantiert nicht. Aber kann dieser schlicht schwarze oder weiße Kopfhörer sich klanglich von der Masse der Einheitskopfhörer in dieser Preisklasse absetzen? Lesen Sie dazu meinen Bericht auf den folgenden Seiten.