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Praxistest: beyerdynamic DTX 350 p Bügelkopfhörer

Beschreibung DTX 350 p

Der beyerdynamic DTX 350 p gehört zur Kategorie der ohraufliegenden Kopfhörer in geschlossener Bauweise. Das trifft auf die meisten mobilen Bügelhörer zu, denn diese Bauweise ist relativ kompakt und bietet dennoch eine gute Abschirmung vor Außengeräuschen und einen guten Tragekomfort. Für den Transport lässt sich der DTX 350 p zusammenfalten und die Hörmuscheln können in eine flache Position gedreht werden. Zum Lieferumfang gehört ein einfacher Transportbeutel aus lederähnlichem Kunststoff. Auch in diesem Punkt verzichtet der DTX 350 p auf jeglichen Luxus.


„Designed and engineered in Germany / Made in China“ heißt es auf der Verpackung. Die Konstruktion besteht überwiegend aus Plastik, wobei wichtige Teile, wie das innenliegend im Bügel verlaufende Kopfband und die Klappscharniere metallverstärkt sind. Einen besonders vertrauenserweckenden Eindruck macht das auf den ersten Blick zwar nicht, aber wer nicht gerade seinen Allerwertesten auf dem Kopfhörer parkt, sollte damit über Jahre hinweg keine Probleme haben. Die Mechanik ist einfach gehalten, aber nicht zu filigran.



Die Ohrpolster bestehen aus Kunstleder und bieten mit ihrer weichen Polsterung ein angenehmes Tragegefühl. Bei längeren Tragezeiten und höheren Temperaturen kann das Material aber schon mal schwitzig auf den Ohrmuscheln werden. Durch sein geringes Gewicht von gerade einmal 130 g mit Kabel fällt der DTX 350 p auf dem Kopf buchstäblich kaum ins Gewicht. Der Anpressdruck ist gut gewählt und sorgt für einen sicheren Sitz. Der linke Kanal ist mit einem etwas schlecht erkennbaren und nicht fühlbaren „L“ gekennzeichnet. Da der DTX 350 p über eine beidseitige Kabelzuführung verfügt, kann man sich nicht an der Kabelposition orientieren, weshalb die Markierung ruhig etwas auffälliger hätte sein dürfen.

Beim fest mit den beiden Hörmuscheln verbundenen Anschlusskabel hat beyerdynamic sich für eine Flachband-Variante entschieden. Diese Art von Kabeln verheddert sich nicht so leicht wie runde Strippen. Es gibt allerdings bei einigen teureren Kopfhörern auch Rundkabel, die wenig anfällig für dieses Phänomen sind. Das Anschlusskabel des Panasonic HD10 aus der letzten Ausgabe ist ein gutes Beispiel dafür. Nach dem Auspacken des DTX 350 p muss das Kabel allerdings erst mal eine Weile aushängen, damit sich die Knickstellen verringern. Auf eine Fernsteuerung oder ein Freisprechmikro im Kabel verzichtet beyerdynamic übrigens, was ich persönlich nur konsequent finde, wenn eine hohe Klangqualität bei günstigem Preis im Vordergrund stehen soll. Wer auf solche Bedienungs-Features wert legt, muss sich dadurch allerdings anderweitig umsehen. Ein vergoldeter 3,5 mm Klinkenstecker dient zum Anschluss an den Kopfhörerausgang. Ein Adapter auf 6,3 mm Klinke wird nicht mitgeliefert. Ebensowenig, wie ein Flugzeugadapter oder sonstige Extras. – Kopfhörer, Tasche, Ende.



Die technischen Daten weisen den DTX 350 p als reinrassigen Mobilkopfhörer aus: Geschlossenes Prinzip, 34 mm Treiber, 32 Ohm, 1,2 m Kabel, 3,5 mm Klinke. Natürlich kann man ihn auch an stationären Geräten wie Computern mit 3,5-mm-Ausgang verwenden, aber seine bevorzugten Spielpartner sind iPhone, iPad & Co. Wie er sich klanglich daran schlägt, lesen Sie auf der folgenden Seite.

Kommentare

o.wunder
o.wunder25.10.14 09:27
Schöner Bericht. Ein Vergleich mit den Apple EarPods wäre noch angebracht. Mit ist diese Art Kopfhörer einfach zu groß zum rumschleppen.

Wo ich dann etwas schmunzeln musste:
"...lesen Sie auf der folgenden Seite."

(Mit der MTN App auf dem iPhone gelesen)
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darkdickfire
darkdickfire25.10.14 14:26
Ey Sonorman! Mein Beats orgelginal WM Schweinsteiger Edischn in Klavierlack is viel bässer!


Danke für den Test
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aquacosxx
aquacosxx25.10.14 21:26
ob sich bd damit eine gefallen tut, in den low budget markt einzusteigen. ich weiß nicht.
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looser
looser26.10.14 00:43
Alles schön und gut mit der neuen Übersicht im html-Format. Bereitet ja Arbeit, was manche Dumpfbacken einfach nicht sehen. Deshalb möchte ich mich an der Beurteilung von PDF zu dem Internetstandard nicht äußern.

Was, aber aber definitiv fehlt…sind die die Top-Five!
© looser@macbay.de
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Bart S.
Bart S.26.10.14 21:38
Der ist einfach zu groß. Da kann ja Schweinsteiger und Gedöhns lang und breit dicke Köpfhörer zum Markte tragen. Die werden dadurch nicht besser. Ich bevorzuge immer noch die kleinen Stöpsel
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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